Re: Stuttgart sperrt ab 2018 die meisten Diesel aus
Posted: 25 Feb 2017, 00:09
Sorry, da verkennst Du etwas!
Die Vorgaben aus Brüssel haben ja erst eine betrügerische Technologie
provoziert. Damit meine ich nicht die zu verurteilenden Machenschaften
von Volkswagen, sondern einen von den Politikern hervorgerufenen
Schwindel um saubere Luft. Die alten Dieselabgase waren lästig, sicher,
aber bei weitem nicht so gefährlich wie das Zeug, das modernste Autos
trotz Filtertechnik in die Luft blasen. Ich atme lieber die Abgase eines
alten /8 ein als die eines EURO 6 - Diesels. Den Russ kann ich in das
Taschentuch "entsorgen", die Mikropartikel können sogar bis in die Zellkerne
vordringen.
Abgesehen davon ist der Druck auf die Städte Auslöser teils merkwürdiger
Maßnahmen. Da wird das Auto als alleiniger Verursacher hingestellt, weil
es bequem ist und man auch noch abkassieren kann. Viele andere Ursachen
werden einfach ignoriert, Industrie, Hausbrand, Saharastaub usw.
Außerdem waren die von der Politik vorgegebenen Testverfahren mehr
als praxisfremd. Welcher Autohersteller kann es sich erlauben, die
Homologation eines Modells zu gefährden, indem er eigentlich bessere
Autos baut, die auf der Straße umweltfreundlicher sind, nicht auf dem
Prüfstand? Jetzt auf einmal wird auf Aktionismus gemacht. Ein Politiker
ist auch nie schuld, sondern immer alle anderen. Es ist ja leicht, auf die
Hersteller einzudreschen, obwohl die sich nur an geltendes Gesetz hielten.
Wer natürlich wie Volkswagen mit Abschaltvorrichtungen arbeitete, muss
selbstverständlich anders bewertet werden.
Wer sitzt denn in Brüssel? Das sind sehr oft Politiker, die daheim nicht
mehr tragbar waren, weggelobt wurden. Nun wollen die ihre neugewonnene
Macht ausleben, sich profilieren, sich in nationale Belange einmischen.
Ich bin grundsätzlich für Europa, aber es muss ganz klar geregelt werden,
wer welche Befugnisse hat. Die EU-Kommissionen haben durch ihr Verhalten
dafür gesorgt, dass die Zustimmung in der Bevölkerung schwindet. Also
die Misere selbst verschuldet.
Wenn nicht nach den Briten weitere Staaten den Austritt anstreben sollen,
Niederlande, Frankreich könnten das sein, dann muss sich einiges ändern.
Auch sollten einzelne Regierungen, allen voran Frau Merkel, aufhören
anderen Staaten Vorschriften machen zu wollen.
Europa kann nur als Partnerschaft der Mitgliedsstaaten funktionieren. Da
aber diese einzelnen Partner in punkto Wirtschaftskraft und Mentalität der
Bevölkerung so grundverschieden sind, muss das berücksichtigt werden.
Es war schon ein grundlegender Fehler, so unterschiedliche Staaten mit
einer gemeinsamen Währung zu "beglücken". Eine Währung muss immer
den Wert* eines Landes repräsentieren. Ein kleiner Agrarstaat kann auf
keinen Fall gleich bewertet werden wie ein großer Industriestaat. Deshalb
gab es ja Umrechnungskurse und bei Krisen die Möglichkeit, ab- oder
aufzuwerten. Hätte GR noch seine Drachmen, könnte es durch Abwertung
den Tourismus ganz gewaltig ankurbeln. So sitzt es in der Euro-Falle und
muss sich helfen lassen, was an sich schon diffamierend ist. Dass in GR
auch gewisse selbstgemachte Probleme bestehen, soll ja nicht verschwiegen
werden. Aber vielleicht wäre alles viel besser gelaufen, hätte man sich nicht
den Euro aufschwatzen lassen.
Italien ist rein finanziell gesehen als Urlaubsland nicht mehr interessant.
Man kann in Deutschland viel billiger Urlaub machen. Wer das nicht will,
fliegt nach Übersee, was trotz Flug sehr viel preiswerter ist. Aber da gibt es
ja auch noch den günstigen Umtauschkurs.
