BMW-Entwickler: E10 ist schädlich für alle Autos
Re: BMW-Entwickler: E10 ist schädlich für alle Autos
Hallo Bernd,
danke für die Bestellung. Ist notiert.
Kannst den Sticker ja an die Heckscheibe
kleben, wo er auch leicht wieder entfernt
werden kann, sollte er mal überflüssig
werden.
Bitte sende mir noch die Anschrift per PN.
Gruß Frank
PS. An der Umfrage habe ich auch teilgenommen
und dasselbe angekreuzt.
danke für die Bestellung. Ist notiert.
Kannst den Sticker ja an die Heckscheibe
kleben, wo er auch leicht wieder entfernt
werden kann, sollte er mal überflüssig
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Gruß Frank
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Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Frontal21
Schaut Euch den Beitrag von Frontal 21 an! http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... er-Politik
Re: Frontal21
Unsere Rede schon lange und in dem Beitrag schön zusammengefasst:
Bevorteilung der deutschen Autoindustrie,mit ihren PS-Monstern, weil sie die EU-Grenzwerte bis 2015 nicht erreicht und Strafe zahlen müsste
(Lobby-Arbeit zahlt sich aus!)
Konkurrenz zwischen Teller und Tank- Verbraucherzahlen mehr beim Sprit und bei Lebensmittel
Staat hat dadurch (versteckte) höhere Steuereinnahmen
Umwelt und Klima bleibt auf der Strecke
Wie es anders geht, zeigt Schweden.
Und unsere Politiker trauen sich nicht an das Tempolimit, das wesentlich mehr CO²-Einsparung bringen würde.
Die Verbraucher lassen sich dann auch noch Verarschen und wählen diese Idi....
Also:
Allgemeiner Aufruf an alle, die in diesem Jahr Wahlen vor sich haben:
Entscheiden Sie zwischen PEST und COLERA, zwischen Bluthochdruck und Schwindel...
Gruß Helmut
Bevorteilung der deutschen Autoindustrie,mit ihren PS-Monstern, weil sie die EU-Grenzwerte bis 2015 nicht erreicht und Strafe zahlen müsste
(Lobby-Arbeit zahlt sich aus!)
Konkurrenz zwischen Teller und Tank- Verbraucherzahlen mehr beim Sprit und bei Lebensmittel
Staat hat dadurch (versteckte) höhere Steuereinnahmen
Umwelt und Klima bleibt auf der Strecke
Wie es anders geht, zeigt Schweden.
Und unsere Politiker trauen sich nicht an das Tempolimit, das wesentlich mehr CO²-Einsparung bringen würde.
Die Verbraucher lassen sich dann auch noch Verarschen und wählen diese Idi....
Also:
Allgemeiner Aufruf an alle, die in diesem Jahr Wahlen vor sich haben:
Entscheiden Sie zwischen PEST und COLERA, zwischen Bluthochdruck und Schwindel...

Gruß Helmut
Re: Frontal21
Das Tempolimit ist insofern ein Problem, weil dann MB, BMW und Audio ihre PS-Monster nicht mehr an den Mann bringen, weil man die 250 km/h Vmax ja dann nicht mehr ausreizen könnte.
Ich denke 150km/h würen ausreichen , aber bitte keine 120, das ist dann doch zu schmal.
Also, es geht um die PS-Lobby.
Ich denke 150km/h würen ausreichen , aber bitte keine 120, das ist dann doch zu schmal.
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LANCIA Musa Platino Plus 1.4 MPi 16V D.F.N.
