Re: Nach der Diva den Thema
Posted: 18 Jun 2015, 21:01
Mizzicca ! Jetzt wirds lustig - die Ära Marchionne, Managment da merda, die Ära der alten Agnellis, Managment da merda, Ära Lancia jun./Pesenti, idem, da merda!
Nur die Zeit von Vincenzo himself, alles bestens und in Butter. Und wenn dann alles nichts mehr hilft, dann muß eben wieder mal die Verschwörungstheorie ran. Logisch, man wußte bei den Agnellis aus gut informierten Quellen schon '69, daß man nach dem Zwang mit Lancia 10 Jahre später wieder vom Staat gezwungen werden wird Alfa zu übernehmen, noch später dann auch noch Maserati und steckt deshalb erstmal richtig Kohle in Lancia rein, schon mit dem festen Vorsatz, die Marke über einen Zeitraum von 45 Jahren mal so richtig gegen die Wand zu fahren und damit sich eines lästigen Konkurrenten zu entledigen.
Auch die gleich zu Beginn rausgebrachten rostigen Beta's waren eigentlich Absicht, um die Marke schon mal richtig vorzuschädigen für die späteren Dolchstöße.
Warum haben denn die paar rostigen Beta dieser doch so tollen starken Marke dermaßen geschadet? Vielleicht nicht doch, weil sie nämlich so stark auch wieder nicht war? Mercedes hatt mit der ersten C- und A-Klasse sowie dem W210 E Rostlauben allererster Güte im Programm, die A-Klasse obendrein auch technisch noch unter aller Kanone und Mercedes heute, als wäre nichts gewesen, weil diese Marke nämlich tatsächlich stark ist und das ausgehalten hat. Lancia war nie wirklich stark als Marke und daran ist nicht zuletzt der Chef selbst zu einem guten Teil Schuld. Auf der einen Seite mit Lambda, Dilambda, Astura, Aurelia und Flaminia Autos im Luxus, ja schon fast Traumwagenbereich,auf der anderen Seite Augusta, Ardea, Appia und Fulvia Kleinwagen und dann noch die oft direkt davon abgeleiteten Lieferwägen davon. Heute würde man sagen, absolut keine Focussierung der Marke, der Kunde weiß nicht für wwas Lancia eigentlich steht, indifferent, deshalb auch nicht wirklich eine Marke, nur das Produkt per se. Vor dem Krieg war Lancia ähnlich angesiedelt wier Mercedes, nach dem Krieg hat Mercedes bis zum Stand heute mit luxuriösen und teuren Fahrzeugen weitergemacht und ist stark und erfolgreich. Warum also hätte Lancia in den arme Leute Bereich gehen sollen, es ist es gegangen (nur mit nicht angepaßten Mitteln, deshalb immer noch teuer), aber das hat die Marke verwässert. Vincenzo war ganz zweifellos einn genialer Techniker und schuf bewundernswerte Produkte, aber wie im Arbeitsleben auch, Leistung, Inhalt alleine reicht nicht. Es gibt auch notwendige Sekundäreigenschaften, nur mit Leistung alleine ist noch keiner Vorstand geworden. Und so ist es auch bei Produktion und Marken, nur eine technsch tolle Funktion reicht nicht für eine belastbare scharfe Marke. Das hat z.B. auch eine Fa. Grundig das Leben gekostet. Mercedes war immer klar ausgerichtet mit einem eindeutigem Portfolio, man wußte immer klar für was die Marke stand, Alfa ebenso (deswegen hat Alfa als Marke mindestens so große Qualitätskatastrophen relativ gut überstanden und ist heute vor der Giulia Präsentation trotz allem eben weltweit doch beachtet) und BMW hat sich nach ähnlichen Verirrungen und Zweideutigkeiten ab der 02-er Reihe mit viel gekonnter Markenaufbauarbeit und feinem Gespür in eine Daimler vergleichbare Position gebracht. Dort weiß man um die Empfindlichkeit selbst einer schon starken Marke, warum hat man den Kleinwagen nicht einfach als BMW gebracht (kurzfristig sicher auch ein Erfolg) sondern als Mini, ganz einfach um die Kernmarke nicht aufzuweichen und fokussiert zu halten. Lancia hingegen, teuer-edel und Luxus, Kleinwägen, dann der Schwenk auf sportlich, wieder weg von sportlich hin zu dann mittlerweile preiswertem Luxus, solche Volten können auf Dauer nicht gut gehen und genau dieses Verhalten hat schon der Alte begonnen,nicht erst die Agnellis. 69 war die Marke schon hin, sonst wären sie ja auch nicht pleite gewesen.
