
Chrysler 200 / Lancia Flavia
Re: Lancia Flavia 2015
geben doch ein hübsches duo ab...


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Re: alfa
[size=small]lanciadelta64 schrieb:
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> Und noch eine kleine Anmerkung: Glaubst du mir jetzt? Habe ich das heuer dir nicht schon lange
> gesagt gehabt, als du noch glaubtest, die Chrysler-Modelle würden als Lancia in Europa
> angeboten werden? Alles sprach dagegen. Ja ich war mir relativ sicher, dass Lancia komplett aus
> Europa verschwinden würde, denn der Delta verkaufte sich nie wirklich außerhalb Italiens,
> der Ypsilon, vielleicht das erfolgreichste Modell Lancias der letzten 10-15 Jahren, auch nicht und
> von Flavia und Thema reden wir lieber gar nicht[/size].
Ist ja alles ok soweit, aber es ging darum, ob die Händler wieder auf "Chrysler" umgelabelt werden
würden, was mir reichlich unlogisch erschienen ist.
Der Voyager geht ja ganz gut. Nächstes Jahr kommt ein neues Modell. Weiters nehme ich an,
dass auch der neue 200er ein ganz nettes Auto werden wird. Wollen die für diese Modelle
wirklich den Europa-Markt komplett auslassen ?
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> Und noch eine kleine Anmerkung: Glaubst du mir jetzt? Habe ich das heuer dir nicht schon lange
> gesagt gehabt, als du noch glaubtest, die Chrysler-Modelle würden als Lancia in Europa
> angeboten werden? Alles sprach dagegen. Ja ich war mir relativ sicher, dass Lancia komplett aus
> Europa verschwinden würde, denn der Delta verkaufte sich nie wirklich außerhalb Italiens,
> der Ypsilon, vielleicht das erfolgreichste Modell Lancias der letzten 10-15 Jahren, auch nicht und
> von Flavia und Thema reden wir lieber gar nicht[/size].
Ist ja alles ok soweit, aber es ging darum, ob die Händler wieder auf "Chrysler" umgelabelt werden
würden, was mir reichlich unlogisch erschienen ist.
Der Voyager geht ja ganz gut. Nächstes Jahr kommt ein neues Modell. Weiters nehme ich an,
dass auch der neue 200er ein ganz nettes Auto werden wird. Wollen die für diese Modelle
wirklich den Europa-Markt komplett auslassen ?
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: alfa
Ich bezog mich ja nicht allein auf das "Umlabeln", denn ich habe das ja schon lange davor geschrieben gehabt, während du immer davon überzeugt warst, wir bekommen weiterhin "umgelabelte" Chrysler-Modelle (oder von mir aus auch als "Chrysler" laufend).
Nun Marchionne sieht das rein "ökonomisch" und daher weiß ich nicht, ob die Stückzahlen des Voyagers ausreichen, um den Aufwand, ihn nach Europa zu importieren, zu rechtfertigen. Das weiß ich natürlich nicht. Wenn nicht, wird er nicht zögern, auch einen Voyager "einzustanzen". Da macht sich SM keine großen Gedanken. Das geht rasch.
Da der Voyager aber außerhalb Italiens trotz "Lancia-Logo" besser lief als die anderen Modelle, könnte es auch sein, dass man ihn als "Marke-Modell" verkauft. Also den Voyager als eine Art "Submarke" anbietet ohne jetzt ihn gesondert noch einmal als "Lancia" umzulabeln. Das würde gehen, ihn über die bestehenden Händlerstrukturen an den Mann zu bringen. Da ist SM sehr flexibel.
Anders sieht es mit dem 200er aus, Dazu habe ich sehr oft etwas geschrieben. Der ist in Europa absolut unverkäuflich, egal ob als Lancia oder Chrysler. Das spielt überhaupt keine Rolle. Die Zahlen dürften kaum besser sein als bei einem Delta, der dafür wenigstens noch den "italienischen" Markt hat, den der 200er niemals hätte, weil er in einem Segment antreten müsste, in dem man nicht wirklich auf Stückzahlen käme.
