Mario Monti fährt "Lancia"

Hier können Lancisti auch über andere Sachen als Lancia reden.
fiorello
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Re: >>Link: Weg mit den Deutschen, her mit den Italienern

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Ciao Bob

sicherlich gibt es mittlerweile ein globale Verschmelzung speziell im Bezug auf die verbauten Teile oder gar die Fertigungsstätten. Dennoch wird man Fiat immer Italien zuordnen und ABM Deutschland, das soll auch so bleiben.

Mir ging es nur darum zu rechtfertigen, dass dieser Schritt von Monti ein Zeichen setzt, auch an die Landsleute. Dieser Schritt war überfällig und die Machenschafften eines Berlusconi waren mir immer zuwider, besonders in seiner automoblien Wahl.

Wir sind eh ein Europa keine Frage, in erster Linie müsste man eigentlich antworten man sei Europäer, wenn man in Übersee nach seiner Herkunft gefragt wird.

Das mit dem keinen Krieg, also die Verneinung bezog sich auf den Patriotismus, denn dieser wird gerne mit dem Krieg gleichgesetzt.

Ich freu mich das du Lancista bist, kein Frage, du verfügst über einen schönen Fahrzeugbestand, Thesis 3,2 V6, Kappa SW 2,4 und Thema 8.32, korrigiere mich gerne falls es nicht so ist !? und jüngst auch wieder interessiert an einem Delta, wobei ich mir dabei denke das evtl. der KSw dem dann weichen muss !? eine interessante Lanciasammlung, Auguri :)-D
Saluti
Fiore
Lancista per sempre

Lebensstil
Agilität
Noblesse´
Charmant
Innovativ
Außergewöhnlich

Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........

meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
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LCV
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Re: >>Link: Weg mit den Deutschen, her mit den Italienern

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lanciadelta64 schrieb:
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> Das Wort "Patriotismus" mag ich nicht sonderlich,

Ich auch nicht, aber Nationalismus ist auch nicht besser.
Irgendwie ist mir aller Chauvinismus zuwider. In unserem
Club sitzen oft Vertreter aus 10 Nationen an einem Tisch -
no problem. Soviel "Europa" werden Politiker nie zustande
bringen. Und es gibt immer wieder Journalisten, die gegen
die Nachbarn schießen. Ich kenne viele Schweizer und
verstehe mich wunderbar. Aber in CH-Zeitungen sind
manchmal Artikel zu finden, die schon richtig gehässig
sind. Warum?

> Bob, stelle dir einmal vor, die Merkel käme mit
> dem New Thema oder Sarkozy mit einem 7er BMW? Was
> meinst du, was in Frankreich und Deutschland los
> wäre. Ich behaupte, die Wähler würden eher die
> eine oder andere "Fehlleistung" ihrer
> Regierungschefs dulden, als so ein "Fauxpas".

Ich glaube, es gibt Leute, die sich für Politik interessieren
und denen ist es völlig egal, was für eine Kiste Frau Merkel
fährt. Da gibt es wirklich wichtigere Dinge und mir wäre es
lieber, sie würde mehr Durchsetzungsvermögen zeigen
und Politik mit Hand und Fuß betreiben. Denn momentan
sieht es nicht gut aus und das dämliche Wählervolk könnte
beim nächsten Mal die noch schlechtere Variante wählen.
Das ist das Problem der Demokratie, dass die Mehrheit
sich nicht intensiv mit der Materie befasst und alte Omas
z.B. diesen Schauspieler Schröder wählten, weil der doch
so "nett" ist. Und diese Mehrheit könnte sich mit dem
geballten "Wissen" der BILD mal kurz über Merkels Autowahl
aufregen. Aber das hält höchstens ein paar Tage an.

> Dass deutsche Institutionen mit deutschen Autos
> unterwegs ist ...

