Artikel in der ftd
Re: Artikel in der ftd
Zitat:
Seit Fiat Alfa hat und den ersten Wagen selbst entwickelte, also ab 91/92, darf Lancia nicht mehr das sein was sie waren. So begann das Unheil.
Genau so ist es, ganz genau so.... Lancia durfte nach Ende des Delta EVO nichts mehr, weder im Motorsport noch sonst wo... Leider ist diese Fehlentwicklung schon vergessen worden
Seit Fiat Alfa hat und den ersten Wagen selbst entwickelte, also ab 91/92, darf Lancia nicht mehr das sein was sie waren. So begann das Unheil.
Genau so ist es, ganz genau so.... Lancia durfte nach Ende des Delta EVO nichts mehr, weder im Motorsport noch sonst wo... Leider ist diese Fehlentwicklung schon vergessen worden
Re: Artikel in der ftd
eigentlich macht Francois genau dem selben Fehler wie seine Vorgänger. Ausser grosses BlaBla ist nix dahinter und einfach ankündigen das er mehr Autos verkaufen will kann jeder Depp.
Wo ist das genaue Concept????. Eigentlich sagt er das der Delta 2008 kommt und sonst tut sich bis 2010 nix. Ein Modell in den nächsten 3 Jahren...da werden sich die Konkurennten aber fürchten.
Wo ist das genaue Concept????. Eigentlich sagt er das der Delta 2008 kommt und sonst tut sich bis 2010 nix. Ein Modell in den nächsten 3 Jahren...da werden sich die Konkurennten aber fürchten.
Re: Artikel in der ftd
In Turin haben sie damals wahrscheinlich das ganze Geld für Alfa ausgegeben. Und für Lancia war dann eben nichts mehr übrig.
Re: Artikel in der ftd
Und Lancia hatte, was es hatte für ein Thesis verbraten, das wird hier auch ganz schnell vergessen. Und ich denke mal der Thesis kostet sicher derzeit mehr, in der Stückzahl, als was der Verkaufserlös einbringt.
Damit hat das Geld für Lybra und Co gefehlt. Ein anständiger Kappanachfolger wäre besser gewesen in dieser Liga hätte man besser Mitschimmen können als in dem Martk wo leider die Deutschen Hersteller und auch Toyota Marktbestimmend sind.
Man kann über die Entscheidungen vor gut 10 Jahren meckern, es hilft aber nicht groß weiter. Leider kenne ich die Gründe von damals nicht. Vielleicht hatte man sich auch alles anders erhofft. Im Augenblick kämpfen die Mannen in Italien darum eine gewisse Marktmacht zu behalten, 5% ist das Ziel. Mit 4,4 % ist man nicht weit entfehrnt aber die letzten 0,6% werden schwierig werden immerhin hat Lancia bis auf dem Momo nichts neues bisher zu bieten. Vielleicht kommt ja noch der SUV, auf sedici Basis, der Mithilft das Ziel zu erreichen.
Ich wünsche mir das Lancia noch viele Osterfeste erleben wird.
italo
Damit hat das Geld für Lybra und Co gefehlt. Ein anständiger Kappanachfolger wäre besser gewesen in dieser Liga hätte man besser Mitschimmen können als in dem Martk wo leider die Deutschen Hersteller und auch Toyota Marktbestimmend sind.
Man kann über die Entscheidungen vor gut 10 Jahren meckern, es hilft aber nicht groß weiter. Leider kenne ich die Gründe von damals nicht. Vielleicht hatte man sich auch alles anders erhofft. Im Augenblick kämpfen die Mannen in Italien darum eine gewisse Marktmacht zu behalten, 5% ist das Ziel. Mit 4,4 % ist man nicht weit entfehrnt aber die letzten 0,6% werden schwierig werden immerhin hat Lancia bis auf dem Momo nichts neues bisher zu bieten. Vielleicht kommt ja noch der SUV, auf sedici Basis, der Mithilft das Ziel zu erreichen.
Ich wünsche mir das Lancia noch viele Osterfeste erleben wird.
italo
Re: Artikel in der ftd
Ich glaube nicht das er ein BlaBla macht, er sagt ja selber das er dies nur erreicht in dem er mit der jetzigen Modellpalette Sondermodelle kreiert. Immerhin hat er bisher mit einer schlankeren Modellpalette mehr Autos in diesem Jahr verkauft als zu Zeiten als noch der Lybra in Italien zu haben war und der Thesis zumindest noch in hunderter Einheiten monatlich verkauft wurde.
Und bei den großen Vans hat man auch Verluste hinnehmen müssen. Die beiden Amerikaner Ford, mit S-Max und Galaxy, und der der Chrysler Voyager stehen in Italien höher in der Gunst als Ulysse und Phedra.
Dieses hat Herr Francois immerhin mit seinem Blabla mehr als kompensieren können.
italo
Und bei den großen Vans hat man auch Verluste hinnehmen müssen. Die beiden Amerikaner Ford, mit S-Max und Galaxy, und der der Chrysler Voyager stehen in Italien höher in der Gunst als Ulysse und Phedra.
