Thema im Test
Re: Thema im Test
dafür muss erst mal die GIULIA auf den markt kommen, auch als kombi.
dann ist die frage ob man bei MITO und GIULIETTA wirklich keine nachfolger bringt.
wenn dann müsste man auf jeden fall auch um einen 5-türigen MITO und eine GIULIETTA-kombi erweitern...
bis man all das endlich hätte hat man den kurs schon wieder geändert weil man ja nichts verkauft.
dann ist die frage ob man bei MITO und GIULIETTA wirklich keine nachfolger bringt.
wenn dann müsste man auf jeden fall auch um einen 5-türigen MITO und eine GIULIETTA-kombi erweitern...
bis man all das endlich hätte hat man den kurs schon wieder geändert weil man ja nichts verkauft.
MfG,
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Thema im Test
Nun hast du den Levante gesehen? Nein? Also gilt das gleiche Prinzip ja auch hierfür. Wir reden hier über die aktuelle Planung. Der Levante ist auch erst das erste Quartal 2015 geplant und zumindest die Giulia und der Spider dürften "gesetzt" sein, weil beide schon länger in der Entwicklungsphase stehen. Beim Giulia heißt es, dass SM das Design zu "europäisch" empfunden habe, als dass man es als "Global Car" hätte anbieten können, ergo musste das Design angeblich komplett überarbeitet werden, daher die "Verzögerung".
Aber auch hier dürfte es bis 2015 dauern, bis man etwas sehen wird und da die Giulietta erst 2010 auf den Markt kam, ergo dürfte er mindestens bis 2016 "geparkt" sein, wahrscheinlich auch noch 2017/18.
Beim MiTo sieht das etwas anderes aus, weil er 2008 auf dem Markt gekommen ist, ergo seit 5 Jahren schon läuft, aber da der Punto auch noch läuft und der schon 8 Jahre auf dem Buckel hat, können wir davon ausgehen, dass er mindestens noch 3 Jahre laufen dürfte, ergo bis 2016.
Bleiben als Inkognito die beiden anderen geplanten Fahrzeuge, nämlich der "E-Segment-Alfa" und das SUV-Modell. Aber mit den vorher genannten Modellen dürfte Alfa bis mittelfristig auf Zahlen von um die 150.000 Fahrzeuge kommen, ein Wert, den man auch schaffte, als man noch die 159er samt Derivaten hatte und noch nicht die Giulietta.
Das heißt aber auch, dass bis dahin Maserati sicherlich nicht einmal annährend an die Alfa-Verkaufszahlen kommen dürfte.
Was nun danach passiert, ob es für die Giulietta und/oder MiTo je einen Nachfolger geben dürfte und vor allem ob man auch im E-Segment auf eine Limo setzen wird, ist "Zukunftsmusik"...
Aber auch hier dürfte es bis 2015 dauern, bis man etwas sehen wird und da die Giulietta erst 2010 auf den Markt kam, ergo dürfte er mindestens bis 2016 "geparkt" sein, wahrscheinlich auch noch 2017/18.
Beim MiTo sieht das etwas anderes aus, weil er 2008 auf dem Markt gekommen ist, ergo seit 5 Jahren schon läuft, aber da der Punto auch noch läuft und der schon 8 Jahre auf dem Buckel hat, können wir davon ausgehen, dass er mindestens noch 3 Jahre laufen dürfte, ergo bis 2016.
Bleiben als Inkognito die beiden anderen geplanten Fahrzeuge, nämlich der "E-Segment-Alfa" und das SUV-Modell. Aber mit den vorher genannten Modellen dürfte Alfa bis mittelfristig auf Zahlen von um die 150.000 Fahrzeuge kommen, ein Wert, den man auch schaffte, als man noch die 159er samt Derivaten hatte und noch nicht die Giulietta.
Das heißt aber auch, dass bis dahin Maserati sicherlich nicht einmal annährend an die Alfa-Verkaufszahlen kommen dürfte.
Was nun danach passiert, ob es für die Giulietta und/oder MiTo je einen Nachfolger geben dürfte und vor allem ob man auch im E-Segment auf eine Limo setzen wird, ist "Zukunftsmusik"...