LANCIA Phedra Platino 170 hp Comfortronic
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Re: Frontal21
Hallo Helmut,
der Hinweis auf das Tempolimit ist doch nur ein psychologischer Trick nach dem Motto: Wir können auch noch ganz anders! Dass ein Tempolimit CO2 reduzieren soll, ist auch weit hergeholt. Vielleicht 1960, als man von Hamburg nach München mangels Limits, Baustellen und Verkehr mit 200 km/h Dauergeschwindigkeit hätte durchfahren können. Nur gab es da nicht viele Autos, die das konnten. Heute ist doch fast alles individuell limitiert. Und wäre es theoretisch mal frei, ist dicker Verkehr oder Stau. In den 60ern schafften wir mit einem Opel Rekord (128 km/h Spitze!) die Strecke Freiburg - Hamburg in 6 Stunden reiner Fahrzeit. Da musste man nicht einmal vom Gas. Die gleichmäßige Fahrweise ist auch besser als das ständige Auf und Ab. Je mehr Limits, desto höher der CO2-Ausstoß. Denn durch die hohen Fahrzeuggewichte kostet ständiges Bremsen und Beschleunigen mehr als eine etwas höhere Dauergeschwindigkeit.
Abgesehen davon wird irgendwann die EU beschließen, dass in ganz Europa 120 km/h gilt. Dann sind unsere Politiker fein raus.
Das mit den Wahlen ist wirklich Mist. Schwarz-Gelb hat sich selbst disqualifiziert. Der ganz linke und rechte Flügel ist eh tabu. Die Roten sind auch nicht besser und die Grünen vertreten zwar in dieser Sache noch die vernünftigste Meinung, aber ansonsten habe ich die lieber in der Opposition als in der Regierung. Garnicht wählen hilft wieder den Extremen.
Auswandern??? Aber wohin?
Gruß Frank
der Hinweis auf das Tempolimit ist doch nur ein psychologischer Trick nach dem Motto: Wir können auch noch ganz anders! Dass ein Tempolimit CO2 reduzieren soll, ist auch weit hergeholt. Vielleicht 1960, als man von Hamburg nach München mangels Limits, Baustellen und Verkehr mit 200 km/h Dauergeschwindigkeit hätte durchfahren können. Nur gab es da nicht viele Autos, die das konnten. Heute ist doch fast alles individuell limitiert. Und wäre es theoretisch mal frei, ist dicker Verkehr oder Stau. In den 60ern schafften wir mit einem Opel Rekord (128 km/h Spitze!) die Strecke Freiburg - Hamburg in 6 Stunden reiner Fahrzeit. Da musste man nicht einmal vom Gas. Die gleichmäßige Fahrweise ist auch besser als das ständige Auf und Ab. Je mehr Limits, desto höher der CO2-Ausstoß. Denn durch die hohen Fahrzeuggewichte kostet ständiges Bremsen und Beschleunigen mehr als eine etwas höhere Dauergeschwindigkeit.
Abgesehen davon wird irgendwann die EU beschließen, dass in ganz Europa 120 km/h gilt. Dann sind unsere Politiker fein raus.
Das mit den Wahlen ist wirklich Mist. Schwarz-Gelb hat sich selbst disqualifiziert. Der ganz linke und rechte Flügel ist eh tabu. Die Roten sind auch nicht besser und die Grünen vertreten zwar in dieser Sache noch die vernünftigste Meinung, aber ansonsten habe ich die lieber in der Opposition als in der Regierung. Garnicht wählen hilft wieder den Extremen.
Auswandern??? Aber wohin?
Gruß Frank
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Re: Frontal21
Wie schaffen es dann Ferrari und Maserati Autos an den Mann zu bringen, wenn das Tempolimit ein so großes Problem wäre
? Italien hat seit ewigen Zeiten ein Tempolimit und daher ist das eher eine Mär. Das Problem ist, dass es in Deutschland eine "heilige" Kuh ist und in den Leuten derart verankert, dass kein Politiker sich daran traut. Und die meisten Porsche, Ferrari, Lambo gingen in den letzten 30 Jahren in die USA, ein Land mir Tempolimits.
Dabei empfinde ich gerade Deutschland, wenn man längere Strecken fahren muss, als extrem unangenehm, weil du laufend wechselnde Limits hast. Da kann es sein, dass du 10 Km mit 100 unterwegs sein musst, dann wieder 130, um dann vielleicht kurz Vollgas fahren zu dürfen usw. usw. usw.
