Produktionsende

Jaka

Re: Produktionsende

Unread post by Jaka »

Ja genau, Alfa 158 ist schon eine Sache für Amerika, neue 166 wird natürlich auch gut passen. Auch Thesis finde ich sehr gut für USA, aber Lancia bleibt doch in EU.
italo001

Re: Produktionsende

Unread post by italo001 »

Der Bekanntheitsgrad von ALFA in den USA ist noch größer als wie von Lancia...

Der Marketingaufwand wäre wohl zu groß ( zu teuer 9) gegenüber den Absatz. Aber vielleicht zieht man das ja mal in Betracht.


italo
Christian

von wegen Marketing

Unread post by Christian »

italo001 schrieb:
>
> Der Bekanntheitsgrad von ALFA in den USA ist noch größer als
> wie von Lancia...
>
> Der Marketingaufwand wäre wohl zu groß ( zu teuer 9)
> gegenüber den Absatz. Aber vielleicht zieht man das ja mal in
> Betracht.

Bei Lancia spüre ich abgeshehen von den Prospekten die es beim Händler gibt und der Internetpräsentation relativ weinig von Marketing. Lediglich der neue Y wurde mit einigen Aktionen beworben. Nur zufällig habe ich an einer geschickt eingefädelten Aktion zur Marktenführung des Y eines Händlers auch vom Lybra Kenntnis erhalten, der mir zuvor völlig unbekannt war. Kein Händler hat hier einen Lybra in seinen Präsentationen stehen. Komisches Marketing.

Viva Lancia

Christian
italo001

Re: von wegen Marketing

Unread post by italo001 »

Hallo Christian,

also bei dem Vertragshändler in Hannover steht nen Lybra zum Anschauen die haben auch nen Thesis und Phedra in dem Showroom.

Es wird sicher auch an der größe des Händlers liegen was er im Showroom hat. Du musst aber bedenken das Lancia pro Auto gesehen sehr viel Geld ausgegeben hat für Marketing. Aber im Verhältniss zu Audi sieht man fast nichts an Werbung. Im Augenblick sehe ich das auch so das Lancia auch nicht wesentlich mehr Autos durch mehr Werbung verkaufen würde.

Die Absatzzahlen sind gestiegen obwohl man den diesjährigen Werbeetat kräftig gekürzt hat. Ich denke mal das geschieht aus dem Hintergrund das die FIAT AG im nächsten Jahr 5 Milliarden an Krediten zurückzahlen muss.

Wird dieses nicht geschehen geht es der FIAT AG schlechter und die Kreditwürdigkeit singt. Darunter ist auch zu verstehen das man sich kurzfristig von Verlusträgern trennt und Risikobereitschaft geringer ist.
Wenn die FIAT AG es schafft dies Belastung her zu werden sieht es für die Weiterentwicklung auch im Bereich Lancia wieder besser aus.

Drücken wir allen die Daumen.

Viva italia

italo
Christian

Re: von wegen Marketing

Unread post by Christian »

ok, wenn man erst einmal beim Händler ist, kann man den Lybra schon kennen lernen. Mein Händler hier in Magdeburg zeigte sich hinschtlich Probefahrten mehr als großzügig. Nun fährt meine Tochter einen Y und ich einen Lybra.

Aber es war absolut Zufall, das wir diese Marke kennen gelernt haben. Dabei hatte ich schon Wochen vorher jede Tageszeitung und jedes Magazin nach Angeboten der Händler durchforstet. Lancia war mir da nie aufgefallen. Auch die Verkäuferin zeigte sich enttäuscht, das die Marke vom Konzern so wenig beworben wird.

Ist doch eigentlich schade.

Viva Lancia

Christian
italo

Re: von wegen Marketing

Unread post by italo »

Wenig ist halt relativ sie geben viel Geld/Auto für die Werbung aus...
Sami

Re: Marketing

Unread post by Sami »

Marketing beginnt, bevor der erste Federstrich des "neuen" Modells zu Papier gebracht wurde. Marketing ist eine Philosophie, eine Kultur, eine ganzheitliche Unternehmensstrategie.

CocaCola käme nie auf die Idee, ein verändertes Produkt (ja, auch dieses Produkt veränderte sich im Laufe der Jahre und wurde geschmacklichen Präferenzen und Veränderungen angepasst) umzubenennen. Ein guter Name muss erarbeitet werden! Hart!

Bei den Produktlebenszyklen von Lancia-Fahrzeugen, geht das nicht. Man muss sich vor Augen halten, daß innerhalb der letzten fünf Jahre die Marke "Lybra" bekannt gemacht werden mußß, sich verkaufen muß um dann wieder vom Markt zu verschwinden?! Ein Kraftakt, der von beginn an zum sterben verurteilt ist.

Der Erfolg einer Marke hängt aber nicht zuletzt von der Beständigkeit und Langfristigkeit der mit ihr verbundenen Produkte zusammen. Eine einheitliche Dachmarke: z.B. BMW, Freude am fahren.

Alle gemachten Aussagen über Qualität, Innovation, Langlebigkeit usw.die eine Marke charakterisieren und ausmachen - ja, ausmachen sollen - werden für alle Modelle gleichermassen kommuniziert. Einem 3-er BMW folgt "der neue 3-er" und nicht etwa ein völlig neues Auto, mit einem völlig neuen Namen, den keiner kennt. BMW, Mercedes, Audi, aber auch Mitsubishi, Toyota und viele andere.

All diese Hersteller investieren Milliarden in Ihre "Marken". Es funktioniert.

Einzig der "Y" ist seit längerem von einer Umbenennung verschont geblieben. Und, auch da funktioniert es. Beispiel: Herr Müller kommt mit seiner Frau zum FIAT-Händler (da fängt das Problem ja schon an, er geht nicht zum Lancia-Händler sondern zum FIAT-Händler. Aber das ist eine andere Geschichte) um einen neuen Kleinwagen zu kaufen. Bislang hatte Frau Müller einen "Y" gefahren und - sagen wir - sie war zufrieden.

Nun gibt es das "neue" Modell. Ein wenig anders, ein wenig besser, ein wenig neuer eben. Aber: Das Ding heißt "Y". Vertrauter Name, vertrautes Auto, vertraute und liebgewonnenene Assoziationen.

Man stelle sich vor, das Ding hieße nun Placebo. Welche Beziehung habe ich da noch zu dem Teil? Keine!!!

Bevor ich mich hier aber völlig vergaloppiere......CUT.

Lancia muß endlich begreifen das Marke nicht bedeutet, immer alles in die Tonne zu treten. Von mir aus sollen Sie ihre Modelle z.B. V (für VAN), W (für eine Art Delta), X (für den Lybra), Y (wie gehabt), Z (für eine Oberklasselimo) nennen. Ist eigentlich egal.

Langfristig muss es sein. Einprägsam. Eingängig. Zeit zum reifen. Dann kann auch jeder etwas damit anfangen, wenn es nach 10 Jahren in einem Fernsehspot heißt: " der neue "Z", ab 26.06. bei Ihrem Lanciahändler.
Christian

Re: Marketing

Unread post by Christian »

da kann man nichts mehr hinzu fügen. Hoffentlich liest man bei Fiat mit.

Viva Lancia

Christian
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