Chrysler 200 / Lancia Flavia
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: alfa
Der Voyager an sich braucht nun nicht unbedingt das Beibehalten eines Marke, sondern kann selbst beinahe eine "eigene" Marke bilden, sofern er wirklich Gewinne abwirft, was ich nicht beurteilen kann.
Chrysler genießt in Europa beinahe einen noch mieseren Ruf als FIAT und Co und seitdem nicht zu Daimler mehr gehörend, nicht mehr "gesponsert" durch die Medien und da kommen wir zum 200:
Wie viele "große" Italiener wurden in den letzten Jahren außerhalb Italien wirklich großartig verkauft? Selbst die Franzosen wollten zeitweise die oberen Segmente aufgeben, weil auch ihre Modelle alle floppten.
Die Händlerstruktur samt des Images von Chrysler-FIAT-Lancia ist derart gestört und/oder unbekannt, dass du viel Geld in die Hand nehmen müsstest, etwas daran zu ändern. Dafür brauchst du einige Jahre, sofern es überhaupt funktioneren würde (ich bin gespannt, ob Alfa in Europa Erfolg haben wird, ich habe so meine Zweifel) und in der Zwischenzeit "verbrennst" du ein Modell nach dem anderen, weil die Rahmenbedinungen einfach fehlen.
Bliebe der italienische Markt, aber hier ist ein D-Segment-Fahrzeug im Premium Sektor einfach schwerer an den Mann zu bringen, weil dieses Segment in Italien "unbedeutender" ist, zumindest wenn es um Neufahrzeuge geht. Dazu gibt es ein Imageproblem, denn Autokauf hat auch etwas damit zu tun, etwas zu "begehren" und in Italien "begehrt" kaum einer ein "italienisches" Fahrzeug, sondern hält selbst einen VW als "Premium", anders ausgedrückt, VW "wertvoller" als Lancia.
Also wo in Gottes Namen will man einen 200er in ausreichender Stückzahl mit dieser Struktur, mit diesem Image verkaufen?
War der Lybra in Deutschland eine "Erfolgsstory"? War es der Delta? Keines dieser Modelle, also ist es schwer vorstellbar, dass ein Auto, das jenseits der 20.000 Euro-Grenze kosten wird, auf eine breite Interessenschaft stoßen könnte. Die Folge wäre, man müsste riesige Rabatte gewehren und dann hätten wir wieder die Effekte, die wir heuer erleben.
Den Ypsilon heuer als Chrysler verkaufen? Meinst du, nachdem die Presse dieses Modell mehr oder weniger zerrissen hat und die Resonanz in Deutschland in weiten Teilen eher negativ war, mit einer Brand-Änderung mehr Autos verkauft zu bekommen?
Vergiss es, das Modell ist "verbrannt" oder eben "uninteressant", je nach Sichtweise, also nicht mehr außerhalb Italiens erfolgreich zu positionieren, zumal auch die Vorgänger nie der "große Hit" waren, nie wirklich auf "immense" Stückzahlen kamen und ihre Hochburg mit riesigem Abstand in Italien hatten.
Verstehe mich nicht falsch, es geht mir nicht darum, dass ich das Modell nicht will, sondern darum, dass FIAT nicht die finanzielle Mittel hat oder investieren will, um Lancia - oder von mir aus Chrysler - in Europa erfolgversprechend zu positionieren.
Man ist der Meinung, man braucht viel zu viel Geld, um vielleicht in einigen Jahren, vielleicht ein Jahrzehnt, eventuell die Früchte ernten zu können, wobei du nicht einmal eine Garantie dafür hast.
Anders ausgedrückt, man glaubt, das Geld sei beispielsweise in Alfa wesentlich besser "investiert".
Ob es am Ende stimmt, wird man sehen. Ich meine, Alfa ist - zumindest in Europa - genauso nicht erfolgreich zu positionieren, zumindest nicht solange die Marke zu FIAT gehört.
