JAPAN :S

Hier können Lancisti auch über andere Sachen als Lancia reden.
Behagen
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Re: JAPAN :S

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Hallo

Ohne das hier in eine ewige Atom-Diskussion treiben zu wollen --- interressant dürfte in diesem Zusammenhang sein,das es eigentlich bei fast allen deutschen AKW´s so ist das sich die grossen Energiekonzerne die Dinger teilen.Das heisst nur weil ein AKW von einem Stromkonzern betrieben wird ist der nicht automatisch der alleinige Besitzer,des selben.Das wiederum macht es auch nicht gerade leicht sich aus dem Geschäft rauszuschleichen.
Einem gewissen Nordeuropäischen Stromkonzern bereitet das seit einiger Zeit genau Bauchschmerzen.
Zwar will man wohl im Mutterland wieder mehr Atomkraftwerke(darüber denkt dort das Parlament nach ) aber die deutschen sind wohl eher nur noch ein Klotz am Bein.

Gruss Bernd
Frankg
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Re: JAPAN :S

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Das Ausmaß des Unglücks macht mich wirklich fassungslos.
Meine Gedanken sind mit den Menschen dort.
Ich hoffe inständig, dass sich die schlimmsten Folgen abwenden lassen.
Unsere Probleme verblassen angesichts dieses Unglücks.
arhoening
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Re: JAPAN :S

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Ja,

man wirkt wie gelähmt. Das zeigt uns Menschen wieder mal, dass man viel konstruktiver miteinander umgehen muss.

Worte wie Rücksichtnahme, Hilfe, Toleranz und viele andere werden durch Profitgier, Egoismus und Machtgeilheit niedergekämpft. Werte und Kulturzerfall haben Hochkonjunktur.
Beschämend. Da lobe ich mir die Tierwelt, denn da geht es rein um Existenzielles.
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fiorello
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Re: JAPAN :S

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Ciao amici,

es scheint in Japan wohl doch zu einer atomaren Katastrophe zu kommen :S , nach neusten Berichten soll es mittlerweile in drei Reaktoren zu einer Kernschmelze gekommen sein, wichtig wäre jetzt das die Schutzhülle hält, ich frage mich ob durch die Kühlversuche mit Meerwasser nicht hohe Radioaktivität ins Meer gelangt ist !! immerhin benötig man für eine Brennstabkühlung mehrere Kubikmeter Wasser in der Sekunde !!! wohin ist das vebrauchte Wasser gelangt ? hat man es in einem geschlossenem System mit der Meerwasserkühlung versucht oder war das System geöffnet ?

Alles ist mehr als bedenklich, man hört auch nichts davon das Experten aus den USA oder Russland angefordert wurden, stolperen die Japaner über ihren eigenen Stolz und veralteten Ehransichten ?

Ich habe Soldaten mit Atemschutz im Fernsehen gesehen, die haben Zivilisten nach Strahlung untersucht und Jodtabletten verteilt, eine ältere Frau berichtete das man an ihrem Körper Strahlungen gemessen habe, es sei aber nicht schlimm ?? na ja, gestern wurde die 400fache des erlaubten in der Atmosphäre gemessen und die japanische Regierung sagte dazu, dass keine Gefährdung der Gesundheit bestehe ::o

Mamma Mia, was ist da los ? anstatt sich jetzt in den eigenen Nationen ob einer Atompolitik zu zerfleischen sollten die führenden Industrienationen einen Krisengipfel einberufen und Japan quasi die Hilfe aufdrängen, es geht schon lange nicht mehr um Japan alleine, so etwas darf keine nationale Angelegnheit mehr bleiben.

Wie pervers muss man als Politiker sein wenn man solch ein Haltung wie Frau Merkel an den Tag legt, diejenige welche als Kanzlerin und Physikerin einer Laufzeitverlängerung der AKW in D zustimmte möchte jetzt diese stoppen, es ist immer wieder erstaunlich wie sich Menschen an Chamäeleon verwandeln (td)

Ich bin mit Sicherheit kein Befürworter der Kernkraft aber solche Aktionen und Reaktionen wie sie jetzt an den Tag gelegt werden sind doch lächerlich, zunächst einmal wird es in D niemals ein Erdbeben mit 9,0 geben, dann wären die Kraftwerke sogar das kleinere Problem, denn es würden große Teile D in mehrere hundert Meter Tiefe absacken ( dem Bergbau sei Dank !!) . Wenn man durch Japan zum Nachdenken gezwungen wird, okay, das verstehe ich, aber wo waren denn die " Nachdenker " nach Tschernobyl !??