Dieses hat Herr Francois immerhin mit seinem Blabla mehr als kompensieren können.
italo
Re: Artikel in der ftd
trotzdem für die Marke ist ein neues angekündigtes Modell bis 2010 zu wenig - das ist zuwenig zum überleben.
Re: Artikel in der ftd
In San Juan de Alicante wird Lancia beim Fiathändler mitbetreut.
Ein Thesis fährt in meiner Nachbarstadt, 40 km von Alicante entfernt. Bei mir im Dorf gibt es einen Lybra und einen Phedra.
Der Wohnwagenhändler im Vorort von Alicante fährt seit Jahren einen Kappa. Ein Thema (immer der gleiche) ist mir auch schon des öfteren entgegen gekommen (wundervoller Anblick).
Ansonsten sehe ich manchmal ein paar Ys und vereinzelt Delta.
Vielleicht gibt es hier ja auch ein Nord-Süd-Gefälle wie in D.
Ein Thesis fährt in meiner Nachbarstadt, 40 km von Alicante entfernt. Bei mir im Dorf gibt es einen Lybra und einen Phedra.
Der Wohnwagenhändler im Vorort von Alicante fährt seit Jahren einen Kappa. Ein Thema (immer der gleiche) ist mir auch schon des öfteren entgegen gekommen (wundervoller Anblick).
Ansonsten sehe ich manchmal ein paar Ys und vereinzelt Delta.
Vielleicht gibt es hier ja auch ein Nord-Süd-Gefälle wie in D.
Re: Artikel in der ftd
nun bis 2010 - das sind ja keine drei jahre mehr; hätte man den delta anders gestrickt, man hätte es mit nur einem neuen modell sogar schaffen können...
trotzdem allen noch schöne ostern:-)
trotzdem allen noch schöne ostern:-)
Re: Artikel in der ftd
die genannte praxis d.h. man sieht nur vereinzelt lancias,
zeigt die misere eindrucksvoll.
lancia war stark zuhause und dann noch in den mediterranen laendern
spanien,portugal und griechenland (vor 10 jahren 3,4% marktanteil,heute unter 0,5%)
dazu noch bissl in frankreich und schweiz sowie in deutschland wegen der groesse ,
bis 20.000 einheiten pro jahr in D.
Eben der Thesis war zu gross, zu teuer , hatte schlechte finanzierungen.
ausserdem unpraktisch und ein rueckschritt in sachen raumangebot.
wenn eben so gross, dann haette man ihn strategisch fuer usa platzieren sollen,
harisson ford statt fuer lybra fuer den thesis in usa engagieren sollen und exclusive
haendlernetz aufbauen. dann haette man zukuenfitg auch die retro fulvia an den mann
bringen koennen.
ich glaube in laendern wo lancia nicht mehr praesent ist, hat die marke immer noch
ein potential. manchmal wage ich sogar zu glauben, das prestige habe dort (auch europa
norwegen usw) weniger gelitten als in den laendern wo man praesent war,
aber zu alldem fehlte schon vorher das geld bzw fiat gings von jahr zu jahr schlechter,
also war keine zeit fuer lancia.
zeigt die misere eindrucksvoll.
lancia war stark zuhause und dann noch in den mediterranen laendern
spanien,portugal und griechenland (vor 10 jahren 3,4% marktanteil,heute unter 0,5%)
dazu noch bissl in frankreich und schweiz sowie in deutschland wegen der groesse ,
bis 20.000 einheiten pro jahr in D.
Eben der Thesis war zu gross, zu teuer , hatte schlechte finanzierungen.
ausserdem unpraktisch und ein rueckschritt in sachen raumangebot.
wenn eben so gross, dann haette man ihn strategisch fuer usa platzieren sollen,
harisson ford statt fuer lybra fuer den thesis in usa engagieren sollen und exclusive
haendlernetz aufbauen. dann haette man zukuenfitg auch die retro fulvia an den mann
bringen koennen.
ich glaube in laendern wo lancia nicht mehr praesent ist, hat die marke immer noch
ein potential. manchmal wage ich sogar zu glauben, das prestige habe dort (auch europa
norwegen usw) weniger gelitten als in den laendern wo man praesent war,
aber zu alldem fehlte schon vorher das geld bzw fiat gings von jahr zu jahr schlechter,
also war keine zeit fuer lancia.
Re: Artikel in der ftd
Jetzt möchte ich als alter Lancisti einmal kurz die Situation in meinem österreichischen Bundesland beleuchten. Es gibt 560.000 Einwohner und insgesamt 4 Lancia Händler. Davon entfallen zwei Verkaufsstellen auf die "Landesvertretung". Müssig zu sagen, dass diese Händler vom Fiat und Alfa Verkauf leben. Ok!