Und lassen wir beiseite, was ich glaube oder denke, aber Marchionnes Äußerungen decken sich beinahe 1:1 mit meiner Betrachtung, mit dem Unterschied, er denkt offiziell zwei Jahre später als ich es gedacht habe, nur glaubte ich, man wolle wirklich ernsthaft in Lancia für die Zukunft investieren, also Stück für Stück die Struktur verbessern, um dann vielleicht mit der übernächsten Generation an Autos "erfolgreich" zu sein, aber das war ein Irrglaube. In Wirklichkeit hatte man schon 2011 klare Vorstellungen, was mit Lancia passieren sollte, nur hatte man bereits das Projekt New Ypsilon derart weit vorangetrieben, dass man nicht über Nacht die Marke vom Netz nehmen konnte und wahrscheinlich waren da auch die Abmachungen in Nordamerika auch eine treibende Kraft.
Wie gesagt, was Marchionne heuer anführt, war bereits 2011 bekannt und dass Thema und Flavia floppen würden, hätte ich ihnen auch vorher sagen können und ich bin kein "Hellseher", also wussten die das wesentlich besser als ich.
Chrysler genießt in Europa beinahe einen noch mieseren Ruf als FIAT und Co und seitdem nicht zu Daimler mehr gehörend, nicht mehr "gesponsert" durch die Medien und da kommen wir zum 200:
Wie viele "große" Italiener wurden in den letzten Jahren außerhalb Italien wirklich großartig verkauft? Selbst die Franzosen wollten zeitweise die oberen Segmente aufgeben, weil auch ihre Modelle alle floppten.
Die Händlerstruktur samt des Images von Chrysler-FIAT-Lancia ist derart gestört und/oder unbekannt, dass du viel Geld in die Hand nehmen müsstest, etwas daran zu ändern. Dafür brauchst du einige Jahre, sofern es überhaupt funktioneren würde (ich bin gespannt, ob Alfa in Europa Erfolg haben wird, ich habe so meine Zweifel) und in der Zwischenzeit "verbrennst" du ein Modell nach dem anderen, weil die Rahmenbedinungen einfach fehlen.
Bliebe der italienische Markt, aber hier ist ein D-Segment-Fahrzeug im Premium Sektor einfach schwerer an den Mann zu bringen, weil dieses Segment in Italien "unbedeutender" ist, zumindest wenn es um Neufahrzeuge geht. Dazu gibt es ein Imageproblem, denn Autokauf hat auch etwas damit zu tun, etwas zu "begehren" und in Italien "begehrt" kaum einer ein "italienisches" Fahrzeug, sondern hält selbst einen VW als "Premium", anders ausgedrückt, VW "wertvoller" als Lancia.
Also wo in Gottes Namen will man einen 200er in ausreichender Stückzahl mit dieser Struktur, mit diesem Image verkaufen?
War der Lybra in Deutschland eine "Erfolgsstory"? War es der Delta? Keines dieser Modelle, also ist es schwer vorstellbar, dass ein Auto, das jenseits der 20.000 Euro-Grenze kosten wird, auf eine breite Interessenschaft stoßen könnte. Die Folge wäre, man müsste riesige Rabatte gewehren und dann hätten wir wieder die Effekte, die wir heuer erleben.
Den Ypsilon heuer als Chrysler verkaufen? Meinst du, nachdem die Presse dieses Modell mehr oder weniger zerrissen hat und die Resonanz in Deutschland in weiten Teilen eher negativ war, mit einer Brand-Änderung mehr Autos verkauft zu bekommen?
Vergiss es, das Modell ist "verbrannt" oder eben "uninteressant", je nach Sichtweise, also nicht mehr außerhalb Italiens erfolgreich zu positionieren, zumal auch die Vorgänger nie der "große Hit" waren, nie wirklich auf "immense" Stückzahlen kamen und ihre Hochburg mit riesigem Abstand in Italien hatten.
Verstehe mich nicht falsch, es geht mir nicht darum, dass ich das Modell nicht will, sondern darum, dass FIAT nicht die finanzielle Mittel hat oder investieren will, um Lancia - oder von mir aus Chrysler - in Europa erfolgversprechend zu positionieren.
Man ist der Meinung, man braucht viel zu viel Geld, um vielleicht in einigen Jahren, vielleicht ein Jahrzehnt, eventuell die Früchte ernten zu können, wobei du nicht einmal eine Garantie dafür hast.
Anders ausgedrückt, man glaubt, das Geld sei beispielsweise in Alfa wesentlich besser "investiert".
Ob es am Ende stimmt, wird man sehen. Ich meine, Alfa ist - zumindest in Europa - genauso nicht erfolgreich zu positionieren, zumindest nicht solange die Marke zu FIAT gehört.