Re: Thema im Test
mir geht es nicht darum verkaufszahlen mit MASERATI zu vergleichen, aber es ist noch mindestens 1jahr bis von ALFA die lang ersehnte GIULIETTA kommt, und bis dahin hat man auch bei ALFA nur 2 volumenmodelle ohne derivate.
der 4C ist bestenfalls ein imageprodukt und so limitiert das der imageeffekt auch zu bezweifeln ist. ein spider wird auch nicht unbedingt massen anlocken, zumindest eine leistbare geschlossene coupe-variante wäre hier wünschenswert.
worum es mir aber eigentlich ging war das auch das alles einfach schon zu lange dauert.
der 4C ist bestenfalls ein imageprodukt und so limitiert das der imageeffekt auch zu bezweifeln ist. ein spider wird auch nicht unbedingt massen anlocken, zumindest eine leistbare geschlossene coupe-variante wäre hier wünschenswert.
worum es mir aber eigentlich ging war das auch das alles einfach schon zu lange dauert.
MfG,
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
Re: Thema im Test
Hallo Martin,
ein Imageprodukt ist eine Marketinggeschichte. Limitiert weckt es besonderes Interesse. Also in diesem Fall vollkommen richtig seitens Alfa. Es muss auch kein Geld verdienen, bestenfalls noch ein paar Erkenntnisse für andere Serienprodukte liefern. Vor allem soll es das Ansehen der Marke stärken. Traumwagen sind dafür geeignet. Oder glaubst Du, der BMW M1 hätte damals Gewinne eingefahren? Er hat junge Leute animiert, sich beim billigsten Basismodell zu bedienen.
Wie ich schon an Cavaradossi schrieb, sind 50.000 Einheiten p.a. bei Maserati gemessen an der Weltproduktion verschwindend wenig. Selbst 100.000 sind praktisch nichts. Die "Gefahr", einem anderen zu begegnen, ist gering und eher ein Aha-Effekt alle paar Wochen. Was aber gefährlich wäre, ist eine zu weite Ausdehnung nach unten bei entsprechend niedrigen Preisen. Ein Maserati muss mindestens X Euro kosten, sonst schadet es dem Image. Bestenfalls könnte man von Fiat 500 eine Ferrari- oder Maserati-Edition mit kräftigem Aufpreis anbieten. Wie es etwa Aston Martin macht. Evtl. verknüpft mit der Auflage, den nur im Paket mit einem "richtigen" Maserati anzubieten. Man könnte eine Kleinstserie mit edelsten Materialien anbieten, EUR 20.000 Aufpreis. Den soll ja nur der kaufen, der diese zusätzlichen 20Mille aus der Portokasse zahlt. Also weniger die Stückzahl als der Anspruch des Autos ist maßgebend.
Weil Porsche etwas abfällig erwähnt wurde: Ich würde zwar keinen kaufen, da zum Pietsch-Konzern gehörend, aber Porsche haben Stückzahlen nie geschadet. Es kommt weder auf mich noch andere Einzelpersonen an, sondern auf den Gesamtabsatz. Und Porsche verkauft z.B. Autos, die in einem Vergleichstest mit einem Nissan in jeder Hinsicht alt aussahen, EUR 60.000 mehr kosten und es interessiert die Käufer nicht die Bohne. So viel zu Image und dem dahinter stehenden Marketing. Habe auch schon lange keinen Porsche-TV-Spot mehr gesehen. Warum? Sie haben es nicht nötig.
Übrigens ist auch ein Alfa Spider für das Firmenimage wichtig, und zwar einer, der nicht zum Pseudosportwagen verkommen ist, wie das letzte Modell. Der war nur gut im Sprit schlucken. Auch hier sind Stückzahlen nicht so wichtig, wenn man geschickt mit Bauteilen anderer Modelle operiert. Ich halte den Spider für wichtiger als einen SW. Den kann man immer noch nachschieben, wenn man sieht, ob die Kunden überhaupt Alfa kaufen. Ob die Giulia gegen BMW bestehen kann, halte ich für fraglich. Selbst wenn diese Giulia doppelt so gut wäre, hat man noch lange nicht ABM-Fahrer abgeworben.
Gruß Frank
ein Imageprodukt ist eine Marketinggeschichte. Limitiert weckt es besonderes Interesse. Also in diesem Fall vollkommen richtig seitens Alfa. Es muss auch kein Geld verdienen, bestenfalls noch ein paar Erkenntnisse für andere Serienprodukte liefern. Vor allem soll es das Ansehen der Marke stärken. Traumwagen sind dafür geeignet. Oder glaubst Du, der BMW M1 hätte damals Gewinne eingefahren? Er hat junge Leute animiert, sich beim billigsten Basismodell zu bedienen.