Ich beobachte die Sachlage in Japan mit allergrößter Besorgnis, denn auch wir in Europa werden nicht davon verschont bleiben, aber noch schlimmer finde ich die unmittelbare Bedrohung von Tokio , 30 Millionen Menschen knapp 200KM von zZt. 3 !!!! schmelzenden Brennstäben, wobei auch wahrscheinlich der 4te. von Fukushima 1 nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte, denn offensichtlich ist das ganze Kraftwerk Steuerungsunfähig, eine tickende Bombe. Was passiert wenn die erste Schutzhülle nachgibt, der Wind soll ja nach Süden drehen mit Regen, damit wäre der Boden verseucht und die " Wolke " würde nach Tokio ziehen, was macht man dann, außer die Fenster zu schließen ? Dagegen interessieren mich die Innerdeutschen Debatten nur am Rande, ja sie sind doch ärmlich und lächerlich, man würde dann Atomstrom aus dem Ausland beziehen, welch eine Lösung, wahrscheinlich noch aus Frankreich, die Franzosen bauen ihre Kraftwerke eh Grenznah ?tt?

Die ganzen Vorkomnisse sind eine globale Katastrophe, es bleibt nur zu hoffen das der derzeitige Schaden sich nicht noch ausweitet und das die Schutzhüllen halten.
Saluti
Fiore
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Delta 1,3, Prisma 1,6iE, Thema 2.Serie 16V, Dedra 1,6 i.E, Dedra 2,0 i.E, Kappa 2,4 LX Berlina, Kappa Coupe 2,4 2.Serie, Thesis 3,0 V6 Emblema, Ypsilon 1,2 LS, Ypsilon 1,4 LX, Musa 1,4 Oro, Lybra 1,8 LX SW. l Kappa Coupe 2,0 20V T, Ypsilon Cosmopolitan, New Ypsilon 1,2 Oro, Delta 3 1,4 T-Jet Oro..........

meine anderen Italiener...Alfasud 1,3, Maserati Biturbo, Fiat 131 Mirafiori Sport Walter Röhrl Edition 2000TC, Alfa Sei 2,5 V6 1.Serie, Fiat Bravo
Frankg
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Re: JAPAN :S

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Hallo Fio,

ich würde mal nicht davon ausgehen, dass das Meerwasser zur Kühlung wieder aufgefangen werden kann.
Das ist ein akuter Notfall also wird das Wasser wohl wieder ins Meer zurückfließen. Das verdünnt sich dann schon wieder auf unkritisches Niveau.
Der Pazifik ist sehr groß.
Es sind im übrigen genügend Experten vor Ort. Es nutzt nichts wenn sie sich gegenseitig blockieren.
Die austretende Radioaktivität ist natürlich ein großes Problem. Vermutlich wird sie aber lokal begrenzter bleiben als in Tschernobyl.
Tschernobyl ist ein Graphitreaktor und das Graphit hatte Feuer gefangen mit entsprechender Rauchentwicklung.
Dummerweise gibt dafür bis heute kein Löschmittel. D.h. das ganze verstrahlte Material kommt in die Atmosphäre.
Fukushima ist ein Siedewasserreaktor. Die Explosionswolken enthalten damit weniger kontaminiertes Material.
Ich will nicht verharmlosen. Das ist vermutlich die größte Atomkatastrophe, die es je gegeben hat. Nur bleiben die Folgen hoffentlich beherrschbarer.
Die derzeit erhöhte Strahlung bekommt z.B. auch ab, wenn man sich hier in ein CT legt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mehr Menschen an den beiden anderen Katastrophen Erdbeben und Tsunami gestorben sind, als an der Strahlung direkt und indirekt sterben werden. Trotzdem wird man das Gebiet um den Reaktor wohl nicht mehr betreten können.

Frau Merkel wird nicht anders können, als jetzt den Ausstieg zu stoppen. Die Opposition hat opportunistischer Weise schon dafür gesorgt, die Katastrophe für eigene Zwecke zu instrumentalisieren, was ich persönlich besonders verachtenswert finde.