Sorry, das ist nicht korrekt. Wenn eine öffentliche Institution
irgendeinen Auftrag vergeben will, muss eine Ausschreibung
erfolgen. Daran kann sich jeder beteiligen, der sich dazu in
der Lage fühlt. Als die Post noch nicht privatisiert war, hat
oft Renault das Rennen gemacht. Privatwirtschaftliche
Unternehmen können natürlich tun und lassen, was sie wollen.
Da geht es aber nicht vorrangig darum, national zu kaufen,
sondern wer das beste Gesamtpaket bietet. Dazu gehören
auch Wartungskosten, Ersatzteile, Garantie usw. Deshalb
ist es durchaus möglich, dass das in der Anschaffung etwas
teurere Auto den Zuschlag bekommt, wenn der Rest besser ist.
Es hat keiner etwas zu verschenken. Warum bietet Fiat keine
attraktiven Konditionen an? Bei IVECO geht es doch auch!

Gruß Frank
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
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Jens kLt
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Re: Mario Monti fährt "Lancia" - Ersatzteilsituation

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Das entbehrt nicht eines gewissen Charme, dass man nun die alten Lancia wieder im Fuhrpark nutzt.
Dann kann ich mich - wenn mal wieder über das ital. Altmetall gespottet wird - mit meinem 99er k im "Glanz"
des Regierungsfahrzeugs sonnen.... ;-)

Wenn der k es wirklich bis in die oberen ministeriellen Ebenen schafft.

Aber wo holen die die Fahrzeuge her? Haben die unterirdische Katakomben, wo sie für eine kommende Finanzkatastrophe heimlich eine Jahresproduktion an alten k gelagert haben? Oder wo holt man sich die Autos nun her?
Von Provinzbürgermeistern? Oder dem Gebrauchtwagenmarkt, mit Schokolade auf den Rücksitzen...?

Würd mich mal interessieren... Aber sympatisch finde ich dass allemal.


Jens
lanciadelta64
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Re: >>Link: Weg mit den Deutschen, her mit den Italienern

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Ciao Frank,

das mit der Ausschreibung ist theoretisch und theoretisch müssten alle Länder alle Angebote hereinholen, aber wenn das so wäre, würde auch in Deutschland nicht regional, je nach Herstellerort, hier die eine und dort die andere Marke ausgewählt ;) Ich kann mich auch nicht erinnern, einmal italienische oder französische Polizeiautos auf deutschen Straßen gesehen zu haben (lassen wir einmal ein paar Filme beiseite, wo es sogar einen FIAT Marea gab).

Wir in Italien dagegen haben BMWs, Audis und Subarus als Polizeiautos, sogar Citroen für die Finanzpolizei. Aber darum geht es mir nicht, denn es ist legitim. Du unterschätzt aber die Symbolcharakteristik und der Schneeballeffekt, der herauskäme, wenn eine Merkel mit einem sagen wir einmal Peugeot unterwegs wäre und auf einmal ähnlich wie in Italien lauter ausländische Fahrzeuge in der Politik herumgeistern würde.

Ich will gar nicht vom "Nationalismus" reden, nicht einmal davon, dass die CDU vielleicht unter den Parteien im Bundestag vielleicht diejenige ist, die eher "nationale" Gefühle hegt, als andere, sondern es geht um die Außendarstellung. Also fährt eine deutsche Kanzlerin einen Peugeot und die einheimische Autoindustrie wäre in der Krise oder müsste vielleicht einen Standort schließen oder Kurzarbeit oder was auch immer und du willst mir einreden, dass dies in Deutschland keine hohen Wellen schlagen würde?

Zum Nationalismus: Ich sprach nicht von Nationalismus, sondern von "nationalem Gewissen". Das ist in meinen Augen etwas Anderes. Das nationale Gewissen hat etwas mit "nationaler Identität" zu tun. Dieses "nationale" Gewissen bedeutet nicht, dass man nun andere ausgrenzt, sondern es sorgt dafür, dass beispielsweise in einer Nation ein Aufschrei geht, weil die Pisa-Studie gerade einem die "gelbe" Karte gezeigt hat.
Dieses nationale Gewissen sorgt, dass man als "Nation" gemeinsam versucht, zumindest Problemen entgegenzusteuern.

Das hat nichts mit dem "puren Nationalismus" zu tun, auch nicht mit Patriotismus, sondern ist für ein Land überlebenswichtig.
Noch einmal, wenn das mit der Ausschreibung so stimmen würde, dürften wohl ABMs herausfallen ;)
Dass dann bei den Städten und Gemeinden auch andere Marken zum Einsatz kommen, ist eine andere Sache. Da gehe ich einmal davon aus, dass in D., I oder auch F das sehr ähnlich sein dürfte.

