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Re: Ein gutes Beispiel
Posted: 15 Mar 2009, 22:01
by mikele
hallo
wir waren mit dem beta HPE in nord italia
keiner kannte dieses auto bj 1983 note 2 plus!!!!!!!!!!!!
in bavaria hat jeder italiener das national kennzeichen am heck.
salve
Re: Ein gutes Beispiel
Posted: 15 Mar 2009, 23:37
by LCV
Ich denke, das führt alles weit vom eigentlichen Thema weg. Aber Lancia-Fahrer sind Individualisten. Mir ist es völlig egal, was andere Leute denken. Ich weiß, was ich an meinem Thema habe. Ich würde nicht gegen einen nagelneuen Audi, BMW oder Mercedes tauschen, nicht einmal geschenkt. Ich fahre mein Auto aus Überzeugung. Ich verzichte gern auf fahrbare Computer. Dies gilt für ALLE Hersteller. Und wenn ich in Italien oder sonst irgendwo unterwegs bin, ist es mir auch egal, was die Leute von meinem Auto halten. Ich würde nie irgendetwas kaufen, um den Nachbarn zu beeindrucken. Ich bin für Understatement. Mein 3.0 V6 hat den Kofferdeckel der 2. Serie mit der Rille und einen Grill von einem 2.0 16V. Niemand sieht von außen, dass es der 3.0 ist.
Re: Ein gutes Beispiel
Posted: 16 Mar 2009, 17:16
by Hermann
Lieber "mogli"
Die Ersatzteilversorgung mehr als 8-jähriger Lancias ist wirklich katastrophal. Ich zittere jetzt schon, wenn ich an mein kC denke.
ABER die echten Oldtimer - Flaminia und ältere - sind meist hoch angesehen. Wenn ich von der Schweiz mit einer meiner Flaminias nach Italien fuhr, wurde ich oft beim Zoll angehalten, aber nicht um kontrolliert zu werden. Die Zöllner wollten sich einfach das Auto anschauen, Motorhaube auf, nicht Kofferraumdeckel. Auch auf Ausflügen mit dem italienischen Lancia-Club wurden die Fahrzeuge meist liebevoll betrachtet.
Dafür gibt es praktisch überhaupt keine Ersatzteile mehr, abgesehen von einigen meist privaten Nachfertigungsaktionen. Auch auf Oldtimermärkten findet man fast nichts mehr. Zum Glück habe ich noch einen Freund in Goldau (Schwyz), der über einen unwahrscheinlichen Maschinenpark zum Nachfertigen verfügt, nur unendlich Zeit muss man haben...
Hermann