Die Folge wäre, die Autos mit riesigen Rabatten und Tageszulassungen an den Mann zu bringen, wie man es ja europaweit mit dem 300er und Flavia gemacht hat und außerhalb Italiens auch mit Ypsilon und Delta.
Wenn man SMs Mentalität kennt, lieber weniger Autos verkaufen, aber dafür dann "gewinnbringend", halte ich das zumindest für die nächste Zeit eher als unwahrscheinlich.
Wenn du das aus der Händlersicht siehst, kann ich dir nur sagen, Marchionne kann und darf man hierbei nicht großartig vertrauen. Er hat sich gerade bei Lancia nicht mit Ruhm bekleckert.
Mein Freundlicher hat einen tollen Lancia-Verkaufsraum, mit Marmor etc. Als New Lancia ins Leben gerufen wurde, bekam er von Lancia, also vor 2,5 Jahren die Anweisung, er möge seinen Verkaufsraum "anpassen", an den von Lancia vorgegebenen "Standards", damit möglichst alle Verkaufsräume "gleich" aussehen mögen.
Zum Glück hat er das auf die "lange" Bank geschoben und nciht wie ein "Blitz" reagiert. 2 Jahre später dann die Botschaft, alle Lancia-Verkaufsräume haben zu verschwinden und man möge Lancia mit FIAT zusammenlegen.
Bisher ist er auch dem nicht gefolgt, aber hier wäre das für ihn kein so großes Problem, weil man FIAT einem tollen Verkaufskomplex angedeiht hatte, sodass man auch Lancia gut unterbringen könnte. Dafür wäre dann der Verkaufsraum für "Mitsubishi" frei, die man seit kurzer Zeit hat und eher "abgelegen" liegen oder er vermietet den Raum - eher schwieriger heuer - oder er nimmt noch eine andere Marke hinzu (angesichts der Händlerpleiten bei uns, sogar von Mercedes, BMW, Alfa und Opel, nicht so schwierig zu bekommen).
Was ich damit sagen will: Hätte er die Anweisungen Lancias sofort 1:1 erfüllt, wäre er auf die Kosten sitzengeblieben und hätte heuer wieder alles "umändern" müssen, Investitonen für nichts wäre das gewesen.
Also Marchionne kümmert sich einen Dreck darum. Dafür aber - und das ist dann "positiv" - hat man den Händlern hier "Tipps" gegeben, wie man diese Krise "überbrücken" kann und wie man sich "aufstellen" sollte. Es gab eine regelrechte Schulung dafür.
Mein Freundlicher hat das recht früh verinnerlicht und ist einer von zwei FIAT-Händlern in der Provinz geblieben und ist scheinbar "gesund" (man hat eben auch wegen der Schließungen anderer Händler mehr Autos verkauft bekommen). Wir hatten aber zuvor 5 FIAT-A-Händler, darunter einen sehr großen, der "nur" FIAT hatte (und heute zu einem B-Händler "verkümmert" ist).
Wie gesagt, zum Voyager kann ich wenig sagen, weil ich mich nicht so um dieses Modell gekümmert habe und nicht weiß, welche Ziele erreicht werden müssen, damit der in die Gewinnzone kommt. Erfüllt er sie, ist es vorstellbar, unabhängig der Geschichte "Lancia-Chrysler" ihn gesondert zu "importieren" und auch weiterhin anzubieten, auch wenn man Lancia (und vielleicht Chrysler in GB/IRL) vom Netz nehmen sollte.
Aber für den 200er sehe ich No chance, nicht mit dieser Politik und mit dieser Rahmenbedingung, denn die Motoren des 200er sind in Europa absolut "unverkäuflich" und für die "2" Interessenten lohnt sich der Aufwand nicht.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen - ja wünsche mir das - aber die Fakten, Marchionnes Strategie über Jahre, lassen eher das Gegenteil vermuten...