Es wäre im Moment meiner Meinung nach besser, statt hysterisch zu werden den Menschen in Japan zu helfen und wenn es nur mit Geld ist.
GWB
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Re: JAPAN :S

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Hallo Fio,

ob das Material im Kern jetzt schmilzt oder nicht, ist erst mal vollkommen egal. Hauptsache, es bleibt im Containment, und dafür muß man kühlen, kühlen und noch mehr kühlen. Egal womit. Und wenn es Meerwasser ist. Hut ab übrigens vor den Reaktorfahrern, die auf diese Idee gekommen sind. Und Daumendrücken, daß es weiterhin so gut geht, wie bisher.
Wenn ich es richtig verstehe, verdampft das Wasser und wird als Wasserdampf abgelassen. Daß es dabei radioaktive Spaltprodukte (131I, T½=8 Tage; 137Cs, T½=30,1 Jahre; 90Sr, T½=28,8 Jahre) mitreißt und in die Luft bläst, nimmt man bewußt als das kleinere Übel in Kauf, bevor es den Reaktor zerreißt oder durchschmilzt und der gesamte Kernbrennstoff (Uran oder sogar Plutonium) in die Gegend fliegt, wie es bei Tschernobyl passiert ist (dort sind durch den Graphitbrand schätzungsweise 5 % des Brennstoffs
Wie weit der Kern geschmolzen ist, wird man erst nach Jahren feststellen können, wenn die Strahlung so weit abgeklungen ist, daß man sich dort in die Nähe wagen kann. Das hat dann Auswirkungen darauf, wie schwer es wird, den Reaktor zu demontieren.

Was die Jodtabletten angeht: Die müssen eingenommen werden, bevor Radioiod aufgenommen wird, damit die Schilddrüse mit Iod gesättigt ist und kein Radioiod mehr aufnimmt. Hinterher nützt es nicht mehr, da ist das Radioiod schon drin und wird auch von einer großen Menge nicht radioaktivem Iod nicht wieder herausgespült. Da muß man dann 80 Tage (10 Halbwertzeiten) warten, damit nichts mehr meßbar ist. Da die Schilddrüse aber ohnehin ein krebsanfälliges Organ ist, erhöhen selbst 80 Tage Radioiodstrahlung das Krebsrisiko weiter. Das bedeutet nicht, daß man zwangsläufig Schilddrüsenkrebs bekommt, aber es ist signifikant wahrscheinlicher.

Du hast recht: Die Kernkraftwerke jetzt abrupt abzuschalten, macht keinen Sinn. Sie sind ein Übel, aber derzeit noch ein notwendiges. Man blicke nur wieder nach Japan, wo Stromrationierungen drohen. Viele, die jetzt für ein sofortiges Abschalten plädieren, wären bestimmt auch nicht dafür. Sinnvoll ist es, sich einstweilen zu überlegen, wie man auch unter den widrigsten Bedingungen die Kühlung eines Reaktors mindestens 10 Tage lang sicherstellen kann. Und nicht, wie in Japan, durch einen Tsunami oder sonst eine Überflutung – fast alle die Kernkraftwerke bei uns stehen in Flußtälern oder an Küsten – außer Betrieb gesetzt wird.

Die Japaner haben interessanterweise das Problem der eneregiebedürftigen Nachkühlung adressiert und einen Reaktortyp entwickelt, dessen Kühlung ohne Pumpen alleine auf Grund der Konvektion von heißem und kaltem Wasser funktioniert, ähnlich wie die Thermosiphonkühlung bei Oldtimern. Diese Reaktoren sind in der Lage, sich mindestens 3 Tage selbständig ohne Energiezufuhr und Eingriff einer Bedienmannschaft zu kühlen. Das würde die größte Schwachstelle aller bisherigen Reaktordesigns beseitigen. Leider ist noch keines dieser Kraftwerke im Bau, geschweige denn in Betrieb.

Eine globale Katastrophe ist das jedenfalls noch nicht und wird es hoffentlich auch nicht werden. Denn mit jedem Tag nimmt die Nachzerfallswärme ab, und es wird leichter, die Reaktoren zu kühlen. Und wenn das gelingt, dann hat jeder einzelne Reaktor in etwa das Ausmaß von Harrisburg / Three Mile Island, und nicht wie Tschernobyl, die wirklich große globale Katastrophe.

