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Re: Alternative zum Thesis

Posted: 22 Dec 2010, 17:12
by Ebbi
Uff....., der KIA Cadenza.....,
ich kann machen, was ich will...., es gelingt mir nicht auch dieser Form etwas elegantes abzutrotzen. Irgendwie hat auch Cadenza sowas von der Fettleibigkeit eines gut genährten Brabanters. Man schaue sich nur die Seitenansicht an. Die so ins Auge fallende Linie mit dem schmalen, hoch angesetzten und damit zwangsläufig gedrungen aussehendem Fensterband vermittelt eher was von Scheuklappen als von Fenstern. Und von den Scheuklappen gehts übergangslos zum fetten Hinterteil.
Wie kommen wir hier nur drauf, einen Vergleich zum Thesis zu suchen. Wenn LANCIA nach Amerika abwandert, gehört LANCIA allenfalls noch schwiegermuttergleich zu dem, was wir bisher so favorisierten. Wer käme schon drauf, seine Schwiegermutter genauso zu berühren und zu lieben, wie die eigene DIVA? Eben....., LANCIA ist dahin und das, was davon geblieben ist, kann von uns nur solange erhalten werden, wie es Ersatzteile gibt und wir nichts Besseres zu tun haben, als uns drum zu kümmern. Kommt drauf an. Die Zeit wirds zeigen, ob wir nicht doch was Besseres zu tun kriegen. Gruß Ebbi

Re: Alternative zum Thesis

Posted: 22 Dec 2010, 17:46
by LCV
Hallo Ebbi,

ich meinte das nur im Vergleich mit dem Mercedes-Plagiat Opirus
und auch mit diesem Chrysler-Klotz. Abgesehen davon will ich keinen
der drei (und noch nicht mal einen Thesis, der mir persönlich von
vorn überhaupt nicht gefällt). Meine Ambitionen gehen um einige
Jahrzehnte zurück. Gerade wird eine wunderschöne Flaminia
Berlina angeboten. Leider aber eine relativ frühe Serie mit durch-
gehender Sitzbank. Das ist mir denn doch zu viel der Nostalgie.
Ein PF Coupé 2.8 3B (möglichst in dunkelblau) wäre der absolute
Favorit. Ist aber aus Platzgründen nicht möglich. Ein Auto der
2000-er Reihe ist wesentlich alltagstauglicher und der heutigen
Verkehrssituation noch besser gewachsen. Für Autos, die nur mal
für ein Treffen herausgeholt werden, fehlt mir der Platz. Ist auch
schwer der Familie zu erklären. Beim 2000 kann man mit extrem
niedrigen Kosten argumentieren, da H-Kennzeichen und Oldtimer-
Versicherung möglich sind, der Verbrauch moderat ist, das Platz-
angebot hervorragend, Wertverlust = 0 und speziell an diesem Typ
so gut wie nichts kaputt geht. Wenn der Wagen ganzjährig genutzt
wird und keine Standschäden ins Spiel kommen, ist 1 Million km
ohne nennenswerten Aufwand keine Illusion. Das ist neben dem
Volvo Amazon einer der wenigen Oldtimer, bei denen man keine
km sparen muss.

Gruß Frank