LCV schrieb:
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> Das hört sich aber jetzt genau anders herum an:
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http://www.kfz-betrieb.vogel.de/fca-denkt-ueber-ve
> rkauf-von-alfa-romeo-und-maserati-nach-a-636457/?c
> mp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73
...glaube das ist ein klassischer Fall von journalisitschen Verdrehen oder Journalistischer Fehlinterpretation.
Marchionne hat im Juli auf der letzten Analystenkonferenz anläßlich der Präsentation der Bilanz fürs 1.HJ 17 nur gesagt, daß man prüft/überlegt, mit Alfa-Maserati was ähnliches zu machen wie mit Ferrari, nämlich ein finanztechnisches/gesellschaftsrechliches Herauslösen aus dem Gesamzkomplex FCA. Das heißt aber nicht daß das dann ein Verkauf ist, bei Ferrari hat man ja lediglich 10% des Grundkapitals der neuen rechtlich selbstständigen Ferrari SpA an die Börse gebracht, der ganze Rest gehört weiter den Fiat Aktionären, also in Mehrheit der EXOR, der Familienholding der Agnellis; aber mit den 10% die an die Börse gingen, hat man halt 3Mrd € in die Kasse geholt – war wieder ein typischer Finanz-Schachzug von Cleverle Marchionne, und was ähnliches schwebt ihm jetzt wohl auch mit Alfa-Maserati und genauso mit den Komponenten Marelli/Comau/Teksid vor. Jeep ist von solchen Überlegungen ja auch nicht ausgenommen. ER hat auf Fragen von Analysten gemeint, beide Einheiten wären wirtschaftlich in der Lage, eigenständig zu laufen, aber den Gewinn den sie abwerfen, soll natürlich weiter die EXOR erhalten.
Und Sommerloch ist auch, irgendwas müssen die Zeitungsfritzen ja schreiben um ihre Blattl zu füllen.
