Hallo,
vielen Dank an alle, die sich an diesem Thema beteiligt haben. Leider komme ich erst diese Tage dazu, zu demontieren um zu schauen, was unter dem hinteren Ventildeckel Probleme bereitet. Nur was man mit eigenen Augen gesehen hat, prägt sich ein und man weiss am Ende auch, worüber man redet.
Grüsse Volker
Thema mit Alfa-V6 und hämmernden Geräuschen unter dem hinteren Ventildeckel
Re: Thema mit Alfa-V6 und hämmernden Geräuschen unter dem hinteren Ventildeckel
Kurzer Zwischenbericht:
Also der hintere Ventildeckel war unten, etwas Öl abgesaugt um Licht ins Dunkel zu bringen und Ventiltrieb ist soweit er einsehbar war, okay. Alle Ventilspiele habe ich mittels Fühlerblättchen überprüft. Ein Auslassventilspiel am 1. Zylinder war ein wenig außer Norm. Ist mittels Fühlerblättchen und Einstellmutter auf Soll-Maß korrigiert. Es ist soweit ich das beurteilen kann nix gebrochen und alles an seinem Platz. Die sichtbaren Ventilfedern sind ebenfalls intakt und die Nockenwelle sieht propper aus. Zündkerzen und Stecker scheinen okay. Die Kerzen sind leicht verölt aber das kommt durch die porösen Gummidichtungen um die Zündkerzenschächte, die mal erneuert werden müssten. Da gerade alles demontiert war, habe ich gleich den Ölabscheider gewechselt.
Gerade ist alles wieder eingebaut, doch leider ohne Erfolg
( Es hämmert immerwährend. Nerv! Nun kann es doch nur noch ein Ventil sein oder ein Tassenstößel, das bzw. der Zicken macht. Oder das Geräusch wird durch eine nicht sichtbare gebrochene Ventilrückholfeder verursacht!? Ich habe große Lust, den kompletten Kopf vom Rumpf zu schlagen und Ersatz zu beschaffen, ehe ich an der Nockenwelle herunterfummele und sämtliche Stößel wechsle. Oder ich rufe den netten Herrn mit dem 850 T5R morgen nochmal an... (Sascha834 weiß, wovon ich hier gerade im Fieber rede
)
Hat von Euch jemand noch eine Idee, was es jetzt noch sein könnte?
Grüsse Volker
Habt Ihr noch einen
Also der hintere Ventildeckel war unten, etwas Öl abgesaugt um Licht ins Dunkel zu bringen und Ventiltrieb ist soweit er einsehbar war, okay. Alle Ventilspiele habe ich mittels Fühlerblättchen überprüft. Ein Auslassventilspiel am 1. Zylinder war ein wenig außer Norm. Ist mittels Fühlerblättchen und Einstellmutter auf Soll-Maß korrigiert. Es ist soweit ich das beurteilen kann nix gebrochen und alles an seinem Platz. Die sichtbaren Ventilfedern sind ebenfalls intakt und die Nockenwelle sieht propper aus. Zündkerzen und Stecker scheinen okay. Die Kerzen sind leicht verölt aber das kommt durch die porösen Gummidichtungen um die Zündkerzenschächte, die mal erneuert werden müssten. Da gerade alles demontiert war, habe ich gleich den Ölabscheider gewechselt.
Gerade ist alles wieder eingebaut, doch leider ohne Erfolg


Hat von Euch jemand noch eine Idee, was es jetzt noch sein könnte?
Grüsse Volker
Habt Ihr noch einen
Re: Thema mit Alfa-V6 und hämmernden Geräuschen unter dem hinteren Ventildeckel
ja, einer geht noch...........
Wie wärs mit einer defekten Dichtung zwischen Zylinderkopf und Auspuffkrümmer? Die Gasstösse haben an der Stelle manchmal noch Überschallgeschwindigkeit, erzeugen dadurch "metallene" Geräusche in undichten Stellen.
Ansonsten und nochmals Ventiltrieb:
- hat sich denn schon mal jemand die Mühe gemacht und die im Kopf gelagerten Stössel der Auslassventile bzw deren Gleitbahnen gecheckt?
- hat jemand schon mal die Lagerdeckel der Nockenwellen abgenommen und diese auf Beschädigungen gecheckt?
Man sollte erst mal gewissenhaft die tatsächliche Quelle des Geräusches lokalisieren. Das geht am einfachsten mittels eines Stethoskops, das eigentlich jeder Fachbetrieb in seinem Werkzeugbestand haben sollte. Fehlt dann nur noch der Kerl, der mit dem Teil auch umgehen kann! Vorsicht - es ist unmodern, aber ausgesprochen hilfreich! Deswegen kennts kaum noch einer!
Gruss
rolf
Wie wärs mit einer defekten Dichtung zwischen Zylinderkopf und Auspuffkrümmer? Die Gasstösse haben an der Stelle manchmal noch Überschallgeschwindigkeit, erzeugen dadurch "metallene" Geräusche in undichten Stellen.
Ansonsten und nochmals Ventiltrieb:
- hat sich denn schon mal jemand die Mühe gemacht und die im Kopf gelagerten Stössel der Auslassventile bzw deren Gleitbahnen gecheckt?
- hat jemand schon mal die Lagerdeckel der Nockenwellen abgenommen und diese auf Beschädigungen gecheckt?
Man sollte erst mal gewissenhaft die tatsächliche Quelle des Geräusches lokalisieren. Das geht am einfachsten mittels eines Stethoskops, das eigentlich jeder Fachbetrieb in seinem Werkzeugbestand haben sollte. Fehlt dann nur noch der Kerl, der mit dem Teil auch umgehen kann! Vorsicht - es ist unmodern, aber ausgesprochen hilfreich! Deswegen kennts kaum noch einer!
Gruss
rolf
Re: Thema mit Alfa-V6 und hämmernden Geräuschen unter dem hinteren Ventildeckel
also ein langer schlitzschraubenzieher am ohr kann auch ware wunder bewirken. da hört man sachen vom motor die will man gar nicht wissen 
habe damit mein auslassventil mit zuviel spiel erhöhrt *g*
gruß, sascha834

habe damit mein auslassventil mit zuviel spiel erhöhrt *g*
gruß, sascha834