Das ist dann eine Frage der Zeit, dass du durch eine Falle tappst, weil du vielleicht einmal nicht aufgepasst hast. Ich bin jemand, der eigentlich sich an Begrenzungen hält, speziell im "Ausland" und als ich einmal auf dem "Ruhrschleichweg" unterwegs war, hatte ich irgendwann den totalen Überblick über die laufend wechselnden Limits verloren.

Dabei empfinde ich gerade Deutschland, wenn man längere Strecken fahren muss, als extrem unangenehm, weil du laufend wechselnde Limits hast. Da kann es sein, dass du 10 Km mit 100 unterwegs sein musst, dann wieder 130, um dann vielleicht kurz Vollgas fahren zu dürfen usw. usw. usw.
Das ist dann eine Frage der Zeit, dass du durch eine Falle tappst, weil du vielleicht einmal nicht aufgepasst hast. Ich bin jemand, der eigentlich sich an Begrenzungen hält, speziell im "Ausland" und als ich einmal auf dem "Ruhrschleichweg" unterwegs war, hatte ich irgendwann den totalen Überblick über die laufend wechselnden Limits verloren.
Re: Frontal21
aber, in allen angrenzenden Länder von D fahre ich mit Tempomat, fast immer gleiche Geschwindigkeiten,
der Verbrauch liegt teilweise 20% unter dem in D,
20% weniger Verbrauch sind auch 20% weniger Umweltbelastung und dazu ein viel angenehmeres, unaufgeregtes Fahren.
Ja ich weiß, auch weniger Steuern, aber es schont nicht nur meinen Sparstrumpf.
Erst letzte Woche von Wien kommend... Passau über die Grenze und dann ALLE Vollgas...
da lässt man sich sofort anstecken und fährt auch wieder über 160..
Es ist richtig was Bernardo sagt, dass die PS-Monster in allen anderen Ländern auch verkauft werden.
Dass nur noch ca.1/3 der deutschen Autobahnen frei sind, wird gerne verschwiegen.
der Verbrauch liegt teilweise 20% unter dem in D,
20% weniger Verbrauch sind auch 20% weniger Umweltbelastung und dazu ein viel angenehmeres, unaufgeregtes Fahren.
Ja ich weiß, auch weniger Steuern, aber es schont nicht nur meinen Sparstrumpf.
Erst letzte Woche von Wien kommend... Passau über die Grenze und dann ALLE Vollgas...
da lässt man sich sofort anstecken und fährt auch wieder über 160..
Es ist richtig was Bernardo sagt, dass die PS-Monster in allen anderen Ländern auch verkauft werden.
Dass nur noch ca.1/3 der deutschen Autobahnen frei sind, wird gerne verschwiegen.
Re: Frontal21
Es ist doch X-fach überprüft worden, dass ein Tempolimit nichts bringt in Sachen CO2... die Studien von 1982, 1997 und 2004 sagen alle dasselbe...
Man kann ja aus Sicherheitsgründen oder Gründen der Gleichmacherei dafür sein, meinetwegen auch weils weniger anstrengend ist...
Aber uns geht damit wieder ein letztes Restchen persönlicher Freiheit verloren. Wieder ein Stück weniger Eigenverantwortung, wieder ein Stück mehr staatliche Reglementierung. Keiner wird gezwungen, schneller zu fahren. Aber wenn ich abends um 23 Uhr von der Arbeit komme (in 60% der Fälle ist das meine Zeit) oder um 4 Uhr früh zum Dienst fahre (zu 40 % ist das meine Zeit) und meine 55 Kilometer leere sechsspurige Autobahn vor mir habe, sehe ich nicht ein, wieso ich bei bestem Wetter und null Verkehr das nicht selbst entscheiden darf, ob ich 12o km/h oder 180 km/h fahre. Bestraft werde ich mit meinem Delta 1.8 DI über Verbrauch und Geldbeutel ja eh schon, wenn ich schnell unterwegs bin... :S
Ich weiß, dass Freiheit - ich meine damit Verantwortung und Entscheidungsfreiheit - immer weniger Leuten etwas bedeutet, weil es bequem ist, sich vom Staat alles vorschreiben zu lassen. Mich stört diese Allgemeinreglementierung, die immer vom niedrigsten Nenner ausgeht, ungemein.
