Mit Direkteinspritzung ist Wasserstoff kein Problem in Kolbenmotoren. Bei konventionellen Kolbenmotoren bestand das Problem, daß sich der Wasserstoff schon vorher z. B. an den heißen Ventilen entzündete.
Aber auch mit Brennstoffzelle und E-Motoren hätte ich kein Problem, E-Motoren haben ein sagenhaftes Drehmoment und Beschleunigungsvermögen.
Wasserstoff im Tank ist auch kein extrem großes Sicherheitsrisiko. So lange die Sauerstoffmenge im Tank gering bleibt, brennt das Gas im Falle eines Lecks wie eine Feuerzeugflamme ab, ohne daß es zu einer Explosion kommt.
Ich denke, den größten Beitrag zum Spritsparen und zu weniger Umweltbelastung, kann man durch Fahrgemeinschaften oder Mitfahrgelegenheiten erzielen. Ob ich nun auf einer Strecke von 400 km max. 130 km/h fahre und insges. 36 Liter verbrauche oder max. 165 km/h fahre und insges. 40 Liter verbrauche — das sind verschwindend geringe Beiträge zum Umweltschutz. Ob aber 4 Autos insges. 160 Liter verbrauchen, oder eines nur 40 — das macht einen wirklichen Unterschied. Außerdem macht es Werbung für Lancia, meine Mitfahrer sind immer ganz angetan vom Lybra und verzichten schon mal aufs Wechselgeld

Hier in Berlin fahre ich Fahrrad, wann immer es das Wetter erlaubt — ein Auto, das steht, braucht keinen Sprit.
Außerdem kennen viele Leute den größten Trick zum Spritsparen im Stadtverkehr nicht: Die Schubabschaltung. Die meisten Leute kuppeln beim Abbremsen vor der Ampel aus, anstatt zurückzuschalten und wieder einzukuppeln. Bei Drehzahlen über ca. 1500 U/min schaltet sich die Spritzufuhr zum Motor komplett ab, wenn man das Gas losläßt, d. h. solange man eingekuppelt im 2. Gang auf die Ampel zurollt verbraucht das Auto bis ca. 25 km/h überhaupt nichts. mit diesem Trick habe ich den Stadtverbrauch meines Lybras von 11 L/100 km auf 8,5 bis 9 L/100 km gedrückt!