Nun Marchionne sieht das rein "ökonomisch" und daher weiß ich nicht, ob die Stückzahlen des Voyagers ausreichen, um den Aufwand, ihn nach Europa zu importieren, zu rechtfertigen. Das weiß ich natürlich nicht. Wenn nicht, wird er nicht zögern, auch einen Voyager "einzustanzen". Da macht sich SM keine großen Gedanken. Das geht rasch.
Da der Voyager aber außerhalb Italiens trotz "Lancia-Logo" besser lief als die anderen Modelle, könnte es auch sein, dass man ihn als "Marke-Modell" verkauft. Also den Voyager als eine Art "Submarke" anbietet ohne jetzt ihn gesondert noch einmal als "Lancia" umzulabeln. Das würde gehen, ihn über die bestehenden Händlerstrukturen an den Mann zu bringen. Da ist SM sehr flexibel.
Anders sieht es mit dem 200er aus, Dazu habe ich sehr oft etwas geschrieben. Der ist in Europa absolut unverkäuflich, egal ob als Lancia oder Chrysler. Das spielt überhaupt keine Rolle. Die Zahlen dürften kaum besser sein als bei einem Delta, der dafür wenigstens noch den "italienischen" Markt hat, den der 200er niemals hätte, weil er in einem Segment antreten müsste, in dem man nicht wirklich auf Stückzahlen käme.
Die Folge wäre, die Autos mit riesigen Rabatten und Tageszulassungen an den Mann zu bringen, wie man es ja europaweit mit dem 300er und Flavia gemacht hat und außerhalb Italiens auch mit Ypsilon und Delta.
Wenn man SMs Mentalität kennt, lieber weniger Autos verkaufen, aber dafür dann "gewinnbringend", halte ich das zumindest für die nächste Zeit eher als unwahrscheinlich.
Wenn du das aus der Händlersicht siehst, kann ich dir nur sagen, Marchionne kann und darf man hierbei nicht großartig vertrauen. Er hat sich gerade bei Lancia nicht mit Ruhm bekleckert.
Mein Freundlicher hat einen tollen Lancia-Verkaufsraum, mit Marmor etc. Als New Lancia ins Leben gerufen wurde, bekam er von Lancia, also vor 2,5 Jahren die Anweisung, er möge seinen Verkaufsraum "anpassen", an den von Lancia vorgegebenen "Standards", damit möglichst alle Verkaufsräume "gleich" aussehen mögen.
Zum Glück hat er das auf die "lange" Bank geschoben und nciht wie ein "Blitz" reagiert. 2 Jahre später dann die Botschaft, alle Lancia-Verkaufsräume haben zu verschwinden und man möge Lancia mit FIAT zusammenlegen.
Bisher ist er auch dem nicht gefolgt, aber hier wäre das für ihn kein so großes Problem, weil man FIAT einem tollen Verkaufskomplex angedeiht hatte, sodass man auch Lancia gut unterbringen könnte. Dafür wäre dann der Verkaufsraum für "Mitsubishi" frei, die man seit kurzer Zeit hat und eher "abgelegen" liegen oder er vermietet den Raum - eher schwieriger heuer - oder er nimmt noch eine andere Marke hinzu (angesichts der Händlerpleiten bei uns, sogar von Mercedes, BMW, Alfa und Opel, nicht so schwierig zu bekommen).
Was ich damit sagen will: Hätte er die Anweisungen Lancias sofort 1:1 erfüllt, wäre er auf die Kosten sitzengeblieben und hätte heuer wieder alles "umändern" müssen, Investitonen für nichts wäre das gewesen.
Also Marchionne kümmert sich einen Dreck darum. Dafür aber - und das ist dann "positiv" - hat man den Händlern hier "Tipps" gegeben, wie man diese Krise "überbrücken" kann und wie man sich "aufstellen" sollte. Es gab eine regelrechte Schulung dafür.