Wie ich schon an Cavaradossi schrieb, sind 50.000 Einheiten p.a. bei Maserati gemessen an der Weltproduktion verschwindend wenig. Selbst 100.000 sind praktisch nichts. Die "Gefahr", einem anderen zu begegnen, ist gering und eher ein Aha-Effekt alle paar Wochen. Was aber gefährlich wäre, ist eine zu weite Ausdehnung nach unten bei entsprechend niedrigen Preisen. Ein Maserati muss mindestens X Euro kosten, sonst schadet es dem Image. Bestenfalls könnte man von Fiat 500 eine Ferrari- oder Maserati-Edition mit kräftigem Aufpreis anbieten. Wie es etwa Aston Martin macht. Evtl. verknüpft mit der Auflage, den nur im Paket mit einem "richtigen" Maserati anzubieten. Man könnte eine Kleinstserie mit edelsten Materialien anbieten, EUR 20.000 Aufpreis. Den soll ja nur der kaufen, der diese zusätzlichen 20Mille aus der Portokasse zahlt. Also weniger die Stückzahl als der Anspruch des Autos ist maßgebend.
Weil Porsche etwas abfällig erwähnt wurde: Ich würde zwar keinen kaufen, da zum Pietsch-Konzern gehörend, aber Porsche haben Stückzahlen nie geschadet. Es kommt weder auf mich noch andere Einzelpersonen an, sondern auf den Gesamtabsatz. Und Porsche verkauft z.B. Autos, die in einem Vergleichstest mit einem Nissan in jeder Hinsicht alt aussahen, EUR 60.000 mehr kosten und es interessiert die Käufer nicht die Bohne. So viel zu Image und dem dahinter stehenden Marketing. Habe auch schon lange keinen Porsche-TV-Spot mehr gesehen. Warum? Sie haben es nicht nötig.
Übrigens ist auch ein Alfa Spider für das Firmenimage wichtig, und zwar einer, der nicht zum Pseudosportwagen verkommen ist, wie das letzte Modell. Der war nur gut im Sprit schlucken. Auch hier sind Stückzahlen nicht so wichtig, wenn man geschickt mit Bauteilen anderer Modelle operiert. Ich halte den Spider für wichtiger als einen SW. Den kann man immer noch nachschieben, wenn man sieht, ob die Kunden überhaupt Alfa kaufen. Ob die Giulia gegen BMW bestehen kann, halte ich für fraglich. Selbst wenn diese Giulia doppelt so gut wäre, hat man noch lange nicht ABM-Fahrer abgeworben.
Gruß Frank
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
-
- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Thema im Test
Nun ich bezog mich darauf, dass einer meinte, es werden bald mehr Maseratis als Lancia und Alfas verkauft.
Dass alles "zu lange" dauert, darüber diskutieren wir ja schon seit Monaten, um nicht Jahren zu sagen. Da kommen wir dann wieder zum unserer "Lieblingsdiskussion". SM ist der Meinung, dass es unsinnig sei, in der aktuellen Krise in Europa großartig mit Produkten um sich zu werfen und nennt gerne die PSA-Gruppe als "abschreckendes" Beispiel.
Dann hat sicherlich auch die Problematik, die bei der "Verschmelzung" von Chrysler und FIAT, aufgetreten sind, nicht gerade die Geschwindigkeit - ich meine hier speziell Alfa - erhöht und auch der aktuelle Streit in den USA wegen der ausstehenden Aktienanteile sind auch nicht sonderlich förderlich und dann kommen auch "technische" Probleme, wie heuer beim Jeep Cherokee passiert.
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll gerade die Giulia ja auch in den USA verkauft werden und gerade deswegen wurde erneut der US-Start Alfas erneut verschoben. Scheinbar war SM mit dem Design der Giulia nicht einverstanden und somit musste noch einmal alles von Neuem beginnen.
Wie gesagt, SMs Strategie ist eben nicht, in Europa großartig in neue Modelle zu investieren, zumindest nicht solange die Krise andauert und die könnte einige Jahre dauern...
