Reorganisation bei Fiat/Chrysler
Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
ein Kerzerl noch und dann ab zur Erstkommunion(td)
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Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
mein Gott, da kriegt man doch echt das Kotzen, wenn man solch dämliche (sorry, aber mir fällt kein anderes Wort ein) Beiträge lesen muss - jaja, keiner zwingt mich. Der Typ ist 44, was soll das Gelaber von wegen Erstkommunion? Alles, was du (mp) kannst, aber das perfekt, ist meckern und nörgeln. Kauf dir doch einen Audi, eine VW oder einen Dacia und werd glücklich woanders. Oder schweig! Oder schreib was Sinnvolles, was Lancia helfen könnte oder denen, die Lancia trotzdem mögen, Unterstützung bietet oder ... Aber nicht dieses ewige Gemeckere und sinnfreie ...
sorry, musste raus
mefisto
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aktuell: Lybra SW 1,9 JTD
davor
Delta TD (Gurke, mit 130.000 recycelt)
Dedra TD (220.000 km und Schluss)
Uno TD (mit 110.000 eingetauscht)
Ritmo 85S (mit 105.000 nach 10 Jahren ausgemustert)
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Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
also Erstens war das Bild mit der Fototapete gemeint (bitte geh im Keller lachen) und Zweitens hab ich als Einziger oben geschreiben das es der Saab auch nicht schlechter machen kann.
..Sinnvolles für Lancia - der Ypsylon ist ein toller Kleinwagen geworden.
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Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
Ich glaube nicht, dass die angeblich fehlende Erfahrung von Saad Chehab ein Problem sein dürfte, denn schließlich ist er ja auch kein "Frischling" mehr und es haben schon andere Manager mit weniger Erfahrung "Wunder" vollbracht, während angebliche "Fachleute" Mist gebaut haben. (siehe Romiti)
Ich war nie ein Freund von Francois und dass er nun zu FIAT kommt, bereitet mir Kopfschmerzen, aber vielleicht ist er ja nur ein "verkanntes" Genie und kommt nun bei FIAT so richtig zur Entfaltung, aber Fakt ist, dass Francois den europäischen Markt gut kennt und Saad Chehab wohl eher ein Kenner der US-Szene ist. Für mich ist das also ein Zeichen, dass sich die Gewichtung noch weiter in Richtung USA verschiebt und das, obwohl gerade in Europa vieles im Argen liegt.
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Chehab ein Problem ist und auch nicht eine "unfähige" Person , aber die Auswahl dieser Persönlichkeit und Francois zu FIAT bedeutet für mich, für FIAT ein "Europäer" und Kenner des europäischen Markts und für Lancia/Chrysler ein Chrysler-Mann (bzw. Ford), dessen Augenmerk wohl in erster Linie der nordamerikanische Markt sein dürfte und da Lancia nicht nach Nordamerika kommt, ist klar, welche Aufgaben Chehab in erster Linie haben wird.
Ich war nie ein Freund von Francois und dass er nun zu FIAT kommt, bereitet mir Kopfschmerzen, aber vielleicht ist er ja nur ein "verkanntes" Genie und kommt nun bei FIAT so richtig zur Entfaltung, aber Fakt ist, dass Francois den europäischen Markt gut kennt und Saad Chehab wohl eher ein Kenner der US-Szene ist. Für mich ist das also ein Zeichen, dass sich die Gewichtung noch weiter in Richtung USA verschiebt und das, obwohl gerade in Europa vieles im Argen liegt.
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Chehab ein Problem ist und auch nicht eine "unfähige" Person , aber die Auswahl dieser Persönlichkeit und Francois zu FIAT bedeutet für mich, für FIAT ein "Europäer" und Kenner des europäischen Markts und für Lancia/Chrysler ein Chrysler-Mann (bzw. Ford), dessen Augenmerk wohl in erster Linie der nordamerikanische Markt sein dürfte und da Lancia nicht nach Nordamerika kommt, ist klar, welche Aufgaben Chehab in erster Linie haben wird.
Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
Werde das Gefühl nicht los, dass manche nur Marionetten sind, weil z.B. Francois immer noch eine Mehrfachrolle besitzt, unter anderem die des integrierenden Chief Creative Officer. Saad Chehab ist ja bekannt für den "imported from detroid" Spot. Kann mir nicht gut vorstellen, dass er jetzt plötzlich für "imported from turin" steht. Offensichtlich eine Gewichtung Richtung USA. Aber momentan kommt Chrysler nicht einmal in den USA richtig in Schwung und das obwohl die Überarbeitung der Modelle besonders innen als durchaus gelungen bezeichnet werden kann. Besonders der 300 und der Town & Country sind die Modelle, die nicht so recht ziehen wollen. Und gerade diese kommen als Lancia zu uns. Aber gut, lassen wir die Modelle mal landen. Aber das monatelange Warten ist auch nicht gerade behilflich, obwohl die Autos längst fertig sind...