Und lassen wir beiseite, was ich glaube oder denke, aber Marchionnes Äußerungen decken sich beinahe 1:1 mit meiner Betrachtung, mit dem Unterschied, er denkt offiziell zwei Jahre später als ich es gedacht habe, nur glaubte ich, man wolle wirklich ernsthaft in Lancia für die Zukunft investieren, also Stück für Stück die Struktur verbessern, um dann vielleicht mit der übernächsten Generation an Autos "erfolgreich" zu sein, aber das war ein Irrglaube. In Wirklichkeit hatte man schon 2011 klare Vorstellungen, was mit Lancia passieren sollte, nur hatte man bereits das Projekt New Ypsilon derart weit vorangetrieben, dass man nicht über Nacht die Marke vom Netz nehmen konnte und wahrscheinlich waren da auch die Abmachungen in Nordamerika auch eine treibende Kraft.
Wie gesagt, was Marchionne heuer anführt, war bereits 2011 bekannt und dass Thema und Flavia floppen würden, hätte ich ihnen auch vorher sagen können und ich bin kein "Hellseher", also wussten die das wesentlich besser als ich.
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Re: alfa
Nun in dem Segment ist es in den USA nicht so unüblich, Frontantrieb zu haben, aber praktisch ALLE italienische Alfisti "schreien" nach Heckantrieb und ein "echter" Alfa müsse Heckantrieb haben.
Die Sache ist die, Marchionne will in einer Marke investieren und hier wird in der Marke investiert, die nach seiner Meinung - und in der seines Managements - die größte Chance besitzt, Gewinne einzubringen. Lancia ist zu wenig "global", Alfa in seinen Augen aber "global" leichter zu vermarkten. Wahrscheinlich gibt es auch mehr "Lancisti" als "Alfisti", zumindest haben die eine deutlich stärkere Lobby beispielsweise in den italienischen Medien.
Es ist aber auch richtig, dass Alfa außerhalb Italiens in den letzteren Jahren praktisch immer erfolgreicher als Lancia war, das wiederum erfolgreicher in Italien war. Also im Prinzip auf Europa gesehen, "zwei mit einem Auge", wobei dem einen das linke und dem anderen das rechte Auge fehlt.
Die Sache ist die, Marchionne will in einer Marke investieren und hier wird in der Marke investiert, die nach seiner Meinung - und in der seines Managements - die größte Chance besitzt, Gewinne einzubringen. Lancia ist zu wenig "global", Alfa in seinen Augen aber "global" leichter zu vermarkten. Wahrscheinlich gibt es auch mehr "Lancisti" als "Alfisti", zumindest haben die eine deutlich stärkere Lobby beispielsweise in den italienischen Medien.
Es ist aber auch richtig, dass Alfa außerhalb Italiens in den letzteren Jahren praktisch immer erfolgreicher als Lancia war, das wiederum erfolgreicher in Italien war. Also im Prinzip auf Europa gesehen, "zwei mit einem Auge", wobei dem einen das linke und dem anderen das rechte Auge fehlt.
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Re: alfa
Du siehst die Dinge sehr "fundamentalistisch", ähnlich wie ich, aber wenn wir von Widersprüchen sprechen, am Ende zählt, was die Leute "glauben" und weniger, was der tatsächliche Inhalt ist, denn was heuer alles als "Coupé" verkauft wird, hat mit nem Coupé so viel gemeinsam wie ein Motorroller mit ner "Rennmaschine".
Da BMW und selbst Porsche solche Produkte als "sportlich" positioniert haben, gilt das eben als "sportlich". Was ist an einem 7er BMW mit dem Gewicht "sportlich", was an einem 5er? Nach ein paar Runden Rundkurs sind Bremsen und Achsen derart im Eimer, dass du gleich den Wagen "verschrotten" kannst, aber wichtig ist, du kannst es dem Kunden als das verkaufen.
