SPON: CO2-Ausstoß verschiedener Automarken, Lancia viertniedrigster Wert!
Re: bez Hybrid
Sorry, war etwas hart formuliert.
Aber ich kriege immer die Krise wenn jemand den Hybrid schlecht macht.
Mann, das ist doch toll, daß so etwas entwickelt wurde.
Ein Hybrid mit Kat-Benziner macht so gut wie keine Abgase.
Wenn irgendwann andere vielleicht bessere Techniken auf den Markt kommen; Super!
Aber der Hybrid ist jetzt da, den kann man kaufen und das schon seit Jahren.
Kritisieren ist immer so einfach. Ich bewundere die Japaner dafür den Mut zu haben
die Technik auf den Markt zu bringen.
Gruß, DirkR
Aber ich kriege immer die Krise wenn jemand den Hybrid schlecht macht.
Mann, das ist doch toll, daß so etwas entwickelt wurde.
Ein Hybrid mit Kat-Benziner macht so gut wie keine Abgase.
Wenn irgendwann andere vielleicht bessere Techniken auf den Markt kommen; Super!
Aber der Hybrid ist jetzt da, den kann man kaufen und das schon seit Jahren.
Kritisieren ist immer so einfach. Ich bewundere die Japaner dafür den Mut zu haben
die Technik auf den Markt zu bringen.
Gruß, DirkR
Re: bez Hybrid
Hallo Dirk,
ganz ohne Abgase geht es beim Hybrid leider auch nicht ab, denn der Strom muss ja auch erst mal erzeugt werden, und der kommt zum weitaus größten Teil aus Kraftwerken. Dieses Antriebskonzept hält zwar die Abgase aus den Städten heraus, verlagert das Problem aber letztlich nur (jedenfalls solange nicht die drohende Renaissance der Kernkraft ins Spiel kommt). Prinzipiell finde ich jeden Ansatz positiv, der die Umweltbelastungen minimiert (und da gehört der Hybrid-Antrieb zweifellos dazu), aber eine wirkliche Problemlösung sehe ich darin nicht.
Grüße, Jens
ganz ohne Abgase geht es beim Hybrid leider auch nicht ab, denn der Strom muss ja auch erst mal erzeugt werden, und der kommt zum weitaus größten Teil aus Kraftwerken. Dieses Antriebskonzept hält zwar die Abgase aus den Städten heraus, verlagert das Problem aber letztlich nur (jedenfalls solange nicht die drohende Renaissance der Kernkraft ins Spiel kommt). Prinzipiell finde ich jeden Ansatz positiv, der die Umweltbelastungen minimiert (und da gehört der Hybrid-Antrieb zweifellos dazu), aber eine wirkliche Problemlösung sehe ich darin nicht.
Grüße, Jens
Re: SPON: CO2-Ausstoß verschiedener Automarken, Lancia viertniedrigster Wert!
Grundsätzlich ist Elektroantrieb vor allem im Stadtverkehr sinnvoll. Ein Auto, dessen Motor im Stand (an der Ampel, im Stau, ...) nicht läuft, verbraucht in diesem Betriebszustand auch keine Energie (von Heizung, Beleuchtung, Sicherheitssystemen mal abgesehen). Das ist nur mit Elektromotor zu realisieren, denn Verbrennungsmotoren können aus dem Stand kein Drehmoment abgeben.
Zusätzlich kann ein Teil der Bremsenergie zum Laden der Akkus wiedergewonnen werden.
In anderen Einsatzbereichen sind Fahrzeuge, bei denen die Energie im Fahrzeug selbst gewonnen wird, sinnvoller: Verbrennungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 40-45%. Folglich geht 55-60% der im Kraftstoff enthaltenen Energie als Wärme verloren. Der Gesamt-Wirkungsgrad für elektrischen Strom liegt aber gerade mal bei 30%, d. h. bis der Strom beim Verbraucher (bzw. Elektroauto) ankommt, gehen schon mal 70% der als [Kohle / Öl / Gas / Kernkraft / Wind / Solar / Wasser] eingesetzten Energie verloren. Der Wirkungsgrad eines Ekeotromotors lliegt bei 80%, den von Akkus habe ich nicht herausfinden können. Summa summarum ergibt sich daraus eine deutlich schlechtere Energiebilanz für das Elektroauto.
Beim Hybridfahrzeug kommt noch das höhere Systemgewicht durch den doppelt vorhandenen Antrieb zum Tragen.
Scheinbarer Vorteil für das Elektro / Hybridauto: Im Stadtverkehr werden die Abgase nicht in der Stadt erzeugt. Stattdessen werden sie an den Standort des Kraftwerks verlagert. Ist das fair?
Grüße,
GWB
Zusätzlich kann ein Teil der Bremsenergie zum Laden der Akkus wiedergewonnen werden.