Mein Freundlicher hat das recht früh verinnerlicht und ist einer von zwei FIAT-Händlern in der Provinz geblieben und ist scheinbar "gesund" (man hat eben auch wegen der Schließungen anderer Händler mehr Autos verkauft bekommen). Wir hatten aber zuvor 5 FIAT-A-Händler, darunter einen sehr großen, der "nur" FIAT hatte (und heute zu einem B-Händler "verkümmert" ist).
Wie gesagt, zum Voyager kann ich wenig sagen, weil ich mich nicht so um dieses Modell gekümmert habe und nicht weiß, welche Ziele erreicht werden müssen, damit der in die Gewinnzone kommt. Erfüllt er sie, ist es vorstellbar, unabhängig der Geschichte "Lancia-Chrysler" ihn gesondert zu "importieren" und auch weiterhin anzubieten, auch wenn man Lancia (und vielleicht Chrysler in GB/IRL) vom Netz nehmen sollte.
Aber für den 200er sehe ich No chance, nicht mit dieser Politik und mit dieser Rahmenbedingung, denn die Motoren des 200er sind in Europa absolut "unverkäuflich" und für die "2" Interessenten lohnt sich der Aufwand nicht.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen - ja wünsche mir das - aber die Fakten, Marchionnes Strategie über Jahre, lassen eher das Gegenteil vermuten...
Re: alfa
[size=small]lanciadelta64 schrieb:
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> Anders sieht es mit dem 200er aus, Dazu habe ich sehr oft etwas geschrieben. Der ist in Europa
> absolut unverkäuflich, egal ob als Lancia oder Chrysler. Das spielt überhaupt keine Rolle. Die
> Zahlen dürften kaum besser sein als bei einem Delta, der dafür wenigstens noch den
> "italienischen" Markt hat, den der 200er niemals hätte, weil er in einem Segment antreten müsste,
> in dem man nicht wirklich auf Stückzahlen käme.
>
> Aber für den 200er sehe ich No chance, nicht mit dieser Politik und mit dieser Rahmenbedingung,
> denn die Motoren des 200er sind in Europa absolut "unverkäuflich" und für die "2" Interessenten
> lohnt sich der Aufwand nicht.[/size]
Wenn man Namen und Prestige außer Acht lässt, so würde ich eher mehr Markt (besonders im Norden)
für eine Mittelklasse-Limousine mit Frontantrieb als mit Heckantrieb sehen. Sprich eher Lanca Flavia
als Alfa Giulia. Aber wir wissen beide, dass der Verkaufserfolg eines Fahrzeugs nicht nur von dessen
"Qualitäten" abhängt, sondern auch (oder vielleicht sogar besonders) vom Bekanntheitsgrad, vom
Image und vom Händlernetz. Und außerdem sollte man auch etwas Marketing betreiben und
ein ab und zu ein wenig Werbung machen...
An den den Motoren kann es auf keinen Fall liegen! Es sollte eher die einfachere Übung sein
Europa-typische Motoren einzubauen (wie beim Jeep Cherokee oder beim FIAT Freemont),
besonders auf der neuen Plattform...
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> Anders sieht es mit dem 200er aus, Dazu habe ich sehr oft etwas geschrieben. Der ist in Europa
> absolut unverkäuflich, egal ob als Lancia oder Chrysler. Das spielt überhaupt keine Rolle. Die
> Zahlen dürften kaum besser sein als bei einem Delta, der dafür wenigstens noch den
> "italienischen" Markt hat, den der 200er niemals hätte, weil er in einem Segment antreten müsste,
> in dem man nicht wirklich auf Stückzahlen käme.