Grüße,
GWB
al_dente
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Re: JAPAN :S

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LCV
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Re: JAPAN :S

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Es ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu opportunistisch,
wenn Merkel und Westerwelle jetzt plötzlich von strengster
Überprüfung der KKW's reden und sogar die bereits beschlossene
Laufzeitverlängerung wieder ins Gespräch kommt. Alles wohl
eher Wahlpropaganda.

Ich bin grundsätzlich gegen Kernkraftwerke, weil das Restrisiko
doch ziemlich hoch ist und auch die Qualität und Sicherheit der
Endlagerung zumindest zweifelhaft ist. Ich bin aber auch gegen
unüberlegte Schnellschüsse, denn der Ausstieg muss vernünftig
geplant werden. Auch sollte man immer wieder abwägen, was das
kleinere Übel ist. Mitte der 70er Jahre war ein KKW in Wyhl am
Kaiserstuhl geplant. Die Atomkraftgegner haben hier derart gegen
dieses Projekt demonstriert, dass dieses KKW tatsächlich verhindert
wurde. Natürlich hat man das als Riesenerfolg gefeiert. In der
Realität sieht es anders aus. Statt auf deutscher Seite wurde wenige
km entfernt das KKW Fessenheim in Frankreich gebaut, das so in
etwa 1978 ans Netz ging. Demos dort wurden von der frz. Polizei
wesentlich brutaler verhindert als hier. Seit diese Zeitbombe dort
in Betrieb ist, gab es zahlreiche Störfälle, die natürlich immer herunter
gespielt wurden. Die Frage war aber nicht, KKW oder kein KKW in
der Region, sondern KKW in D oder F. Somit haben die so "erfolgreichen"
Demonstranten nur das schlimmere Übel verursacht. Und ob eines
in Wyhl oder Fessenheim "hochgeht", spielt nun wirklich keine Rolle,.

Abgesehen davon ist der oberrheinische Grabenbruch ein richtiges
Erdbebengebiet. Es bebt Dutzende Male im Jahr und zum Teil waren die
Beben stärker als jenes, das vor einigen Jahren in der Türkei eine
ganze Stadt umgemäht hatte. Dass es hier nur ein paar Risse in den
Hauswänden gab, liegt an der Qualität der Bauten, während ja in der
Türkei skrupellose Geschäftemacher den Beton gestreckt hatten.
Ich sehe es aber nicht als gesichert an, dass hier kein so starkes
Erdbeben wie in Japan möglich ist. Lediglich den Tsunami kann
man ausschließen.

Man darf jetzt aber nicht hysterisch werden, sondern muss den
langfristigen Ausstieg planen, evtl. die Laufzeitverlängerung
zurücknehmen. Damit kommen auch die E-Anbieter unter Zugzwang
und müssen Alternativen entwickeln. Dabei sollte man zum einen den
Wegfall der Kernenergie durch andere Quellen ausgleichen, aber auch
Entwicklungen überdenken, die zum drastischen Anstieg des Elektrizitäts-
bedarfs führen. So sehe ich das Elektroauto nicht nur wegen der
Herstellung als umweltfeindlich an, sondern auch als zusätzlichen
Verbraucher von Strom sehr kritisch. Es kann durchaus sein, dass
sogar die Lobby der Elektrokonzerne da mitgemischt hat. Wenn der
Strombedarf stark ansteigt, könnte man ja vielleicht die weitere
Verlängerung der Laufzeitverlängerung durchsetzen.

Gruß Frank
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Helmut F.
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Joined: 22 Jan 2009, 09:43

Re: JAPAN :S

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Na dann wählt mal schön in BW
vieleicht wachen dann einige in Berlin mal auf..............

Problem:
die AKW lassen sich nicht einfach so ausschalten, man braucht Alternativen,
die gibt es aber müssen auch erst gebaut werden...
fiorello
Posts: 3679
Joined: 21 Dec 2008, 18:44

Re: JAPAN :S

Unread post by fiorello »

Ciao Frankg,

danke für die technische Aufklärung, einiges davon wusste ich noch nicht.

Schau mal, genau das meinte ich ....


17.41 Uhr: Japan bittet die USA nach Angaben der US-Atomregulierungsbehörde offiziell um Hilfe bei der Kühlung der durch das Erdbeben beschädigten AKW. Das Hilfeersuchen werde geprüft.

hier zu lesen ......

http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... hlung.html
Saluti
Fiore
Lancista per sempre

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