Ist es aber noch zu vertreten, dass der Landeshändler in seinem Zentralbetrieb (in der Landeshauptstadt) weder einen neuen Phedra, noch einen Musa im Schauraum hat. Ein einziges Y - Modell (in Silber) verziert den Lancia Schauraum. Im zweiten Betrieb gibt es dann einen Phedra und einen Musa Oro in braun, Y - Fehlanzeige.
Er hat also offensichtlich je ein Modell im Umkreis von 30km insgesamt lagernd um den Kunden die Lancia Palette näher zu bringen?
Wenn ich mir dann einen seiner beiden "B" Händler anschaue dann finde ich einen Musa Oro in schwarz, zwischen den Fiat´s vor. Es gibt kein Platino Modell, geschweige denn einen Platino+, noch einen zweiten Y in einer anderen Ausstattungs oder Farbvariante?
Als Interessent musst du also Quer durch Österreich reisen um vor der Bestellung vielleicht doch noch die Wunschfarbe/Ausstattung in Natura zu sehen.
Wie viele Menschen tun das?
Kann sich Lancia solche Händler heute noch leisten? Das sind zwar alles langjährige Partner, die auch vor einiger Zeit einiges verkauft haben, aber heute gibt es wohl keinen Biss mehr.
Es ist schon klar, dass auch neue/andere Händler die selben Zwänge u. Probleme haben, wenn die möglichen Stückzahlen zu gering sind.
Lancia würde also dringend ein neues Vertriebskonzept benötigen und sollte als erster Hersteller von der EU-Gruppenfreistellung gebrauch machen:
Nachdem die Modellpalette so unausgewogen ist, dass ein Händler davon nicht leben kann, so sollte man sich vom Gedanken verabschieden, dass ein Händler die gesammte unausgewogene Palette führt.
Lancia´s sollte es also auch bei allen anderen Markenhändlern ebenso zu kaufen geben. So könnte z.B. ein großer VW Händler seine Palette mit dem Musa erweitern, ebenso kann ein Mercedes u. BMW Händler den Phedra sehr gut gebrauchen etc. etc.
Modelle in anderen Fahrzeugklassen die in seinem Hauptprogramm nicht vertreten sind, kann einem anderem Markenhändler ganz neue Potentiale eröffnen.
Ich möchte nicht wissen, wie viele BMW Kunden den Phedra gar nicht kennen und wie viele Skoda Kunden auch gerne einen Van hätten?
Machmal geht es nur darum ein Fahrzeug zu sehen und beim Lancia Händler schaut schon lange keiner mehr vorbei!
Lg Eduardolancia
Ist es aber noch zu vertreten, dass der Landeshändler in seinem Zentralbetrieb (in der Landeshauptstadt) weder einen neuen Phedra, noch einen Musa im Schauraum hat. Ein einziges Y - Modell (in Silber) verziert den Lancia Schauraum. Im zweiten Betrieb gibt es dann einen Phedra und einen Musa Oro in braun, Y - Fehlanzeige.
Er hat also offensichtlich je ein Modell im Umkreis von 30km insgesamt lagernd um den Kunden die Lancia Palette näher zu bringen?
Wenn ich mir dann einen seiner beiden "B" Händler anschaue dann finde ich einen Musa Oro in schwarz, zwischen den Fiat´s vor. Es gibt kein Platino Modell, geschweige denn einen Platino+, noch einen zweiten Y in einer anderen Ausstattungs oder Farbvariante?
Als Interessent musst du also Quer durch Österreich reisen um vor der Bestellung vielleicht doch noch die Wunschfarbe/Ausstattung in Natura zu sehen.
Wie viele Menschen tun das?
Kann sich Lancia solche Händler heute noch leisten? Das sind zwar alles langjährige Partner, die auch vor einiger Zeit einiges verkauft haben, aber heute gibt es wohl keinen Biss mehr.
Es ist schon klar, dass auch neue/andere Händler die selben Zwänge u. Probleme haben, wenn die möglichen Stückzahlen zu gering sind.
Lancia würde also dringend ein neues Vertriebskonzept benötigen und sollte als erster Hersteller von der EU-Gruppenfreistellung gebrauch machen:
Nachdem die Modellpalette so unausgewogen ist, dass ein Händler davon nicht leben kann, so sollte man sich vom Gedanken verabschieden, dass ein Händler die gesammte unausgewogene Palette führt.
Lancia´s sollte es also auch bei allen anderen Markenhändlern ebenso zu kaufen geben. So könnte z.B. ein großer VW Händler seine Palette mit dem Musa erweitern, ebenso kann ein Mercedes u. BMW Händler den Phedra sehr gut gebrauchen etc. etc.
Modelle in anderen Fahrzeugklassen die in seinem Hauptprogramm nicht vertreten sind, kann einem anderem Markenhändler ganz neue Potentiale eröffnen.
Ich möchte nicht wissen, wie viele BMW Kunden den Phedra gar nicht kennen und wie viele Skoda Kunden auch gerne einen Van hätten?
Machmal geht es nur darum ein Fahrzeug zu sehen und beim Lancia Händler schaut schon lange keiner mehr vorbei!
Lg Eduardolancia