Dass alles "zu lange" dauert, darüber diskutieren wir ja schon seit Monaten, um nicht Jahren zu sagen. Da kommen wir dann wieder zum unserer "Lieblingsdiskussion". SM ist der Meinung, dass es unsinnig sei, in der aktuellen Krise in Europa großartig mit Produkten um sich zu werfen und nennt gerne die PSA-Gruppe als "abschreckendes" Beispiel.
Dann hat sicherlich auch die Problematik, die bei der "Verschmelzung" von Chrysler und FIAT, aufgetreten sind, nicht gerade die Geschwindigkeit - ich meine hier speziell Alfa - erhöht und auch der aktuelle Streit in den USA wegen der ausstehenden Aktienanteile sind auch nicht sonderlich förderlich und dann kommen auch "technische" Probleme, wie heuer beim Jeep Cherokee passiert.
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll gerade die Giulia ja auch in den USA verkauft werden und gerade deswegen wurde erneut der US-Start Alfas erneut verschoben. Scheinbar war SM mit dem Design der Giulia nicht einverstanden und somit musste noch einmal alles von Neuem beginnen.
Wie gesagt, SMs Strategie ist eben nicht, in Europa großartig in neue Modelle zu investieren, zumindest nicht solange die Krise andauert und die könnte einige Jahre dauern...
Re: Thema im Test
naja ich denke trozdem dass mit Levante Maserati 50000-100000 Einheiten im Jahr an den Mann bringen kann und das mi gutem Gewinn!
Wenn Lancia nur noch Y ist wird man auch nicht mehr verkaufen
Ob Alfa überhaubt noch nach in die USA kommt ist 1. fraglich 2. ohne Mito und Guiletta ( sollen ja angeblich gestrichen werden ) bekommt Alfa Sückzahlenmäßig Probleme. Generell halte ich 300000 Einheiten inerhalb der nächsten 10 Jahre für nicht möglich wo will man die verkaufen? Ein gute gehendes Chrysler Konzern Modell verkauf in den USA ca 5000-10000 Stück im Monat aus dem Stand wird man solche Zahlen nicht erreichen können mit Glück wird man 50000 Stück verkaufen im Jahr. Der 500 bricht in den USA auch langsam ein und kann seine Verkäufe nur durch den 500L halten der mittlerweile ca 1/3 der 500 Verkäufe aus macht.
Ewig wird der US Markt nicht wachsen.
Eventuell brichtd as alles Alfa sogar das Genick.
Wenn Lancia nur noch Y ist wird man auch nicht mehr verkaufen
Ob Alfa überhaubt noch nach in die USA kommt ist 1. fraglich 2. ohne Mito und Guiletta ( sollen ja angeblich gestrichen werden ) bekommt Alfa Sückzahlenmäßig Probleme. Generell halte ich 300000 Einheiten inerhalb der nächsten 10 Jahre für nicht möglich wo will man die verkaufen? Ein gute gehendes Chrysler Konzern Modell verkauf in den USA ca 5000-10000 Stück im Monat aus dem Stand wird man solche Zahlen nicht erreichen können mit Glück wird man 50000 Stück verkaufen im Jahr. Der 500 bricht in den USA auch langsam ein und kann seine Verkäufe nur durch den 500L halten der mittlerweile ca 1/3 der 500 Verkäufe aus macht.
Ewig wird der US Markt nicht wachsen.
Eventuell brichtd as alles Alfa sogar das Genick.
Re: Thema im Test
Ich weiß ja nicht, wie SM sich das vorstellt, Alfa als Weltmarke aufzubauen. Der US-Markt könnte sicher ein paar Verkäufe bringen. Dagegen sehe ich bei China, Indien, Russland eher schwarz. Da hat Maserati bessere Chancen, da es in diesen Ländern jede Menge Millionäre gibt, die aber eher Maserati als Alfa kaufen würden (mal abgesehen vom 4C, der wiederum keine großartigen Gewinne bringen kann). Der Normalverbraucher in diesen Ländern kauft nach wirtschaftlichen Kriterien (eben japanische, koreanische, chinesische Autos oder Gebrauchtwagen). Da wird man mit Alfa kaum Erfolg haben. In diesen Ländern ist der Unterschied zwischen arm und reich gewaltig und der Mittelstand viel weniger ausgeprägt als in Westeuropa.