Nein, ich hoffe wirklich, wir haben noch etwas Zeit, bis diese Gleichmacherei auch auf diesem Gebiet über uns hereinbricht.
Gruß, Alex
Man kann ja aus Sicherheitsgründen oder Gründen der Gleichmacherei dafür sein, meinetwegen auch weils weniger anstrengend ist...
Aber uns geht damit wieder ein letztes Restchen persönlicher Freiheit verloren. Wieder ein Stück weniger Eigenverantwortung, wieder ein Stück mehr staatliche Reglementierung. Keiner wird gezwungen, schneller zu fahren. Aber wenn ich abends um 23 Uhr von der Arbeit komme (in 60% der Fälle ist das meine Zeit) oder um 4 Uhr früh zum Dienst fahre (zu 40 % ist das meine Zeit) und meine 55 Kilometer leere sechsspurige Autobahn vor mir habe, sehe ich nicht ein, wieso ich bei bestem Wetter und null Verkehr das nicht selbst entscheiden darf, ob ich 12o km/h oder 180 km/h fahre. Bestraft werde ich mit meinem Delta 1.8 DI über Verbrauch und Geldbeutel ja eh schon, wenn ich schnell unterwegs bin... :S
Ich weiß, dass Freiheit - ich meine damit Verantwortung und Entscheidungsfreiheit - immer weniger Leuten etwas bedeutet, weil es bequem ist, sich vom Staat alles vorschreiben zu lassen. Mich stört diese Allgemeinreglementierung, die immer vom niedrigsten Nenner ausgeht, ungemein.
Nein, ich hoffe wirklich, wir haben noch etwas Zeit, bis diese Gleichmacherei auch auf diesem Gebiet über uns hereinbricht.
Gruß, Alex
Re: Frontal21
naja ich glaub aber jetzt nicht das Deutschland das freieste Land ist, nur weil es Einziges Land kein Tempolimit hat......einerseits was die Schweizer mit ihren Tempolimit inkl. Strafen aufführen ist auch abnormal...
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- Posts: 9055
- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Frontal21
Ciao Alex, diese "Tests" waren nur Augenwischerei und es können ja nicht nur in Deutschland "alles Genies" sein um im kompletten Ausland "alles Idioten", oder warum gibt es nur in Deutschland offiziell kein Tempolimit, wobei das auch wieder gelogen ist, denn die Wahrheit sieht anders aus, nur will man das den Bürgern nicht so sagen.
Du hast natürlich Recht, dass ein "allgemeines" Tempolimit natürlich dann auch einen betrifft, der auf einmal eine breit ausgebaute Autobahn ohne Verkehr im Hochsommer nachts um halb 4 erwischt, aber seien wir ehrlich, wie oft trifft das für die Mehrzahl der Bürger zu?
Es gibt seit ewigen Zeiten die Richtgeschwindigkeit 130, was die Wenigsten wissen und wenn du mit 200 einen schweren Verkehrsunfall baust, wirst du in der Vollkasko viel Spaß haben, weil das "unverantwortlich". Es könnte auch in anderen Situationen bei einem Unfall unangenhm werden. Somit ist das ein "Gummiparagraph", der wenig Rechtssicherheit garantiert.
Man könnte ja auch in Deutschland den "umgekehrten" Weg gehen, beispielsweise ein einheitlich eingeführtes Tempolimit und dort, wo Beschaffenheit der Autobahn, Verkehrslage etc. freies Fahren erlauben oder ein höheres Tempolimit. Österreicher, Schweizer und Italiener oder auch Franzosen samt dem Rest Europas schaffen das doch auch und schau dir die Schweizer an, die i.d.R. die Topversionen mit den Topmotoren einer Baureihe heraumfahren, sie "überleben" auch ein Tempolimit.