Lg

Bernardo
lanciadelta64
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Re: Mario Monti fährt "Lancia" - Ersatzteilsituation

Unread post by lanciadelta64 »

Du da stellst du eine Frage. Aber ich gehe einmal davon aus, dass man ein Lager hat, wo die Fahrzeuge gelagert werden. Die Fahrzeuge des Staatspräsidenten wurden einmal gezeigt, wie sie in einer Halle waren und auch die des Papstes. Da dürften tatsächlich diese "alten" Autos noch schlummern, ähnlich wie der Maserati, den Silvio noch nie genommen hat. Die wurden also nie verschrottet und wurden immer noch gelagert, was aber zeigt, was für Gelder verschwendet wurde, nur um diese Fahrzeuge "fahrbereit" zu halten, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass nun ein Monti diese aus dem Keller holt, ohne dass sie nicht schon vorher derart gepflegt waren, um sofort einsatzfähig zu sein.
Philip
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Re: Mario Monti fährt "Lancia" - Ersatzteilsituation

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die Italienische Regierung hat etwa 2000 wagen für Ihre Minister zu verfügung...in Gross Britannien sie es nur 195...es musste also nicht sehr schwierig gewesen sein eine Thesis zu finden...

Artikel auf Italienisch... http://teatrinodellapolitica.com/2011/1 ... 000-a-195/
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LCV
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Re: >>Link: Weg mit den Deutschen, her mit den Italienern

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> das mit der Ausschreibung ist theoretisch und theoretisch müssten alle Länder alle Angebote hereinholen, aber wenn das so wäre, würde auch in Deutschland nicht regional, je nach Herstellerort, hier die eine und dort die andere Marke ausgewählt Ich kann mich auch nicht erinnern, einmal italienische oder französische Polizeiautos auf deutschen Straßen gesehen zu haben (lassen wir einmal ein paar Filme beiseite, wo es sogar einen FIAT Marea gab).

Ich würde das nicht als KO-Kriterium sehen. Warum werden wohl italienische Autos nicht von der Polizei verwendet? Das Angebot ist zu schlecht! Die ausschreibende Behörde wird mit Sicherheit ein Lastenheft zugrunde legen. Die Autos müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, je nach Einsatzzweck. Aber es muss auch der Service und die Bereitstellung der Ersatzteile gewährleistet sein. Teilweise wird der Fuhrpark in eigenen Werkstätten gewartet, teilweise in der Markenwerkstatt vor Ort. Es liegt in der Natur der Sache, dass VW in dieser Beziehung gegenüber Fiat und allen anderen Importeuren HIER IN D im Vorteil ist. An die Vergabe werden knallharte Bedingungen geknüpft. Da sind auch hohe Konventionalstrafen enthalten, falls irgendetwas nicht läuft wie vereinbart. Ich kenne solche Verträge, da wir früher Maschinen auch an Behörden geliefert haben. Das waren übrigens italienische Maschinen, die durchaus gegenüber deutschen das Rennen machen konnten. Aber in einigen Fällen waren die Bedingungen derart existenzgefährdend, dass man lieber auf den Auftrag verzichtet hat. Dazu kommt, dass man gerade bei Behörden oft dem Geld hinterher läuft. Die Zahlungsmoral ist unter aller S...

Wenn Niedersachsen etwas ausschreibt, wird VW schon aus Prestigegründen zu Preisen anbieten, dass man den Auftrag bekommt. Auch ist das Land Niedersachsen Anteilseigner von VW. Ich denke auch, dass die bayerische Polizei und andere Institutionen BMW zu Preisen bekommen, von denen unsereins nur träumen kann. Dort kommt auch noch ein landesinterner Konkurrenzkampf mit Audi dazu.

Abgesehen davon weiß wohl keiner, ob bei der Ausschreibung von Polizei- und sonstigen Fahrzeugen Fiat überhaupt mitgemischt hat. Andere italienische Marken sind ohnehin außen vor, da sich wohl keine deutsche Behörde mit Exoten eindecken wird.

Eines der beliebtesten Polizeiautos ist der VW Passat. Der entspricht natürlich nicht der normal käuflichen Version. Die Autos werden - wie Taxis usw. - ganz speziell nach den Wünschen des Auftraggebers ausgestattet. Ich sehe bei Fiat kein Auto, das genau hierfür passen würde.