Maserati kann auch mit deutlich kleineren Stückzahlen Gewinne machen, da man höhere Preise verlangen kann, sogar muss, um dem Image nicht zu schaden. Die Zeit der Nischenhersteller ist vorbei. Entweder Massenhersteller, aber eben mit sehr hohen Absatzzahlen oder ganz exclusiv und teuer. Lamborghini hatte z.B. vor einiger Zeit eine limitierte Sonderserie (Stückpreis 1 Million Euro) vorgestellt. Die war ruckzuck verkauft. Die Herstellungskosten dürften gegenüber dem wesentlich billigeren Basismodell nur unwesentlich höher sein. Aber limitierte Serie, entsprechender Name, dann funktioniert es. Ich wüsste gern, welche Rendite man mit solchen Sonderserien einfährt. Davon können "normale" Hersteller nur träumen. Alfa, Lancia, SAAB, Volvo sind weder richtige Massenhersteller noch so exclusiv, dass sehr hohe Preise umsetzbar wären. Deshalb ist SAAB pleite, Lancia wird demontiert, Volvo chinesisch unterwandert und ob das Spiel mit Alfa funktioniert, muss man abwarten. Ich glaube es eher nicht.
Maserati kann auch mit deutlich kleineren Stückzahlen Gewinne machen, da man höhere Preise verlangen kann, sogar muss, um dem Image nicht zu schaden. Die Zeit der Nischenhersteller ist vorbei. Entweder Massenhersteller, aber eben mit sehr hohen Absatzzahlen oder ganz exclusiv und teuer. Lamborghini hatte z.B. vor einiger Zeit eine limitierte Sonderserie (Stückpreis 1 Million Euro) vorgestellt. Die war ruckzuck verkauft. Die Herstellungskosten dürften gegenüber dem wesentlich billigeren Basismodell nur unwesentlich höher sein. Aber limitierte Serie, entsprechender Name, dann funktioniert es. Ich wüsste gern, welche Rendite man mit solchen Sonderserien einfährt. Davon können "normale" Hersteller nur träumen. Alfa, Lancia, SAAB, Volvo sind weder richtige Massenhersteller noch so exclusiv, dass sehr hohe Preise umsetzbar wären. Deshalb ist SAAB pleite, Lancia wird demontiert, Volvo chinesisch unterwandert und ob das Spiel mit Alfa funktioniert, muss man abwarten. Ich glaube es eher nicht.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com
Re: Thema im Test
deine aussagen bestreite ich nicht, aber was nützt denn das image mit den man auch jüngere oder sportlichere käufer anspricht, wenn dann kein einstiegsmodell da ist das sie sich kaufen können, bzw das sie nicht anspricht da nur 3 türen, oder da es keinen kombi gibt,...???
ausser man will nur noch sportwägen - aber dann braucht man auch keine GIULIA zu bauen.
ausser man will nur noch sportwägen - aber dann braucht man auch keine GIULIA zu bauen.
MfG,
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
Re: Thema im Test
das ist doch auch wiedersprüchlich - ALFA soll eine weltmarke werden, aber EU vernachlässigt man. US hingegen wird auch nicht unbedingt darauf warten noch eine marke mehr zu haben, und für sportliche limousinen hat FIAT in US ja auch DODGE, da pickups und nutzfahrzeuge ja jetzt unter einer eigenen marke (RAM) laufen.
MfG,
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
martin
___________________________
LANCIA - eleganza in movimento
-- www.facebook.com/driveFCA --
___________________________
Re: Thema im Test
Wenn es stimmt, dass für MiTo und Giulietta keine Nachfolger geplant sind, will man den Normalkäufer wohl garnicht mehr bedienen. Junge Leute, die noch keine Familie haben, wären durchaus im Visier für den Spider. Dazu eben Käufer, die schon mehrere Autos haben.
Mit Autos à la Chrysler 200 (Limo, Kombi, evtl. Coupé und Cabrio) tritt man gegen eine riesige Konkurrenz an. Da gibt man Lancia nicht mal die Chance und Alfa hat sie nicht. Man hatte ja mit dem 156 sogar einen guten Ansatz und Leute überzeugt, die vorher nie einen Alfa gekauft hätten. Aber wie viele der 156-er Kunden sind bei der Marke geblieben? Da war doch mancher vom Service, von der Qualität usw. enttäuscht. Deshalb war das für solche Leute ein einmaliger "Ausrutscher" und wird nicht wieder vorkommen. Alfa hat nur eine Chance: Autos zu bauen, die ziemlich einmalig sind. Deshalb dürfte ein neuer Spider mit Mazda-Qualität schon einigen Erfolg haben. Einer Giulia räume ich weniger Chancen ein. Wenn Alfa sein sportliches Image wieder aufpolieren will, muss man keine Familienkutschen anbieten. Die gibt es zur Genüge von x anderen Herstellern, die sich auch diese Modellvielfalt leisten können.
