Re: nur um das Thema zu wechseln...
Posted: 21 Jul 2008, 13:08
China macht mit seim Hunger nach großen Limosinen das Mango in Old Europe dreimal wett. Ein Trend den ich bei Bekannten mitlerweise allerdings auch feststelle, ist das man den Reisewagen länger fährt. So wie das ja z.B. in England schon sehr lange üblich ist. Schließlich sind diese Fahrzeuge auch für eine lange Nutzungsdauer vorgesehen. Was man in USA beobachtet ist der zunehmend Abstand von SUV´s. Die sind m.E. auch völlig ohne Sinn, nicht mal als Jäger kann man die brauchen.
Italien hat sich diesen Markt mit der Steuer für Fahrzeuge über 2 l selbst kaputt gemacht.
Es stellt sich auch aus ökologischen Gründen die Frage, ob der Hass auf große Autos so begründet ist. Sie werden länger genutzt, was alleine schon den Verbrauch von Resourcen bei der Herstellung reduziert. Vgl. eine Studie soeben von AMS veröffentlicht.
Für mich als Bewohner eines Flächenstaates mit sehr schlechter Anbindung an das Intercity-Netz ist der große Wagen überlebenswichtig. Ich kann nicht morgens nach München oder Erfurt von RLP aus starten und am gleichen Abend wieder zurück sein und dabei einen kleinen Wagen nutzen. Es geht halt nicht, zumal die Bahn extrem unzuverlässig ist. Flugzeuge lehne ich innerdeutsch ab, bringt nichts. Kurzum: Entweder kann ich mir den "großen" Wagen, ob Thesis oder was auch immer noch fahren, oder ich stelle meine Tätigkeit ein. So lange ich das aber noch kann, weil ich natürlich die Fahrtkosten auf meine Beraterrechnung umlege, fahre ich einen Thesis oder ähnliches Fahrzeug weiter. Für die Stadt den Ypsilon oder ähnlich. Und so denken viele, der große Wagen ist unverzichtbar und er wird bleiben. Die marginal derzeit zu verzeichnenden Absatzseinbrüchlein sind temporärer Art. Entweder es geht weiter, oder Leute mit meinen Anforderungen an ein Fahrzeug geben ihre Tätigkeit auf, setzen sich zur Ruhe und leben dann in toto in Italien.
Gruß
Rainer
Italien hat sich diesen Markt mit der Steuer für Fahrzeuge über 2 l selbst kaputt gemacht.
Es stellt sich auch aus ökologischen Gründen die Frage, ob der Hass auf große Autos so begründet ist. Sie werden länger genutzt, was alleine schon den Verbrauch von Resourcen bei der Herstellung reduziert. Vgl. eine Studie soeben von AMS veröffentlicht.
Für mich als Bewohner eines Flächenstaates mit sehr schlechter Anbindung an das Intercity-Netz ist der große Wagen überlebenswichtig. Ich kann nicht morgens nach München oder Erfurt von RLP aus starten und am gleichen Abend wieder zurück sein und dabei einen kleinen Wagen nutzen. Es geht halt nicht, zumal die Bahn extrem unzuverlässig ist. Flugzeuge lehne ich innerdeutsch ab, bringt nichts. Kurzum: Entweder kann ich mir den "großen" Wagen, ob Thesis oder was auch immer noch fahren, oder ich stelle meine Tätigkeit ein. So lange ich das aber noch kann, weil ich natürlich die Fahrtkosten auf meine Beraterrechnung umlege, fahre ich einen Thesis oder ähnliches Fahrzeug weiter. Für die Stadt den Ypsilon oder ähnlich. Und so denken viele, der große Wagen ist unverzichtbar und er wird bleiben. Die marginal derzeit zu verzeichnenden Absatzseinbrüchlein sind temporärer Art. Entweder es geht weiter, oder Leute mit meinen Anforderungen an ein Fahrzeug geben ihre Tätigkeit auf, setzen sich zur Ruhe und leben dann in toto in Italien.
Gruß
Rainer