>
> Aber für den 200er sehe ich No chance, nicht mit dieser Politik und mit dieser Rahmenbedingung,
> denn die Motoren des 200er sind in Europa absolut "unverkäuflich" und für die "2" Interessenten
> lohnt sich der Aufwand nicht.[/size]
Wenn man Namen und Prestige außer Acht lässt, so würde ich eher mehr Markt (besonders im Norden)
für eine Mittelklasse-Limousine mit Frontantrieb als mit Heckantrieb sehen. Sprich eher Lanca Flavia
als Alfa Giulia. Aber wir wissen beide, dass der Verkaufserfolg eines Fahrzeugs nicht nur von dessen
"Qualitäten" abhängt, sondern auch (oder vielleicht sogar besonders) vom Bekanntheitsgrad, vom
Image und vom Händlernetz. Und außerdem sollte man auch etwas Marketing betreiben und
ein ab und zu ein wenig Werbung machen...
An den den Motoren kann es auf keinen Fall liegen! Es sollte eher die einfachere Übung sein
Europa-typische Motoren einzubauen (wie beim Jeep Cherokee oder beim FIAT Freemont),
besonders auf der neuen Plattform...
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: alfa
D´accordo...
Aber wenn man andere Motoren verbaut, diese Modelle in Europa zum Einsatz bringen will, kostet es und sei es, Bremsen, Fahrwerk etc, anzupassen. Bei einem SUV hast du hier weniger "Unterschiede" zu erwarten.
Nun hast du recht, dass das für sich betrachtet kein Grund wäre, ein Fahrzeug nicht zu bringen, aber da man ja nach dem Prinzip "es darf nichts kosten" verfährt, will man das sicherlich nicht tun und dann sind die Motoren, die verbaut werden, sicherlich ein Hinderungsgrund.
Anders ausgedrückt, käme der 200er schon in den USA mit "europatauglichen" Motoren, wäre es leichter, einen Export zu "rechtfertigen".
Du hast aber recht - und das war es ja, was ich seit längerem anführe - es fehlt einfach an zu vielen Fronten und ich "behaupte", eben wegen dieser Defizite in vielen Bereichen würde selbst ein "Jahrhundertauto" mit Lancia-Logo ein Flop werden, eben weil die Marke einfach nicht den Bekanntheitsgrad und vor allem nicht als "Premium" wahrgenommen wird.
Ich habe am Anfang echt geglaubt, als man New Lancia ins Leben gerufen hatte, man habe einen "längerfristigen" Plan, denn ich war mir absolut sicher, dass mit dem aktuellen Vertrieb und in der Kürze der Zeit absolut unmöglich gewesen wäre, die "Chrysler-Lancia" (und nicht nur sie) erfolgreich zu positionieren. Darauf hätte ich gewettet und ich glaube nicht, dass die das in Turin nicht auch wussten, denn wenn nicht, hätten sie dieses Unternehmen nie führen dürfen, weil das schon beinahe "Flops mit Ankündigung" waren.
Aber dennoch fand ich es wichtig - und sei es, um eine "Historie" für zukünftige Modelle zu haben, eine "lückenlöse" Nachfolge und nicht wie bisher, mal ja, mal nein, mal Lybra Nachfolger für Dedra und Delta, dann Delta Nachfolger für nix und Lybra etc..
Es sollte eine Übergangsphase sein, in der man Zeit gewinnt, neue Projekte entstehen zu lassen und dann eben voll durchstarten, wenn man die Probleme wenigstens Schritt für Schritt beseitigt hätte.
Aber als dann die Äußerungen von SM 2012 (oder war es im letzten Jahr? ) Lancia würde zu "italienisch" sein, ließe sich außerhalb Italiens nicht verkaufen und dann nur als Ypsilon, kamen, war mir klar, dass das alles mit New Lancia eigentlich eine "Mogelpackung" war, einfach einmal ein "Versuchsballon" starten und mal sehen, was passiert bzw. brachte man die Chrysler-Modelle nach Europa, weil man mit den nordamerikanischen Regierungen in der Schuld stand, unteranderem auch Fahrzeuge aus Amerika woanders hinzubringen.