Möglicherweise ist es unser Fehler, dass wir immer noch in Marken denken. Lancia mit einem auf Ypsilon reduzierten Programm ist nicht lebensfähig. Alfa nur mit Spider auch nicht. Aber betrachtet man das mal als Firma Fiat-Chrysler mit einer insgesamt einigermaßen kompletten Produktpalette. Dann nennt man eben den Spider Alfa, weil das am besten passt. Man kann Fiat auch auf 500 nebst Derivaten und Panda reduzieren. Lancia auf den Ypsilon. Letzten Endes alles Fiat-Chrysler, nur eben mit den am besten passenden Namen. Dann ist Alfa eben nur eine Modellreihe (oder zwei). Welche Autos man letzten Endes baut, ist auch eine Frage des Marktes. Warum haben die BMW X-Modelle, die Audi Q-Modelle Erfolg. Es ist eine (vielleicht vorübergehende) Modeerscheinung. Diese Karosserieform geht auf jeden Fall zu Lasten der klassischen Kombis, die ohnehin nur noch im westlichen Europa gefragt sind. Man muss dem Markt geben, was er verlangt. Aber das Verschlafen von Trends ist ja Tradition bei Fiat. Wenigstens hat man dank Chrysler den Freemont. Aber die Konkurrenz hat so etwas gleich in 3 oder 4 Größen.
Mit Autos à la Chrysler 200 (Limo, Kombi, evtl. Coupé und Cabrio) tritt man gegen eine riesige Konkurrenz an. Da gibt man Lancia nicht mal die Chance und Alfa hat sie nicht. Man hatte ja mit dem 156 sogar einen guten Ansatz und Leute überzeugt, die vorher nie einen Alfa gekauft hätten. Aber wie viele der 156-er Kunden sind bei der Marke geblieben? Da war doch mancher vom Service, von der Qualität usw. enttäuscht. Deshalb war das für solche Leute ein einmaliger "Ausrutscher" und wird nicht wieder vorkommen. Alfa hat nur eine Chance: Autos zu bauen, die ziemlich einmalig sind. Deshalb dürfte ein neuer Spider mit Mazda-Qualität schon einigen Erfolg haben. Einer Giulia räume ich weniger Chancen ein. Wenn Alfa sein sportliches Image wieder aufpolieren will, muss man keine Familienkutschen anbieten. Die gibt es zur Genüge von x anderen Herstellern, die sich auch diese Modellvielfalt leisten können.
Möglicherweise ist es unser Fehler, dass wir immer noch in Marken denken. Lancia mit einem auf Ypsilon reduzierten Programm ist nicht lebensfähig. Alfa nur mit Spider auch nicht. Aber betrachtet man das mal als Firma Fiat-Chrysler mit einer insgesamt einigermaßen kompletten Produktpalette. Dann nennt man eben den Spider Alfa, weil das am besten passt. Man kann Fiat auch auf 500 nebst Derivaten und Panda reduzieren. Lancia auf den Ypsilon. Letzten Endes alles Fiat-Chrysler, nur eben mit den am besten passenden Namen. Dann ist Alfa eben nur eine Modellreihe (oder zwei). Welche Autos man letzten Endes baut, ist auch eine Frage des Marktes. Warum haben die BMW X-Modelle, die Audi Q-Modelle Erfolg. Es ist eine (vielleicht vorübergehende) Modeerscheinung. Diese Karosserieform geht auf jeden Fall zu Lasten der klassischen Kombis, die ohnehin nur noch im westlichen Europa gefragt sind. Man muss dem Markt geben, was er verlangt. Aber das Verschlafen von Trends ist ja Tradition bei Fiat. Wenigstens hat man dank Chrysler den Freemont. Aber die Konkurrenz hat so etwas gleich in 3 oder 4 Größen.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
www.lancia-club-vincenzo.com