Zum Begriff "Sportwagon". Wenn ich mich nicht irre, war gerade Alfa der Hersteller, der diesen Begriff in Italien "salonfähig" gemacht wurde, denn den Begriff "Kombi" oder "Caravan" etc. hat es in Italien nie gegeben, sondern eigentlich gingen die Kombis als "Familiari" oder später aus dem Englischen "Stationwagon", kurz SW. Daher trugen auch alle Kombis in Italien in den Preislisten etc. das Kürzel "SW". Alfa ging dann hin und nannte sein Kombi "Sportwagon" und die Fahrer eines Alfa "Sportwagon" konnten sich fühlen, wie "Familienväter", die einerseits an die Familie dachten, aber sich wie "Rennfahrer" fühlen durften (auch wenn dann bei den meisten Fahrzeugen dieser Gattung bei Tempo 180 Schluss war
Da BMW und selbst Porsche solche Produkte als "sportlich" positioniert haben, gilt das eben als "sportlich". Was ist an einem 7er BMW mit dem Gewicht "sportlich", was an einem 5er? Nach ein paar Runden Rundkurs sind Bremsen und Achsen derart im Eimer, dass du gleich den Wagen "verschrotten" kannst, aber wichtig ist, du kannst es dem Kunden als das verkaufen.
Zum Begriff "Sportwagon". Wenn ich mich nicht irre, war gerade Alfa der Hersteller, der diesen Begriff in Italien "salonfähig" gemacht wurde, denn den Begriff "Kombi" oder "Caravan" etc. hat es in Italien nie gegeben, sondern eigentlich gingen die Kombis als "Familiari" oder später aus dem Englischen "Stationwagon", kurz SW. Daher trugen auch alle Kombis in Italien in den Preislisten etc. das Kürzel "SW". Alfa ging dann hin und nannte sein Kombi "Sportwagon" und die Fahrer eines Alfa "Sportwagon" konnten sich fühlen, wie "Familienväter", die einerseits an die Familie dachten, aber sich wie "Rennfahrer" fühlen durften (auch wenn dann bei den meisten Fahrzeugen dieser Gattung bei Tempo 180 Schluss war

Re: alfa
V/max hat wenig mit sportlich zu tun. Auch ein Rolls Royce rennt u.U. 250 km/h, aber ein alter A112 Abarth würde im Schwarzwald dem RR locker davon fahren. Andererseits konnte man auf engen Gebirgsstraßen mit einem SAAB 99 Turbo auch einen Lamborghini Diablo stehen lassen. Das hing weniger mit dem Fahrwerk zusammen als mit der miserablen Sicht. Ich definiere Sportwagen mit einem Fahrverhalten eher in Richtung Rallye als Rundkurs oder schnurgerader Autobahn.
@ Martin: Mancher "Pampersbomber" kommt mit einem sehr guten Fahrwerk und so viel Leistung daher, dass viele "optische" Sportwagen sehr alt aussehen. Die Optik ist das trügerischste Kriterium. Der alte Delta HF4WD mit nur 165 PS ist im Gebirge auch fast allen überlegen, wenn nicht gerade ein Integrale daher kommt. Aber der sieht optisch so harmlos aus, dass ihn Laien für eines der vielen Familienautos im Golf-Format ansehen.
@ Martin: Mancher "Pampersbomber" kommt mit einem sehr guten Fahrwerk und so viel Leistung daher, dass viele "optische" Sportwagen sehr alt aussehen. Die Optik ist das trügerischste Kriterium. Der alte Delta HF4WD mit nur 165 PS ist im Gebirge auch fast allen überlegen, wenn nicht gerade ein Integrale daher kommt. Aber der sieht optisch so harmlos aus, dass ihn Laien für eines der vielen Familienautos im Golf-Format ansehen.
Lancia Club Vincenzo - Int. Lancia Flaminia Register - Int. Lancia Thema Register - Eurovan 1 IG - SAAB-Freunde Südbaden
www.lancia-club-vincenzo.com
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Re: Chrysler 200 / Lancia Flavia
Eine Flavia wird es nicht geben. Der neue 200 passt überhaupt nicht in das europäische Portfolio hinein!
SM hat erkannt, dass Marken "markannt" seinen müssen um eine akzeptanz im Markt zu finden:
500 = kleine knuddelige Stadtautos
Alfa = sportlich ambitionierte Fahrzeuge
Maserati = Leistungsstarke sportlich ausgelegte Luxusliner
Ferrari = kompromisslose Sportflitzer
Der neue 200 ist nur abgelutscht und wird sicher nur in Nordamerika vertrieben werden können.
