Verkaufszahlen Thema Germany

[mp]

angesichts dieser Stückzahlen erübrigt sich eine Diskussion ob er 8 Gänge, Allrad oder sonst was kriegen soll.
Kann Frank nur zustimmen.
Als ich vorige Woche beim Händler Jeep testen war (Mercedes,Subaru,Jeep,Lancia ehem. Chrysler) berichtete mir dieser, das die Chryslerfraktion die Änderungen und die Aufwertung bewundert aber sie niemals das Label Lancia und "italienisch" aktzeptieren.
Umgekehrt kam ein ehem. Thesisfahrer zum Schluß. Da hätte er gleich mit "Ami Fahren" vor 15 Jahren beginnen können.
Neue unabhängige Kunden gibt keine. bzw. die kaufen sich um das Geld lieber einen kleineren Deutschen. Einzig der Voyager bringt Kunden, welche praktisch Denken.
PS...der Grand Cherokee Overland ist eine Wucht, leider im Neuzustand (ca.70.000) für mich unerschwinglich. Jedenfalls verblasst die nebenstehende M-Klasse

[Georg]

Engstirnige Kleingeister! Ich hätte null Probleme damit einen Kia zu fahren wenn mir das Fahrzeug zusagt! Was wollen denn die ehemaligen Chrysler Kunden jetzt fahren wo Chrysler in EU gar nicht mehr angeboten wird?
Alles ziemlich dummes Zeug!

[Karl3]

Das ganze dauert zwei Jahre, dann redet keiner mehr drüber.

Für manche wars wohl eine kalte Dusche. Also ein Jahr haben wir schon vorbei - ein Jahr noch und diese Diskussionen sind beim Großteil der Kunden erledigt. Allerspätestens vielleicht noch bis zum nächsten Modellwechsel ...

[LCV]

Georg schrieb:
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> Engstirnige Kleingeister! Ich hätte null Probleme
> damit einen Kia zu fahren wenn mir das Fahrzeug
> zusagt! Was wollen denn die ehemaligen Chrysler
> Kunden jetzt fahren wo Chrysler in EU gar nicht
> mehr angeboten wird?
> Alles ziemlich dummes Zeug!

Ich kann Dir sagen, was Chrysler-Kunden fahren, obwohl es (offiziell) Chrysler hier nicht mehr gibt:
CHRYSLER!!! Jeder Händler ist in der Lage, den Chrysler selbst zu importieren und sogar deutlich billiger anzubieten als die Lancia-Version. Deshalb ist es ja kein Wunder, dass nichts läuft. Wer einen 300 hatte und das neue Modell will, bekommt es auch mit Chrysler-Grill, Logos etc. Und dann auch noch billiger. Deshalb werden eher diverse Neu-Lancia-Händler aus der ehemaligen Chrysler-Händlerschaft das Abenteuer Lancia-Händler beenden und gleich alles selbst importieren. Hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Hersteller/Importeur nirgends reinreden kann, keine Abnahmemengen vorschreibt oder sich in die Gestaltung der Gebäude einmischt. Und sollte man einen Weg finden, den Selbstimport zu verhindern, sucht sich der Händler neue Lieferanten bei Ford oder GM. Ein Chrysler-Fan ist wohl in erster Linie US-Car-Fan und bevor der ein Lancia-Logo akzeptiert, nimmt der eher einen anderen Ami.

[Georg62]

Da muss ich Dir doch zum Teil widersprechen. Wer Chrysler fährt, kauft kein GM oder Ford. Das ist so wie eingefleischte BMW-Fahrer, die kaufen auch kein MB oder Audi.
Gibt doch den Marken einfach Zeit. Falls es schief läuft, wäre das zwar sehr Schade, aber bevor Lancia und Chrysler "vereint" wurde, sahe es um Lancia auch nicht viel besser aus. (Meine persönliche Meinung).

[LCV]

Ich habe nichts dagegen, habe aber persönlich entschieden, überhaupt kein neues Auto zu kaufen, da ich strenggenommen sehr gut ohne Auto auskommen kann und nur für das Hobby sicher kein neues brauche. Ich habe auch nicht gemeint, dass der Chryslerfan ohne weiteres von C. zu F. oder GM wechselt, aber in vielen Fällen leichter als sich mit Lancia anzufreunden. Das galt ja auch nur für den Fall, dass Fiat den Selbstimport irgendwie blockieren könnte. Ich habe mir das nicht ausgedacht, sondern von mehreren Seiten gehört, dass man immer noch die US-Version importieren kann und diese auch noch deutlich billiger sei. Welcher eingefleischte Chryslerfan wäre denn so hirnverbrannt, dieses Angebot auszuschlagen und lieber ein paar Tausender mehr für die "falschen" Logos zu zahlen. Soll doch mal jeder über das umgekehrte Szenario nachdenken. Würde jeder Lancia-Freak akzeptieren, dass an seinem Delta 3 oder Ypsilon Chrysler dransteht? Das wäre ja wirklich etwas anderes, als seit einiger Zeit Chevrolet am Daewoo zu haben. Abgesehen davon kenne ich einige US-Car-Fans, denen es an erster Stelle um die Herkunft geht und die auch zum Teil mehrere Marken im Stall haben (eine Corvette, einen Mustang, einen Cadillac und vielleicht einen alten Dodge Charger oder Plymouth Fury, Barracuda etc.). Bin auch gespannt, wie UK/IRL das aufnimmt, wo ja tatsächlich Chrysler dransteht.

Das ist aber ohnehin irrelevant, weil ich ziemlich überzeugt bin, dass diese ganze Chrysler-Lancia-Geschichte hier in Europa eine Alibiveranstaltung ist. Würde mich freuen, wenn ich unrecht hätte. Und zwei Jahre Zeit geben? Gerne. Nur sind gerade die Manager im Fiat-Konzern nicht dafür bekannt, Geduld zu haben. Deshalb werden ja ständig Konzepte, Pläne usw. über den Haufen geworfen, bevor sie überhaupt wirken können.

[Georg62]

Da hast Du Recht, man kann die Autos importieren. Der Aufwand als Privatperson ist aber verdammt hoch und insgesamt nicht billiger. Da würde ich mich an einem Importhändler wenden. Das Problem ist aber die Garantie. Ob Fiat die Geduld (Geld) dafür hat, da bin ich mir auch nicht sicher. Aber wie heißt es, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn das nicht klappt, dann ist Lancia Geschichte.

[mp]

Für die Kleingeister gibt es laut Chrysler, jetzt Lanciahändler, einen Umbaukit wo alle Logos ausgetauscht werden.

[LCV]

Ist noch anders: Der "Lancia"-Händler mit Chryslervergangenheit importiert die Autos. Selber importieren ist natürlich Unsinn. Ich dachte aber, das ging klar aus meinem Beitrag hervor. Interessant ist aber, dass diese Autos viel billiger sind. Bei individuellem Import durch Privatpersonen kann das schon wegen der Unkenntnis behördlicher Auflagen usw. nie billiger sein. Der offizielle Händler, bei dem ich kaufe, ist auch mein Ansprechpartner. Ich wende mich immer an den Verkäufer, nicht an einen Hersteller in Übersee. Es gehört bei uns zum Verbraucherschutz, dass dies so geregelt ist.

[web.uno]

aber auch wenn ein händler einen CHRYSLER selbst importiert und verkauft - wie sieht es mit garantie aus???