***
* Der Wert setzt sich aus vielen Dingen zusammen. Druckt man einfach
Geld, gibt es eine galoppierende Inflation.
Die Vorgaben aus Brüssel haben ja erst eine betrügerische Technologie
provoziert. Damit meine ich nicht die zu verurteilenden Machenschaften
von Volkswagen, sondern einen von den Politikern hervorgerufenen
Schwindel um saubere Luft. Die alten Dieselabgase waren lästig, sicher,
aber bei weitem nicht so gefährlich wie das Zeug, das modernste Autos
trotz Filtertechnik in die Luft blasen. Ich atme lieber die Abgase eines
alten /8 ein als die eines EURO 6 - Diesels. Den Russ kann ich in das
Taschentuch "entsorgen", die Mikropartikel können sogar bis in die Zellkerne
vordringen.
Abgesehen davon ist der Druck auf die Städte Auslöser teils merkwürdiger
Maßnahmen. Da wird das Auto als alleiniger Verursacher hingestellt, weil
es bequem ist und man auch noch abkassieren kann. Viele andere Ursachen
werden einfach ignoriert, Industrie, Hausbrand, Saharastaub usw.
Außerdem waren die von der Politik vorgegebenen Testverfahren mehr
als praxisfremd. Welcher Autohersteller kann es sich erlauben, die
Homologation eines Modells zu gefährden, indem er eigentlich bessere
Autos baut, die auf der Straße umweltfreundlicher sind, nicht auf dem
Prüfstand? Jetzt auf einmal wird auf Aktionismus gemacht. Ein Politiker
ist auch nie schuld, sondern immer alle anderen. Es ist ja leicht, auf die
Hersteller einzudreschen, obwohl die sich nur an geltendes Gesetz hielten.
Wer natürlich wie Volkswagen mit Abschaltvorrichtungen arbeitete, muss
selbstverständlich anders bewertet werden.
Wer sitzt denn in Brüssel? Das sind sehr oft Politiker, die daheim nicht
mehr tragbar waren, weggelobt wurden. Nun wollen die ihre neugewonnene
Macht ausleben, sich profilieren, sich in nationale Belange einmischen.
Ich bin grundsätzlich für Europa, aber es muss ganz klar geregelt werden,
wer welche Befugnisse hat. Die EU-Kommissionen haben durch ihr Verhalten
dafür gesorgt, dass die Zustimmung in der Bevölkerung schwindet. Also
die Misere selbst verschuldet.
Wenn nicht nach den Briten weitere Staaten den Austritt anstreben sollen,
Niederlande, Frankreich könnten das sein, dann muss sich einiges ändern.
Auch sollten einzelne Regierungen, allen voran Frau Merkel, aufhören
anderen Staaten Vorschriften machen zu wollen.
Europa kann nur als Partnerschaft der Mitgliedsstaaten funktionieren. Da
aber diese einzelnen Partner in punkto Wirtschaftskraft und Mentalität der
Bevölkerung so grundverschieden sind, muss das berücksichtigt werden.
Es war schon ein grundlegender Fehler, so unterschiedliche Staaten mit
einer gemeinsamen Währung zu "beglücken". Eine Währung muss immer
den Wert* eines Landes repräsentieren. Ein kleiner Agrarstaat kann auf
keinen Fall gleich bewertet werden wie ein großer Industriestaat. Deshalb
gab es ja Umrechnungskurse und bei Krisen die Möglichkeit, ab- oder
aufzuwerten. Hätte GR noch seine Drachmen, könnte es durch Abwertung
den Tourismus ganz gewaltig ankurbeln. So sitzt es in der Euro-Falle und
muss sich helfen lassen, was an sich schon diffamierend ist. Dass in GR
auch gewisse selbstgemachte Probleme bestehen, soll ja nicht verschwiegen
werden. Aber vielleicht wäre alles viel besser gelaufen, hätte man sich nicht
den Euro aufschwatzen lassen.
Italien ist rein finanziell gesehen als Urlaubsland nicht mehr interessant.
Man kann in Deutschland viel billiger Urlaub machen. Wer das nicht will,
fliegt nach Übersee, was trotz Flug sehr viel preiswerter ist. Aber da gibt es
ja auch noch den günstigen Umtauschkurs.
***
* Der Wert setzt sich aus vielen Dingen zusammen. Druckt man einfach
Geld, gibt es eine galoppierende Inflation.