Wie schon erwähnt, hat die Post einige Zeit Renault gekauft. Ansonsten sieht man in erster Linie VW, Ford und Opel. Unser Briefträger kommt mit einem Opel Lieferwagen. Ich weiß nicht, warum Renault momentan nicht mehr dabei ist. Nach der Entscheidung für ein Modell wird auch die Zuverlässigkeit, d.h. Ausfallstunden wegen Wartung und Reparatur analysiert. Wenn das Auto deutlich schlechter abschneidet, kommt es bei der nächsten Ausschreibung nicht mehr zum Zug.

Gruß Frank
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Dean
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Re: >>Link: Weg mit den Deutschen, her mit den Italienern

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LCV schrieb:
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> Ich kenne viele Schweizer
> und
> verstehe mich wunderbar. Aber in CH-Zeitungen sind
>
> manchmal Artikel zu finden, die schon richtig
> gehässig
> sind. Warum?
>

hi Frank

Warum? Frag dich mal woher sich ein Volldepp wie Steinbrück die Freiheit nimmt, gegen Nachbarn zu schimpfen als seien sie Neandertaler!
Die Schweizer können sehr nachtragend sein, auch mit Recht. Wenn man bedenkt wieviele Gesetze wir in der Schweiz nach EU-Recht übernommen haben, nur um "gleichgestellt" zu sein, obwohl's vlt. nicht mal nötig gewesen wäre, dann kann man ein gehässiges Verhalten auch verstehen.
Jahrelang wurde die kleine Schweiz belächelt, heute..., da bin ich mir fast sicher, wären der grösste Teil der EU-Politiker lieber in der Schweiz als in ihrem eigenen Lande.
Viele Europäer gaben der Schweiz nach dem nicht eintreten in die EU keine Chance, heute hingegen könnte die Schweiz mehr "Arschtritte" verteilen als es der EU lieb ist!

Lustigerweise, da ich täglich mit Deutschen zu tun habe, stelle ich fest, dass viele Deutsche sich wünschten, Deutschland wäre die Schweiz.

Hierfür müsste man aber noch gewaltig an der Mentalität arbeiten, vorab müsste man aber von dem, meiner Meinung nach, zu hohen Ross runtersteigen und sich auf die eigenen Qualitäten besinnen (anstatt für Europa Boss zu spielen)!

LG Dean
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Re: >>Link: Weg mit den Deutschen, her mit den Italienern

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Grüezi Dean,

wer ist schon Steinbrück??? Ein unfähiger Minister einer abgewählten Regierung, der noch groß im TV getönt hat, dass die US-Bankenkrise in keiner Weise Deutschland berühren würde. Von der Sorte gibt es noch einige, nicht nur in Deutschland. Meine persönliche Forderung wäre die Besetzung von Ministerposten ausschließlich nach Qualifikation. In fast jedem Beruf muss man eine mehr oder weniger schwierige Ausbildung absolvieren. Die Zeiten als der Coiffeur (Barbier) auch Zähne zog und kleine OP's durchführte, liegen ein paar hundert Jahre zurück. Aber Minister wird man durch die Position in der Partei, Beziehungen, Proporz usw. Dabei kann so ein Minister einen viel größeren Schaden anrichten als ein normales Individuum. Dass man sich in der Schweiz über das dumme Geschwätz solcher Typen aufregt, ist völlig klar. Hat viele Leute in Deutschland nicht weniger geärgert. Ich hatte aber gewisse Formulierungen bestimmter Journalisten gemeint, die von Schadenfreude bis hin zu Prognosen über den baldigen Untergang des "verhassten" Nachbarn reichen. Diese Art von Journalismus ist bestenfalls BILD/BLICK-Niveau und keinesfalls wirklich sachlich. Aber, wie schon gesagt: Selbst wenn sich die Regierungen dieser Welt einen verbalen Kleinkrieg liefern und die Presse munter dazwischen posaunt, lassen wir uns nicht aufhetzen. Durch unser gemeinsames Hobby ist mir jeder Lancista, egal welcher Nation und Hautfarbe, sehr viel näher als jeder Politiker!

Gruß Frank
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