Thesis 3.0 V6 Emblema - Blu Lancia + Pelle Poltrona Frau Tabacco
Delta 1.4 Platino GPL - Rosso Boreale/Tetto nero lava + Pack Pelle Frau Beige
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Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
War nur auf das Foto bezogen.
Ist doch witzig.
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Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
Daß die Chrysler-Marke nicht so richtig in Schwung kommt zeigt die Statistik, ganz verstehen tu ich es nicht:
Vor allem der neue Chrysler 300 zieht einfach (noch ?) nicht richtig. Ich weiß nicht, ob die neuen Modelle bzw. Kapazitäten noch nicht genügend bereitstehen, oder ob er beim Publikum nicht ankommt ?
Der Chrysler 200/Sebring Refresh dagegen geht ganz gut.
Der Chrysler Town & Country hat das Problem, daß man Chrysler deutlicher über Dodge plazieren will: das Modell wurde aufgewertet und so muss man für "das gleiche Auto" mehr bezahlen. Das Schwestermodell "Grand Caravan" verkauft sich weiterhin gut.
Vor allem der neue Chrysler 300 zieht einfach (noch ?) nicht richtig. Ich weiß nicht, ob die neuen Modelle bzw. Kapazitäten noch nicht genügend bereitstehen, oder ob er beim Publikum nicht ankommt ?
Der Chrysler 200/Sebring Refresh dagegen geht ganz gut.
Der Chrysler Town & Country hat das Problem, daß man Chrysler deutlicher über Dodge plazieren will: das Modell wurde aufgewertet und so muss man für "das gleiche Auto" mehr bezahlen. Das Schwestermodell "Grand Caravan" verkauft sich weiterhin gut.
Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
hab mir mal die Homepage angeschaut, man das sind Preise, von denen man nur träumen kann und doch dürften der Voyager (Town und Country) und der 300er zu teuer sein......was ist eigentlich das gängigste Modell in den USA??. und wie geht es den 500er -- fürchte das er etwas zuklein für den Markt ist. Dodge dürfte es wohl besser gehen--das verstehe ich wiederum nicht das Design ist unter alla Hund, damit kommst in Europa nicht weit...
Beim Autobau liegen USA und Europa weit auseinander.
Beim Autobau liegen USA und Europa weit auseinander.
Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
Aber sie liegen nicht mehr so weit auseinander wie früher mal: die Deutschen und die Japaner/Koreaner verkaufen in Europa und in den USA im Großen & Ganzen schon die gleichen Modelle. Auch viele Ford-Modelle, wie zB der Focus, sind "Weltautos". Am augenfälligsten sind die Unterschiede noch bei GM (obwohl Buick auch schon zur Hälfte aus Opel besteht) und eben bei Chrysler.
Sehr gängig sind weiterhin Pickups & kleine LKW, die in den Zulassungszahlen mit den PKW schön mithalten, wie man auch bei Dodge/RAM sieht.
Die Statistik im Juni sieht so aus:
- Chevrolet Cruze
- Chevrolet Malibu
- Ford Escape
- Ford Focus
- Toyota Camry
Wobei die Japaner - "Tsunami-bedingt" - immer noch deutlich hinter ihren üblichen Zahlen stehen.
http://online.wsj.com/mdc/public/page/2 ... autosalesC
Sehr gängig sind weiterhin Pickups & kleine LKW, die in den Zulassungszahlen mit den PKW schön mithalten, wie man auch bei Dodge/RAM sieht.
Die Statistik im Juni sieht so aus:
- Chevrolet Cruze
- Chevrolet Malibu
- Ford Escape
- Ford Focus
- Toyota Camry
Wobei die Japaner - "Tsunami-bedingt" - immer noch deutlich hinter ihren üblichen Zahlen stehen.
http://online.wsj.com/mdc/public/page/2 ... autosalesC
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- Joined: 07 Jan 2009, 20:28
Re: Reorganisation bei Fiat/Chrysler
Vielleicht liegt es auch daran, dass der 300C - speziell in den gehobenen Ausstattungsvarianten - und auch der T&C nicht gerade "Sonderangebote" sind und Marchionne nicht nur die Rabattschlachten abgeschafft hat, sondern auch den Verkauf an "zweifelhaften" Kunden ohne Kreditwürdigkeit.