Re: Promotiontour sollte unkonventionell sein....
Posted: 25 Oct 2009, 19:13
Danke für die Kommentare.
Aber es ist richtig, dass man so eine Aktion gezielt für ein Modell machen sollte. Es ist besser, konzentriert vorzugehen als sich zu verzetteln. Eine so angedachte rollende Ausstellung darf nicht mit dem üblichen Tag der offenen Tür der anderen verwechselt werden.
Es ist auch richtig, dass ich kaum Chancen sehe, so etwas den Herrschaften verkaufen zu können, die lieber in höheren Sphären schweben.
Mir geht dieses krampfhafte auf Kultur und Kunst machen eher auf den Geist. Das fängt schon bei den spärlichen Werbespots an, wo als Hintergrundmusik irgendeine Operndiva jödelt. Klassische Musik ist gut und schön, aber sie polarisiert auch. Es wäre auf jeden Fall passender, Musik à la Eros Ramazotti laufen zu lassen, auch wenn man da ein Klischee bedient. Und statt Tibet oder Paris lieber Toscana oder Piazza del Duomo in Milano als Kulisse. Damit würde man italienische Kultur konsequent verbinden oder zumindest das, was sich Otto-Normalverbraucher darunter vorstellt. Eros R. wäre wesentlich weniger polarisierend. Aber die Opernjule wirkt auf viele genauso nervend wie beispielsweise Heino. Nur zum Verständnis: Das ist kein Affront gegen klassische Musik. Aber wie vieles andere, was Lancia veranstaltet, ist auch dies nur für eine bestimmte, oft sehr kleine Zielgruppe interessant. Dabei ist immer noch fraglich, ob der Opernfan dann automatisch auch Lancia kaufen würde. Die Schnittmenge kann man wahrscheinlich vergessen. Wenn die Marke außerhalb Italiens besser verkaufen will, muss eine viel größere Zielgruppe angesprochen werden. Und dazu muss diese Zielgruppe so nebenbei erfahren: Ach, da gibt es noch einen Hersteller in Italien namens Lancia. Daran fehlt es nämlich.
Aber es ist richtig, dass man so eine Aktion gezielt für ein Modell machen sollte. Es ist besser, konzentriert vorzugehen als sich zu verzetteln. Eine so angedachte rollende Ausstellung darf nicht mit dem üblichen Tag der offenen Tür der anderen verwechselt werden.
Es ist auch richtig, dass ich kaum Chancen sehe, so etwas den Herrschaften verkaufen zu können, die lieber in höheren Sphären schweben.
Mir geht dieses krampfhafte auf Kultur und Kunst machen eher auf den Geist. Das fängt schon bei den spärlichen Werbespots an, wo als Hintergrundmusik irgendeine Operndiva jödelt. Klassische Musik ist gut und schön, aber sie polarisiert auch. Es wäre auf jeden Fall passender, Musik à la Eros Ramazotti laufen zu lassen, auch wenn man da ein Klischee bedient. Und statt Tibet oder Paris lieber Toscana oder Piazza del Duomo in Milano als Kulisse. Damit würde man italienische Kultur konsequent verbinden oder zumindest das, was sich Otto-Normalverbraucher darunter vorstellt. Eros R. wäre wesentlich weniger polarisierend. Aber die Opernjule wirkt auf viele genauso nervend wie beispielsweise Heino. Nur zum Verständnis: Das ist kein Affront gegen klassische Musik. Aber wie vieles andere, was Lancia veranstaltet, ist auch dies nur für eine bestimmte, oft sehr kleine Zielgruppe interessant. Dabei ist immer noch fraglich, ob der Opernfan dann automatisch auch Lancia kaufen würde. Die Schnittmenge kann man wahrscheinlich vergessen. Wenn die Marke außerhalb Italiens besser verkaufen will, muss eine viel größere Zielgruppe angesprochen werden. Und dazu muss diese Zielgruppe so nebenbei erfahren: Ach, da gibt es noch einen Hersteller in Italien namens Lancia. Daran fehlt es nämlich.