nicht nur Porsche, Audi & Co werden an den schönsten Plätzen der Welt vorgestellt, das ist eigentlich bei jedem neuen Auto der Fall und nicht nur bei deutschen. Auch bei Italienern - je nachdem, wie viel Knete für die Vorstellung zur Verfügung steht und welche Journalisten eingeladen sind
Das ändert aber nichts an der Sache
Impressionen aus Genf
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mefisto2011
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- Joined: 18 Mar 2011, 14:16
Re: Impressionen aus Genf II
mefisto
aktuell: Lybra SW 1,9 JTD
davor
Delta TD (Gurke, mit 130.000 recycelt)
Dedra TD (220.000 km und Schluss)
Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
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davor
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Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
Re: Impressionen aus Genf II
Hallo,
also ich hab schon mal gelesen (welt. de oder stern):
"Die Reise und der Testbericht erfolgten auf Einladung von Lancia"
oder so ähnlich.
Teilweise wird das offen kommuniziert von dem Autor. Jedenfalls aber zeigt das auch, dass Fiat das durchaus macht.
Das jetzt alles ohne Wertung.
Gruß
Jens
also ich hab schon mal gelesen (welt. de oder stern):
"Die Reise und der Testbericht erfolgten auf Einladung von Lancia"
oder so ähnlich.
Teilweise wird das offen kommuniziert von dem Autor. Jedenfalls aber zeigt das auch, dass Fiat das durchaus macht.
Das jetzt alles ohne Wertung.
Gruß
Jens
Re: Impressionen aus Genf II
ja aber die deutschen Hersteller geben dann mehr aus, für das Rundherum inkl. Gratiswagen fürs ganze Jahr....da ich den Herrn der österr. Zeitung kenne, welcher das ganze Jahr umsonst einen Direktionwagen (obwohl einfacher Mitarbeiter) zur Verfügung gestellt bekommt, vermute ich das der Rest der anderen Schreiberlinge zu 90% auch bekommt. Gegenleistung kann man sich vorstellen.
Re: Impressionen aus Genf II
Zum Pressethema:
Ein Beispiel für moderne Pressearbeit und Manipulation - leider ein peinlich-trauriger:
http://panorama.blog.ndr.de/2012/03/16/ ... bstimmung/
Im KFZ-Bereich hat Audi das PR-Thema und die Nutzung der Medien bis auf's letzte Detail perfektioniert, quasi die Presse als ein PR-Organ "umfunktioniert". Im Ergebnis ist die aktuelle Auto, Motor & Sport ein besseres Vermarktungsmittel als jedes Prospekt.
15 (!) Seiten (zzgl. Werbung dazwischen) für den neuen Audi A 3.
- Vergleich mit der neuen A-Klasse
- Generationenvergleich 1996 - heute
- Der letzte Wintertest --> Eine Hymne an die Konstruktion und die überragende Fertigungsqualität nebst Akribie der Ingenieure - Treffen des Audi-Vorstands für Entwicklung und dem Chefredakteur
- Multimedia --> Tenor: "Beste wo gibt" - besser als im A8
- Design: Persönliche Vorführung durch den Designchef (Hr. Egger, ehemals Alfa).
Hat man die aktuelle Ausgabe zu Ende gelesen, denkt man wirklich, der A3 sei das Maß aller Dinge.
Subjektiv finde ich diese Art eines übertrieben Nähekults zwischen Presse und Industrie sehr abstoßend, Audi ohnehin als Marke fürchterlich arrogant, andererseits ist der A3 objektiv ein gut gelungenes Auto. Optisch ohnehin. Nicht so überstylt mit grimassenartigen Scheinwerfern (Negativbeispiel: PSA) und Sicken um der Sicken willen.
Da kommt die italienische Schule des Chefstylisten durch.
Jens
Ein Beispiel für moderne Pressearbeit und Manipulation - leider ein peinlich-trauriger:
http://panorama.blog.ndr.de/2012/03/16/ ... bstimmung/
Im KFZ-Bereich hat Audi das PR-Thema und die Nutzung der Medien bis auf's letzte Detail perfektioniert, quasi die Presse als ein PR-Organ "umfunktioniert". Im Ergebnis ist die aktuelle Auto, Motor & Sport ein besseres Vermarktungsmittel als jedes Prospekt.
15 (!) Seiten (zzgl. Werbung dazwischen) für den neuen Audi A 3.
- Vergleich mit der neuen A-Klasse
- Generationenvergleich 1996 - heute
- Der letzte Wintertest --> Eine Hymne an die Konstruktion und die überragende Fertigungsqualität nebst Akribie der Ingenieure - Treffen des Audi-Vorstands für Entwicklung und dem Chefredakteur
- Multimedia --> Tenor: "Beste wo gibt" - besser als im A8
- Design: Persönliche Vorführung durch den Designchef (Hr. Egger, ehemals Alfa).
Hat man die aktuelle Ausgabe zu Ende gelesen, denkt man wirklich, der A3 sei das Maß aller Dinge.
Subjektiv finde ich diese Art eines übertrieben Nähekults zwischen Presse und Industrie sehr abstoßend, Audi ohnehin als Marke fürchterlich arrogant, andererseits ist der A3 objektiv ein gut gelungenes Auto. Optisch ohnehin. Nicht so überstylt mit grimassenartigen Scheinwerfern (Negativbeispiel: PSA) und Sicken um der Sicken willen.
Da kommt die italienische Schule des Chefstylisten durch.
Jens