Einmal diese Aufgabe erfüllt, vielleicht dann mit noch schlechteren Ergebnissen, als man eh einplanen musste (wie gesagt, wenn sie nicht schon vorhersehen konnten, dass Flavia und Thema nicht zünden würden, wenn eh Delta und auch der alte Ypsilon außerhalb Italien keine Hits waren, dann hätten sie ihren Job verfehlt), und damit die wohl schon vorher im Raume stehende Entscheidung, Lancia "sterben" zu lassen, denn um nichts anderes handelt es sich hierbei, denn nur mit einem Modell in einem Land allein wird die Marke nicht überleben können, es sei denn innerhalb der nächsten 3-4 Jahren, also solange es den Ypsilon gibt, macht man wieder eine Rolle rückwärts und kommt auf die Idee, in Lancia zu investieren.
Aber wenn man andere Motoren verbaut, diese Modelle in Europa zum Einsatz bringen will, kostet es und sei es, Bremsen, Fahrwerk etc, anzupassen. Bei einem SUV hast du hier weniger "Unterschiede" zu erwarten.
Nun hast du recht, dass das für sich betrachtet kein Grund wäre, ein Fahrzeug nicht zu bringen, aber da man ja nach dem Prinzip "es darf nichts kosten" verfährt, will man das sicherlich nicht tun und dann sind die Motoren, die verbaut werden, sicherlich ein Hinderungsgrund.
Anders ausgedrückt, käme der 200er schon in den USA mit "europatauglichen" Motoren, wäre es leichter, einen Export zu "rechtfertigen".
Du hast aber recht - und das war es ja, was ich seit längerem anführe - es fehlt einfach an zu vielen Fronten und ich "behaupte", eben wegen dieser Defizite in vielen Bereichen würde selbst ein "Jahrhundertauto" mit Lancia-Logo ein Flop werden, eben weil die Marke einfach nicht den Bekanntheitsgrad und vor allem nicht als "Premium" wahrgenommen wird.
Ich habe am Anfang echt geglaubt, als man New Lancia ins Leben gerufen hatte, man habe einen "längerfristigen" Plan, denn ich war mir absolut sicher, dass mit dem aktuellen Vertrieb und in der Kürze der Zeit absolut unmöglich gewesen wäre, die "Chrysler-Lancia" (und nicht nur sie) erfolgreich zu positionieren. Darauf hätte ich gewettet und ich glaube nicht, dass die das in Turin nicht auch wussten, denn wenn nicht, hätten sie dieses Unternehmen nie führen dürfen, weil das schon beinahe "Flops mit Ankündigung" waren.
Aber dennoch fand ich es wichtig - und sei es, um eine "Historie" für zukünftige Modelle zu haben, eine "lückenlöse" Nachfolge und nicht wie bisher, mal ja, mal nein, mal Lybra Nachfolger für Dedra und Delta, dann Delta Nachfolger für nix und Lybra etc..
Es sollte eine Übergangsphase sein, in der man Zeit gewinnt, neue Projekte entstehen zu lassen und dann eben voll durchstarten, wenn man die Probleme wenigstens Schritt für Schritt beseitigt hätte.
Aber als dann die Äußerungen von SM 2012 (oder war es im letzten Jahr? ) Lancia würde zu "italienisch" sein, ließe sich außerhalb Italiens nicht verkaufen und dann nur als Ypsilon, kamen, war mir klar, dass das alles mit New Lancia eigentlich eine "Mogelpackung" war, einfach einmal ein "Versuchsballon" starten und mal sehen, was passiert bzw. brachte man die Chrysler-Modelle nach Europa, weil man mit den nordamerikanischen Regierungen in der Schuld stand, unteranderem auch Fahrzeuge aus Amerika woanders hinzubringen.