Nur die Zeit von Vincenzo himself, alles bestens und in Butter. Und wenn dann alles nichts mehr hilft, dann muß eben wieder mal die Verschwörungstheorie ran. Logisch, man wußte bei den Agnellis aus gut informierten Quellen schon '69, daß man nach dem Zwang mit Lancia 10 Jahre später wieder vom Staat gezwungen werden wird Alfa zu übernehmen, noch später dann auch noch Maserati und steckt deshalb erstmal richtig Kohle in Lancia rein, schon mit dem festen Vorsatz, die Marke über einen Zeitraum von 45 Jahren mal so richtig gegen die Wand zu fahren und damit sich eines lästigen Konkurrenten zu entledigen.
Auch die gleich zu Beginn rausgebrachten rostigen Beta's waren eigentlich Absicht, um die Marke schon mal richtig vorzuschädigen für die späteren Dolchstöße.
Warum haben denn die paar rostigen Beta dieser doch so tollen starken Marke dermaßen geschadet? Vielleicht nicht doch, weil sie nämlich so stark auch wieder nicht war? Mercedes hatt mit der ersten C- und A-Klasse sowie dem W210 E Rostlauben allererster Güte im Programm, die A-Klasse obendrein auch technisch noch unter aller Kanone und Mercedes heute, als wäre nichts gewesen, weil diese Marke nämlich tatsächlich stark ist und das ausgehalten hat. Lancia war nie wirklich stark als Marke und daran ist nicht zuletzt der Chef selbst zu einem guten Teil Schuld. Auf der einen Seite mit Lambda, Dilambda, Astura, Aurelia und Flaminia Autos im Luxus, ja schon fast Traumwagenbereich,auf der anderen Seite Augusta, Ardea, Appia und Fulvia Kleinwagen und dann noch die oft direkt davon abgeleiteten Lieferwägen davon. Heute würde man sagen, absolut keine Focussierung der Marke, der Kunde weiß nicht für wwas Lancia eigentlich steht, indifferent, deshalb auch nicht wirklich eine Marke, nur das Produkt per se. Vor dem Krieg war Lancia ähnlich angesiedelt wier Mercedes, nach dem Krieg hat Mercedes bis zum Stand heute mit luxuriösen und teuren Fahrzeugen weitergemacht und ist stark und erfolgreich. Warum also hätte Lancia in den arme Leute Bereich gehen sollen, es ist es gegangen (nur mit nicht angepaßten Mitteln, deshalb immer noch teuer), aber das hat die Marke verwässert. Vincenzo war ganz zweifellos einn genialer Techniker und schuf bewundernswerte Produkte, aber wie im Arbeitsleben auch, Leistung, Inhalt alleine reicht nicht. Es gibt auch notwendige Sekundäreigenschaften, nur mit Leistung alleine ist noch keiner Vorstand geworden. Und so ist es auch bei Produktion und Marken, nur eine technsch tolle Funktion reicht nicht für eine belastbare scharfe Marke. Das hat z.B. auch eine Fa. Grundig das Leben gekostet. Mercedes war immer klar ausgerichtet mit einem eindeutigem Portfolio, man wußte immer klar für was die Marke stand, Alfa ebenso (deswegen hat Alfa als Marke mindestens so große Qualitätskatastrophen relativ gut überstanden und ist heute vor der Giulia Präsentation trotz allem eben weltweit doch beachtet) und BMW hat sich nach ähnlichen Verirrungen und Zweideutigkeiten ab der 02-er Reihe mit viel gekonnter Markenaufbauarbeit und feinem Gespür in eine Daimler vergleichbare Position gebracht. Dort weiß man um die Empfindlichkeit selbst einer schon starken Marke, warum hat man den Kleinwagen nicht einfach als BMW gebracht (kurzfristig sicher auch ein Erfolg) sondern als Mini, ganz einfach um die Kernmarke nicht aufzuweichen und fokussiert zu halten. Lancia hingegen, teuer-edel und Luxus, Kleinwägen, dann der Schwenk auf sportlich, wieder weg von sportlich hin zu dann mittlerweile preiswertem Luxus, solche Volten können auf Dauer nicht gut gehen und genau dieses Verhalten hat schon der Alte begonnen,nicht erst die Agnellis. 69 war die Marke schon hin, sonst wären sie ja auch nicht pleite gewesen.