Re: O-Ton d. h. P.:" G. Lancia-Mk. in B." Kommentar aus dem Off
Posted: 05 Feb 2008, 17:20
Da hast Du mich in meinem letzten Absatz leider falsch verstanden „Marco Palma !
Ich neige bei dem Thema leider immer dazu, etwas zu sarkastisch zu sein. Ich erlebe da so manche Episode im modernen und alten Lancia Bereich, die der Grund sein wird, das so nach außen zu tragen.
Entschuldigung!
Sicherlich wird Gewinn und Erfolg für die Marke lediglich nur über Masse gehen. Aber Lancia war noch nie Masse und wird es (wahrscheinlich) auch nie werden. Die haben, jedenfalls nicht in D, das „Zeug“ dazu.
Aus meiner Sicht und Erfahrung war Lancia immer „etwas Besonderes“. Und das bezogen auf die Fahrzeuge und vor allem die Kunden! Ich würde mir wünschen, das es so bleibt – ein schöner Traum, der sicher nicht zur Realität wird bzw. bleiben wird. Das Konzept sieht, wirtschaftlich gesehen, zwangsläufig etwas anderes vor.
Weiterhin war mit meinem letzten Absatz gemeint, dass heute bei Niemanden mehr, egal ob Marketing beim Hersteller oder Werkstatt/Verkauf beim Händler, ein Interesse an der Historie hat – egal ob 10, 20, 30 oder noch mehr Jahre her.
Ein "normaler" Mechaniker in einem durchschnittlichen Autohaus hat heute Angst davor, an einem historischen Fahrzeug zu schrauben. Das ist viel zu kompliziert, man bekommt im Lager nicht sofort die benötigten Ersatzteile, und außerdem ist doch alles viel zu einfach. Er hat grundsätzlich kein Interesse daran, identifiziert sich nicht damit und versteht die „alte“ Technik nicht, er hat Angst davor sich damit grundsätzlich zu beschäftigen. Lieber ist ihm ein komplizierter elektronischer Fehler im Thesis, den er zwar auch nicht versteht und beheben kann, wo er aber mehrere Stunden auf der Reparatur CD lesen und nachschauen kann, um am Ende doch nicht weiter weiß – aber der Arbeitstag ist vorbei, die Stunden werden (wenigstens zu 100%) bezahlt und irgendjemand kümmert sich schon darum…
Ein moderner Mechaniker/Mechatroniker hat doch heute gar kein Interesse und Verständnis mehr für alte Technik. Und an einem Integrale einen Zahnriemen wechseln, oh Gott, da kommt er doch nie auf seine Zeiten… und die viele Arbeit.
Ich neige bei dem Thema leider immer dazu, etwas zu sarkastisch zu sein. Ich erlebe da so manche Episode im modernen und alten Lancia Bereich, die der Grund sein wird, das so nach außen zu tragen.
Entschuldigung!
Sicherlich wird Gewinn und Erfolg für die Marke lediglich nur über Masse gehen. Aber Lancia war noch nie Masse und wird es (wahrscheinlich) auch nie werden. Die haben, jedenfalls nicht in D, das „Zeug“ dazu.
Aus meiner Sicht und Erfahrung war Lancia immer „etwas Besonderes“. Und das bezogen auf die Fahrzeuge und vor allem die Kunden! Ich würde mir wünschen, das es so bleibt – ein schöner Traum, der sicher nicht zur Realität wird bzw. bleiben wird. Das Konzept sieht, wirtschaftlich gesehen, zwangsläufig etwas anderes vor.
Weiterhin war mit meinem letzten Absatz gemeint, dass heute bei Niemanden mehr, egal ob Marketing beim Hersteller oder Werkstatt/Verkauf beim Händler, ein Interesse an der Historie hat – egal ob 10, 20, 30 oder noch mehr Jahre her.
Ein "normaler" Mechaniker in einem durchschnittlichen Autohaus hat heute Angst davor, an einem historischen Fahrzeug zu schrauben. Das ist viel zu kompliziert, man bekommt im Lager nicht sofort die benötigten Ersatzteile, und außerdem ist doch alles viel zu einfach. Er hat grundsätzlich kein Interesse daran, identifiziert sich nicht damit und versteht die „alte“ Technik nicht, er hat Angst davor sich damit grundsätzlich zu beschäftigen. Lieber ist ihm ein komplizierter elektronischer Fehler im Thesis, den er zwar auch nicht versteht und beheben kann, wo er aber mehrere Stunden auf der Reparatur CD lesen und nachschauen kann, um am Ende doch nicht weiter weiß – aber der Arbeitstag ist vorbei, die Stunden werden (wenigstens zu 100%) bezahlt und irgendjemand kümmert sich schon darum…
Ein moderner Mechaniker/Mechatroniker hat doch heute gar kein Interesse und Verständnis mehr für alte Technik. Und an einem Integrale einen Zahnriemen wechseln, oh Gott, da kommt er doch nie auf seine Zeiten… und die viele Arbeit.