Einmal diese Aufgabe erfüllt, vielleicht dann mit noch schlechteren Ergebnissen, als man eh einplanen musste (wie gesagt, wenn sie nicht schon vorhersehen konnten, dass Flavia und Thema nicht zünden würden, wenn eh Delta und auch der alte Ypsilon außerhalb Italien keine Hits waren, dann hätten sie ihren Job verfehlt), und damit die wohl schon vorher im Raume stehende Entscheidung, Lancia "sterben" zu lassen, denn um nichts anderes handelt es sich hierbei, denn nur mit einem Modell in einem Land allein wird die Marke nicht überleben können, es sei denn innerhalb der nächsten 3-4 Jahren, also solange es den Ypsilon gibt, macht man wieder eine Rolle rückwärts und kommt auf die Idee, in Lancia zu investieren.
Re: alfa
Karl3 schrieb:
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> und welche zwei wären das dann?
> MiTo (doch ein Nachfolger)?
> Der Große (sollte der nicht aus Grugliasco
> kommen)?
> Ein SUV (um das "sportliche" Image zu
> unterstreichen :S) ?
ja klar SUV sind ja sportwägen.
ob der nächste VOYAGER dann als ALFA kommt (spotsvan haha) oder als 500XXXL ???
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> und welche zwei wären das dann?
> MiTo (doch ein Nachfolger)?
> Der Große (sollte der nicht aus Grugliasco
> kommen)?
> Ein SUV (um das "sportliche" Image zu
> unterstreichen :S) ?
ja klar SUV sind ja sportwägen.
ob der nächste VOYAGER dann als ALFA kommt (spotsvan haha) oder als 500XXXL ???
MfG,
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Re: alfa
SUV=SPORT Utility Vehicle 
BMW schafft es sogar "Coupés" darauf auzubauen.

BMW schafft es sogar "Coupés" darauf auzubauen.
Re: alfa
der gedanke kam mir auch,
1. wegen dem VOYAGER
2. vielleicht verkauft sich der 300 als CHRYSLER ja wieder besser
3. warum sollte sich der 200 in EU nicht an den mann bringen lassen?
4. man könnte in EU, ausserhalb italiens den YPSILON halt als CHRYSLER anbieten.
aber warten wir die grosse pressekonferenz ab - vielleicht wiederruft er ja wieder mal...
1. wegen dem VOYAGER
2. vielleicht verkauft sich der 300 als CHRYSLER ja wieder besser
3. warum sollte sich der 200 in EU nicht an den mann bringen lassen?
4. man könnte in EU, ausserhalb italiens den YPSILON halt als CHRYSLER anbieten.
aber warten wir die grosse pressekonferenz ab - vielleicht wiederruft er ja wieder mal...
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Re: alfa
das mit den motoren sehe ich wie du, auch die GIULIA wird schliesslich EU-taugliche motoren brauchen.
hätte man für die GIULIA auch die 200er basis verwendet wäre das noch unproblematischer.
auch ist es seltsam das die GIULIA nun scheinbar einen RWD bekommt, während der 200 als US-auto mit FWD daherkommt (na immerhin bekommt er auch den AWD noch).
hätte man für die GIULIA auch die 200er basis verwendet wäre das noch unproblematischer.
auch ist es seltsam das die GIULIA nun scheinbar einen RWD bekommt, während der 200 als US-auto mit FWD daherkommt (na immerhin bekommt er auch den AWD noch).
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Re: alfa
jaja klar, aber von sportlichkeit kann bei den wenigsten SUV die rede sein.
denke bei der bezeichnung gehts eher darum das man damit "sport utilities" transportieren kann.
aber ich verstehe auch nicht warum man kombis immer mehr als "sport wagon" bezeichnet, für mich ist n kombi nicht sportlich sondern pampersbomber.
denke bei der bezeichnung gehts eher darum das man damit "sport utilities" transportieren kann.
aber ich verstehe auch nicht warum man kombis immer mehr als "sport wagon" bezeichnet, für mich ist n kombi nicht sportlich sondern pampersbomber.
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