Man kann über Tempolimit diskutieren, bis man "dumm" wird, aber es gibt eine Reihe von Vorteilen, die man kurioserweise im sonst "rationalen" Deutschland einfach wegwischt, ja sich mit Pseudostudien einen "Persilschein" ausstellt.
Ich empfinde dieses Hickkack mit wechselnden Limits, dann wieder nicht, dann ja, deutlich nerviger als ein einheitliches Limit. Man stelle sich einmal vor, du fährst mir 230, mit dem Delta kein Problem, übersiehst ein Limit auf 100 und vor dir auf der Überholspur hinter einer Autobahnkurve steht ein LKW oder ein langsam fahrendes Auto - halt mit Tempo 100, wie erlaubt. Du wirst das Herz in der Hose haben.
Du hast den 1,8er und gerade bei ihm wirst du feststellen, wie groß der Unterschied beim Verbrauch zwischen konstantem Fahren bei 130 im Vergleich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130, wobei du immer zwischen 100 und 200 dich bewegst. Daher waren für mich diese Tests von Anfang an eine Selbstlüge, wobei man ein bestimmtes Ergebnis haben wollte, um den Bürgern ein "reines Gewissen" einzureden.
Ich war in jungen Jahren grundsätzlich gegen ein Tempolimit, aber dieses System, wie es heute in Deutschland gibt, dieses Verkehrsaufkommen, die Situationen der Autobahnen (nimm ein Loch mit Tempo 150 und die wirst verstehen, was ich meine) machen längst ein Tempolimit nötig.
Meiner Meinung nach macht man auch den Fehler, solange zu warten, bis die EU die Vorgaben macht, denn wenn man beispielsweise ein Tempolimit von 150 einführen würde, wären die Fahrten auch bis 170 Km/h möglich (also Tacho 180) ohne dass man gleich mit einem Bein im Gefängnis stünde.
Man muss ja nicht gleich mit Tempo 100 oder 120 kommen, denn 100 ist beispielsweise für mich angesichts der vielen LKWs unsinnig, weil du dann auch "ewig" bräuchtest, einen LKW zu überholen, die je nach Baujahr, Hauptsitz" auch mal mit Tempo 100 über die Bahn "brettern".
Man muss von dieser Ideologie weg, "freie Fahrt für freie Bürger", denn die Leute im Ausland sind auch nicht deswegen weniger frei, weil es Tempolimits gibt und schnelle Autos fahren auch sie (ich habe einen HGT Punto, der 210-215 läuft, einen Delta 1,8er wie du, der an die 240 fährt und ich überlebe mit beiden
und bin hier nicht weniger frei als wenn ich in D. unterwegs bin.
Das Schlimmste für mich sind die dauernd wechselnde Limits. Besser ein einheitliches Limit mit wenigen Ausnahmen als angeblich alles frei und "Möchtegernpräzision" wie in manchen Städten, die im Endeffekt den Stress erhöhen, weil du praktisch jede Sekunde darauf achten musst, nicht irgendein Limit übersehen zu haben.
Ob am Ende deutlich weniger verbraucht wird, weniger Co2 ausgestoßen, weniger Verkehrsunfälle mit weniger Toten und Verletzten, ist in meinen Augen zweitrangig, denn eine Lösung wird niemals alle Probleme lösen können, aber es wäre schon einmal ein Teil eines Ganzen.
Liebe Grüße
Bernardo
Du hast natürlich Recht, dass ein "allgemeines" Tempolimit natürlich dann auch einen betrifft, der auf einmal eine breit ausgebaute Autobahn ohne Verkehr im Hochsommer nachts um halb 4 erwischt, aber seien wir ehrlich, wie oft trifft das für die Mehrzahl der Bürger zu?
Es gibt seit ewigen Zeiten die Richtgeschwindigkeit 130, was die Wenigsten wissen und wenn du mit 200 einen schweren Verkehrsunfall baust, wirst du in der Vollkasko viel Spaß haben, weil das "unverantwortlich". Es könnte auch in anderen Situationen bei einem Unfall unangenhm werden. Somit ist das ein "Gummiparagraph", der wenig Rechtssicherheit garantiert.