SM hat erkannt, dass Marken "markannt" seinen müssen um eine akzeptanz im Markt zu finden:
500 = kleine knuddelige Stadtautos
Alfa = sportlich ambitionierte Fahrzeuge
Maserati = Leistungsstarke sportlich ausgelegte Luxusliner
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Der neue 200 ist nur abgelutscht und wird sicher nur in Nordamerika vertrieben werden können.
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Re: Lancia Flavia 2015
web.uno schrieb:
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> hier ist auch eins:
> http://www.viva-lancia.com/lancia_fora/file.php?93
> ,file=37912,filename=flavia-2015.jpg
Hübsch, aber nicht unverwechselbar. Eher ein beliebiges Autogesicht
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> hier ist auch eins:
> http://www.viva-lancia.com/lancia_fora/file.php?93
> ,file=37912,filename=flavia-2015.jpg
Hübsch, aber nicht unverwechselbar. Eher ein beliebiges Autogesicht
Lancia Delta 3 Oro, 1,8 DI T-Jet, Bicolore: luna piena, vulkano
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Re: Chrysler 200 / Lancia Flavia ohne Tarnung
(tu)
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Re: alfa
Natürlich sagt die Höchstgeschwindigkeit nichts über "Sportlichkeit" per se aus, aber das Problem ist heuer eher, dass man Autos als "sportlich" verkauft, die allein durch ihre Größe und Gewicht kaum dem gerecht werden können.
Reinrassige Sportlicher wiegen im Prinzip wie ein Mittelklassewagen, früher wie ein "Kleinwagen", aber leisten ein Vielfaches davon. Daher wird heute das Wort "Sportlichkeit" arg "überstrapaziert" und im Prinzip deutlich mehr dem Marketing preis gegeben, als es früher der Fall war.
Nimmst du einen "alten" Thema, der ja eigentlich "familientauglich" war und fährst du hier um die Kurven, sieht jeder neue 5er BMW alt aus und das, obwohl der Thema "Kleinwagenräder" hatte (wenn man heutige Maßstäbe setzt). Warum? Ein Thema wog beispielsweise mit dem PRV-V6 weniger als 1.200 Kg. Nimmst du heute einen Punto mit einem Vierzylindermotor, liegst du schon da und ein 5er BMW hat deutlich mehr "Speck" auf den Hüften.
Dass dann am Ende der BMW auf einer Geraden dann einen Thema - zumindest wenn es sich hierbei nicht um die großen Turbos mit über 200 PS handelt - locker davon, aber das hat nichts mit "Sportlichkeit" zu tun, zumindest nicht nach meiner Definition.
Dennoch würden wahrscheinlich 99 von 100 Leuten, die du befragen würdest, wer von den beiden "sportlicher" sei, den BMW nennen.
Reinrassige Sportlicher wiegen im Prinzip wie ein Mittelklassewagen, früher wie ein "Kleinwagen", aber leisten ein Vielfaches davon. Daher wird heute das Wort "Sportlichkeit" arg "überstrapaziert" und im Prinzip deutlich mehr dem Marketing preis gegeben, als es früher der Fall war.
Nimmst du einen "alten" Thema, der ja eigentlich "familientauglich" war und fährst du hier um die Kurven, sieht jeder neue 5er BMW alt aus und das, obwohl der Thema "Kleinwagenräder" hatte (wenn man heutige Maßstäbe setzt). Warum? Ein Thema wog beispielsweise mit dem PRV-V6 weniger als 1.200 Kg. Nimmst du heute einen Punto mit einem Vierzylindermotor, liegst du schon da und ein 5er BMW hat deutlich mehr "Speck" auf den Hüften.
Dass dann am Ende der BMW auf einer Geraden dann einen Thema - zumindest wenn es sich hierbei nicht um die großen Turbos mit über 200 PS handelt - locker davon, aber das hat nichts mit "Sportlichkeit" zu tun, zumindest nicht nach meiner Definition.
Dennoch würden wahrscheinlich 99 von 100 Leuten, die du befragen würdest, wer von den beiden "sportlicher" sei, den BMW nennen.
Re: alfa
ich sehs auch nicht von leistung, grösse und gewicht abhängig - man kann auch optisch sportlich wirken, aber speziell bei SUV kann ich nicht mal bei denen mit fliessheck sportlichkeit erkennen.
MfG,
martin
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martin
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