Re: Gestern im Piemont entdeckt .....
Posted: 20 Sep 2011, 13:26
Nun früher fuhren Mafiosi "bevorzugt" Lancias, aber das war einmal. Heute kommen viele eher mit X5,6, Audi Q7, große deutsche Limos aus Deutschland daher. ;)In der sizilianischen Mafia geht es dagegen etwas anders zu. Der "Boss" der Bosse fährt seltener Auto und zumindest die sizilianische Mafia entspricht nicht dem "typischen" Bild des Mafiabosses, der vor allem durch US-Filme geprägt wurde. Viele von ihnen können mit Mühe lesen und schreiben und leben nicht selten auch noch unter "Normalbürgern" versteckt. Würde man mit "dicken" Autos unterwegs sein, wäre die Polizei schnell auf deiner "Fährte".
Oft leben sie ein "bescheidenes" Lebens, wie unsereins nicht einmal führen würde. Aber genau das sorgt für "Respekt", nicht wenn du durch Nachtclubs wanderst etc. Eines der Totsünden eines Mafioso ist es, z.B. seiner Frau "untreu" zu sein. Man würde erstaunt sein, welche Regeln es für solche "Mafiosi" gibt. In den letzten Jahren hat sich eine jüngere Generation entwickelt, die nicht auf Luxus verzichten möchte, aber das ist wie immer der "ewige" Machtkampf innerhalb des "Organisierten" Verbrechens. So sind Leute wie Toto Riina oder Brusca sehr militant gewesen, die besonders mit dem "offenen" Krieg gegen Institutionen für Aufregung sorgten und dann solche, die Provenzano, die wiederum lieber die "leise" Töne anschlugen. Denn nichts ist für das Organisierte Verbrechen schlimmer als wenn man zu auffällig ist, für zu viel Wirbel sorgt, denn das sorgt immer für "schlechte" Geschlechte. Je unauffälliger eine Verbrecherorganisation arbeitet, desto ungestörter kann sie agieren.
Aber wie so oft im Leben gibt es auch bei diesen Strukturen unterschiedlichste Strömungen und Ansichten
Oft leben sie ein "bescheidenes" Lebens, wie unsereins nicht einmal führen würde. Aber genau das sorgt für "Respekt", nicht wenn du durch Nachtclubs wanderst etc. Eines der Totsünden eines Mafioso ist es, z.B. seiner Frau "untreu" zu sein. Man würde erstaunt sein, welche Regeln es für solche "Mafiosi" gibt. In den letzten Jahren hat sich eine jüngere Generation entwickelt, die nicht auf Luxus verzichten möchte, aber das ist wie immer der "ewige" Machtkampf innerhalb des "Organisierten" Verbrechens. So sind Leute wie Toto Riina oder Brusca sehr militant gewesen, die besonders mit dem "offenen" Krieg gegen Institutionen für Aufregung sorgten und dann solche, die Provenzano, die wiederum lieber die "leise" Töne anschlugen. Denn nichts ist für das Organisierte Verbrechen schlimmer als wenn man zu auffällig ist, für zu viel Wirbel sorgt, denn das sorgt immer für "schlechte" Geschlechte. Je unauffälliger eine Verbrecherorganisation arbeitet, desto ungestörter kann sie agieren.
Aber wie so oft im Leben gibt es auch bei diesen Strukturen unterschiedlichste Strömungen und Ansichten
