Re: Lybra - Delta 6.Gang
Posted: 16 Feb 2010, 22:51
Da ich den Lybra nur zur Probe hatte, überlasse ich den detailierten Vergleich an solche wie Bernd, die den Lybra besaßen und den Delta besitzen, denn bei einer Probefahrt lernt man nie ein Auto richtig kennen.
Aber es gibt ein paar Dinge, die auch ich dazu sagen kann. Der Delta ist auch sehr hochbeinig und benutzt relativ lange Federn und mit den Rädern 205/55/16 ist sein Fahrverhalten alles andere als sportlich und hat eine höhere Seitenneigung, als es beispielsweise mit dem RSS (Dämpfersystem) der Fall ist. Der Lybra kommt mit einem für damalige Verhältnisse aufwendigem Fahrwerk, während der Delta mit der vom Stilo und Bravo übernommenen Verbundlenkerhinterachse aufwartet. Dafür besitzt der Delta wiederum die modernere Elektronik. Das ESP greift auch auf die Lenkung ein und ab einer bestimmten Querbeschleunigung wird die Lenkung schwergängig und sorgt für sicheres Fahrverhalten. In Punkto Stabilität ist der Delta sogar gegenüber dem Bravo im Vorteil, wohl auch wegen des längeren Radstands.
Nun ist natürlich die "Luxus-Steuer" bei euch mit Sicherheit ein Argument für den Delta, denn der 1,4er Benziner ist selbst als 120er sehr spritzig, durchzugsstark und schnell genug. Beim Verbrauch scheiden sich etwas die Geister, aber in Verbindung mit einer Gasanlage dürfte das je nach Preisunterschied zwischen Diesel und LPG kein Problem sein, denn zumindest in Italien müsstest du mit einem Diesel 5 Liter verbrauchen, damit sich das gegenüber einem 120er LPG lohnt und das ist mit einem modernen Diesel und 1,5-Tonnen Gewicht schwer zu erreichen.
Angesichts der Krise bei euch dürfte an der Steuerschraube sehr wahrscheinlich noch deutlicher gedreht und somit größere Motoren noch mehr besteuert werden, oder?
So gesehen, glaube ich nicht, dass du einen Wechsel zum Delta bereuen würdest, auch wenn ich wie Bernd mir das angesichts von 20.000 Km-Laufleistung gut überlegen würde. Wenn wir einmal den Verbrauch beiseite lassen, brauchst du keine Angst haben, von einem Diesel auf den T-Jet umzusteigen, denn wie schon erwähnt, hat er sein maximales Drehmoment bei 1.750 Touren und verhält sich wie ein Diesel, mit dem Unterschied, dass man ein noch größeres Drehzahlband zur Verfügung hat.
Aber es gibt ein paar Dinge, die auch ich dazu sagen kann. Der Delta ist auch sehr hochbeinig und benutzt relativ lange Federn und mit den Rädern 205/55/16 ist sein Fahrverhalten alles andere als sportlich und hat eine höhere Seitenneigung, als es beispielsweise mit dem RSS (Dämpfersystem) der Fall ist. Der Lybra kommt mit einem für damalige Verhältnisse aufwendigem Fahrwerk, während der Delta mit der vom Stilo und Bravo übernommenen Verbundlenkerhinterachse aufwartet. Dafür besitzt der Delta wiederum die modernere Elektronik. Das ESP greift auch auf die Lenkung ein und ab einer bestimmten Querbeschleunigung wird die Lenkung schwergängig und sorgt für sicheres Fahrverhalten. In Punkto Stabilität ist der Delta sogar gegenüber dem Bravo im Vorteil, wohl auch wegen des längeren Radstands.
Nun ist natürlich die "Luxus-Steuer" bei euch mit Sicherheit ein Argument für den Delta, denn der 1,4er Benziner ist selbst als 120er sehr spritzig, durchzugsstark und schnell genug. Beim Verbrauch scheiden sich etwas die Geister, aber in Verbindung mit einer Gasanlage dürfte das je nach Preisunterschied zwischen Diesel und LPG kein Problem sein, denn zumindest in Italien müsstest du mit einem Diesel 5 Liter verbrauchen, damit sich das gegenüber einem 120er LPG lohnt und das ist mit einem modernen Diesel und 1,5-Tonnen Gewicht schwer zu erreichen.
Angesichts der Krise bei euch dürfte an der Steuerschraube sehr wahrscheinlich noch deutlicher gedreht und somit größere Motoren noch mehr besteuert werden, oder?
So gesehen, glaube ich nicht, dass du einen Wechsel zum Delta bereuen würdest, auch wenn ich wie Bernd mir das angesichts von 20.000 Km-Laufleistung gut überlegen würde. Wenn wir einmal den Verbrauch beiseite lassen, brauchst du keine Angst haben, von einem Diesel auf den T-Jet umzusteigen, denn wie schon erwähnt, hat er sein maximales Drehmoment bei 1.750 Touren und verhält sich wie ein Diesel, mit dem Unterschied, dass man ein noch größeres Drehzahlband zur Verfügung hat.