Re: Zulassungszahlen Österreich
Posted: 08 Apr 2012, 21:17
Die Frage ist eher, wohin sollte sich der Marktanteil hin bewegen, damit man die Fusion Fiat/Chrysler als gelungen bezeichnen darf ?
Meines Wissens nach war der Marktanteil von Lancia mal schon >1%, ebenso der von Chrysler. Jeep weiß ich nichts Genaues,
könnte aber auch mal bei 0,7% gelegen haben.
Wichtig dabei ist, daß man einen europaweiten Anstieg des Marktanteils erkennen müsste.
Also wenn alle 3 Marken bis 2015 an der 2 % Marke kratzen, dann hat man stabilisiert, bei 2,5% wäre von echter Verbesserung
die Rede.
Für Beide Marken besonders wichtig ist eine vollständige Modellpalette und die Fortführung von Modellsegmenten, sowie die
Einführung von ansteigenden Modellsegmenten.
Nach dem ersten Schock , wo kein Kunde wusste, was mit den beiden Marken passieren würde, scheint sich nun die
Lage zu entspannen.
Auch nicht unwichtig wäre der Marktanteil von Chrysler /Jeep in den USA - und wie sich die Übernahme seitens Fiat und
auch der Haptikgewinn und die verbesserten Innenraummateralien auswirken.
Zusätzlich wirds auch noch spannend um die Marke Dodge in USA, sowie den Dodge Modellen in Europa, die ja unter Fiat
laufen.
Ich kann es mir NICHT vorstellen, daß ein Fiat 500 in USA das Kraut fett machen wird, ein modernisierter Alfa 159 mit
Sechs- und Achtzylindermotoren jedoch schon. Genauso beim Brera. Etwas verändert hätte auch ein Delta 3 in USA
großartige Chancen gehabt - vor allem wegen seinem Raumangebot. Ein Multiair 140 PS als Einstiegsmodell, den 1.8 DI
als Mittelstufe und ein 6 Zylinder aus dem Chryslerregal, sowie der 1.9er Twinturbo wären überzeugende Modelle gewesen.
Klar ist es schwer, in USA einen Diesel zu verkaufen. Jedoch haben dort schon BMW und Mercedes bewiesen, daß Diesel nicht mit lahmer Krücke zu gleichzusetzen sei. Und da wären 190 Diesel-PS wohl sehr überzeugend gewesen.
Zumal der Diesel in USA in Relation einen Spott kostet.
Was mich persönlich wundert, daß Fiat nicht so klug ist und über die Fiat Professional Schiene in den USA Fuss fasst. Die Autos ließen sich drüben recht günstig zusammenbauen und im LKW Bereich ist die Akzeptanz von Diesel sowieso viel einfacher. Hat man sich bei Kleinlastwägen mal am Markt etabliert, ist der nächste Schritt der Pickupmarkt und dann
ist schon genug Überzeugungsarbeit für den PKW Markt geleistet.
Meines Wissens nach war der Marktanteil von Lancia mal schon >1%, ebenso der von Chrysler. Jeep weiß ich nichts Genaues,
könnte aber auch mal bei 0,7% gelegen haben.
Wichtig dabei ist, daß man einen europaweiten Anstieg des Marktanteils erkennen müsste.
Also wenn alle 3 Marken bis 2015 an der 2 % Marke kratzen, dann hat man stabilisiert, bei 2,5% wäre von echter Verbesserung
die Rede.
Für Beide Marken besonders wichtig ist eine vollständige Modellpalette und die Fortführung von Modellsegmenten, sowie die
Einführung von ansteigenden Modellsegmenten.
Nach dem ersten Schock , wo kein Kunde wusste, was mit den beiden Marken passieren würde, scheint sich nun die
Lage zu entspannen.
Auch nicht unwichtig wäre der Marktanteil von Chrysler /Jeep in den USA - und wie sich die Übernahme seitens Fiat und
auch der Haptikgewinn und die verbesserten Innenraummateralien auswirken.
Zusätzlich wirds auch noch spannend um die Marke Dodge in USA, sowie den Dodge Modellen in Europa, die ja unter Fiat
laufen.
Ich kann es mir NICHT vorstellen, daß ein Fiat 500 in USA das Kraut fett machen wird, ein modernisierter Alfa 159 mit
Sechs- und Achtzylindermotoren jedoch schon. Genauso beim Brera. Etwas verändert hätte auch ein Delta 3 in USA
großartige Chancen gehabt - vor allem wegen seinem Raumangebot. Ein Multiair 140 PS als Einstiegsmodell, den 1.8 DI
als Mittelstufe und ein 6 Zylinder aus dem Chryslerregal, sowie der 1.9er Twinturbo wären überzeugende Modelle gewesen.
Klar ist es schwer, in USA einen Diesel zu verkaufen. Jedoch haben dort schon BMW und Mercedes bewiesen, daß Diesel nicht mit lahmer Krücke zu gleichzusetzen sei. Und da wären 190 Diesel-PS wohl sehr überzeugend gewesen.
Zumal der Diesel in USA in Relation einen Spott kostet.
Was mich persönlich wundert, daß Fiat nicht so klug ist und über die Fiat Professional Schiene in den USA Fuss fasst. Die Autos ließen sich drüben recht günstig zusammenbauen und im LKW Bereich ist die Akzeptanz von Diesel sowieso viel einfacher. Hat man sich bei Kleinlastwägen mal am Markt etabliert, ist der nächste Schritt der Pickupmarkt und dann
ist schon genug Überzeugungsarbeit für den PKW Markt geleistet.