Man könnte ja auch in Deutschland den "umgekehrten" Weg gehen, beispielsweise ein einheitlich eingeführtes Tempolimit und dort, wo Beschaffenheit der Autobahn, Verkehrslage etc. freies Fahren erlauben oder ein höheres Tempolimit. Österreicher, Schweizer und Italiener oder auch Franzosen samt dem Rest Europas schaffen das doch auch und schau dir die Schweizer an, die i.d.R. die Topversionen mit den Topmotoren einer Baureihe heraumfahren, sie "überleben" auch ein Tempolimit.
Man kann über Tempolimit diskutieren, bis man "dumm" wird, aber es gibt eine Reihe von Vorteilen, die man kurioserweise im sonst "rationalen" Deutschland einfach wegwischt, ja sich mit Pseudostudien einen "Persilschein" ausstellt.
Ich empfinde dieses Hickkack mit wechselnden Limits, dann wieder nicht, dann ja, deutlich nerviger als ein einheitliches Limit. Man stelle sich einmal vor, du fährst mir 230, mit dem Delta kein Problem, übersiehst ein Limit auf 100 und vor dir auf der Überholspur hinter einer Autobahnkurve steht ein LKW oder ein langsam fahrendes Auto - halt mit Tempo 100, wie erlaubt. Du wirst das Herz in der Hose haben.
Du hast den 1,8er und gerade bei ihm wirst du feststellen, wie groß der Unterschied beim Verbrauch zwischen konstantem Fahren bei 130 im Vergleich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130, wobei du immer zwischen 100 und 200 dich bewegst. Daher waren für mich diese Tests von Anfang an eine Selbstlüge, wobei man ein bestimmtes Ergebnis haben wollte, um den Bürgern ein "reines Gewissen" einzureden.
Ich war in jungen Jahren grundsätzlich gegen ein Tempolimit, aber dieses System, wie es heute in Deutschland gibt, dieses Verkehrsaufkommen, die Situationen der Autobahnen (nimm ein Loch mit Tempo 150 und die wirst verstehen, was ich meine) machen längst ein Tempolimit nötig.
Meiner Meinung nach macht man auch den Fehler, solange zu warten, bis die EU die Vorgaben macht, denn wenn man beispielsweise ein Tempolimit von 150 einführen würde, wären die Fahrten auch bis 170 Km/h möglich (also Tacho 180) ohne dass man gleich mit einem Bein im Gefängnis stünde.
Man muss ja nicht gleich mit Tempo 100 oder 120 kommen, denn 100 ist beispielsweise für mich angesichts der vielen LKWs unsinnig, weil du dann auch "ewig" bräuchtest, einen LKW zu überholen, die je nach Baujahr, Hauptsitz" auch mal mit Tempo 100 über die Bahn "brettern".
Man muss von dieser Ideologie weg, "freie Fahrt für freie Bürger", denn die Leute im Ausland sind auch nicht deswegen weniger frei, weil es Tempolimits gibt und schnelle Autos fahren auch sie (ich habe einen HGT Punto, der 210-215 läuft, einen Delta 1,8er wie du, der an die 240 fährt und ich überlebe mit beiden

Das Schlimmste für mich sind die dauernd wechselnde Limits. Besser ein einheitliches Limit mit wenigen Ausnahmen als angeblich alles frei und "Möchtegernpräzision" wie in manchen Städten, die im Endeffekt den Stress erhöhen, weil du praktisch jede Sekunde darauf achten musst, nicht irgendein Limit übersehen zu haben.
Ob am Ende deutlich weniger verbraucht wird, weniger Co2 ausgestoßen, weniger Verkehrsunfälle mit weniger Toten und Verletzten, ist in meinen Augen zweitrangig, denn eine Lösung wird niemals alle Probleme lösen können, aber es wäre schon einmal ein Teil eines Ganzen.
Liebe Grüße
Bernardo