In anderen Einsatzbereichen sind Fahrzeuge, bei denen die Energie im Fahrzeug selbst gewonnen wird, sinnvoller: Verbrennungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 40-45%. Folglich geht 55-60% der im Kraftstoff enthaltenen Energie als Wärme verloren. Der Gesamt-Wirkungsgrad für elektrischen Strom liegt aber gerade mal bei 30%, d. h. bis der Strom beim Verbraucher (bzw. Elektroauto) ankommt, gehen schon mal 70% der als [Kohle / Öl / Gas / Kernkraft / Wind / Solar / Wasser] eingesetzten Energie verloren. Der Wirkungsgrad eines Ekeotromotors lliegt bei 80%, den von Akkus habe ich nicht herausfinden können. Summa summarum ergibt sich daraus eine deutlich schlechtere Energiebilanz für das Elektroauto.
Beim Hybridfahrzeug kommt noch das höhere Systemgewicht durch den doppelt vorhandenen Antrieb zum Tragen.
Scheinbarer Vorteil für das Elektro / Hybridauto: Im Stadtverkehr werden die Abgase nicht in der Stadt erzeugt. Stattdessen werden sie an den Standort des Kraftwerks verlagert. Ist das fair?
Grüße,
GWB
Re: bez Hybrid
ähmm wenn ich mich mal einmischen darf
Was hat der Strom für den E-Motor eines Hybridantriebs mit irgendeinen Kraftwerk zu tun?
Gar nichts den der Strom für den E-Motor des Hybridantriebs wird durch einen Generator beim Einsatz des Verbrennungsmotors erzeugt und kommt nicht aus deiner Steckdose.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hybridantrieb
lancisti
Re: bez Hybrid
Liebe Blauaeugige,
Es hilft alles nichts, solange wir Strom mit kalorischen Kraftwerken erzeugen, produzieren wir CO2.
Statt Hybrid waere es viel sinnvoller, alle die voellig unsinnigen SUVs abzuschaffen und dazu auch alle mehr als 100 kW Autos, DAS wuerde echt Abgase sparen helfen.
Nicht dass ich es den diversen Anwalts= und Zahnarztgattinnen nicht vergoenne, mit einem SUV mit 2,5 t und mindestens 300 kW zum Gymnastikcenter zu fahren, um dort auf dem statischen Fahrrad 20 km abzuspulen, aber dies ist absoluter Unsinn, den wir taeglich erleben...
Hermann
Es hilft alles nichts, solange wir Strom mit kalorischen Kraftwerken erzeugen, produzieren wir CO2.
Statt Hybrid waere es viel sinnvoller, alle die voellig unsinnigen SUVs abzuschaffen und dazu auch alle mehr als 100 kW Autos, DAS wuerde echt Abgase sparen helfen.
Nicht dass ich es den diversen Anwalts= und Zahnarztgattinnen nicht vergoenne, mit einem SUV mit 2,5 t und mindestens 300 kW zum Gymnastikcenter zu fahren, um dort auf dem statischen Fahrrad 20 km abzuspulen, aber dies ist absoluter Unsinn, den wir taeglich erleben...
Hermann
Re: bez Hybrid
Oh! Danke für den Hinweis! Dann ist es in der Tat bedauerlich, dass Lancia dieses Antriebskonzept nicht rechtzeitig verfolgt hat. Die Einsatzbedingungen der meisten Ypsilons und Musas würden bestimmt gut dazu passen.
Grüße, Jens
Grüße, Jens
Re: Krafterk
Moin Ihr Techniker,
Kann mir mal zum Teufel einer erklären, wo bei einem Hybridantrieb der Strom im Kraftwerk
auf der grünen Wiese vor der Stadt ezeugt wird?
Muß ich in der Schule wohl gepennt haben.
Bin Mal gespannt!!!!
Gruß Markus
Kann mir mal zum Teufel einer erklären, wo bei einem Hybridantrieb der Strom im Kraftwerk
auf der grünen Wiese vor der Stadt ezeugt wird?
Muß ich in der Schule wohl gepennt haben.
Bin Mal gespannt!!!!
Gruß Markus
Hybrid bringt nichts
Der Hybrid erzeugt Energie beim Bremsvorgang. In der Stadt mag diese Technik noch sinnvoll sein, auf der Bundesstraße oder Autobahn bringt sie gar nichts mehr. Hybrid-Gelände-SUVs verbrauchen trotz der Technik locker 17 Liter Super auf der Autobahn! Die deutschen Autobauer haben dieses schon lange erkannt und bauen daher keinen Hybrid.
Außerdem möchte ich kein Auto wo die Wanne mit extrem anfälliger, teurer und nutzloser Technik überfrachtet ist.
Technik ohne Ende und ich spare im Schnitt 2 Liter Benzin, solange ich keine Autobahn fahre! Was für ein Fortschritt!!
Dann darf man nicht vergessen, das auch die Produktion von Hybridtechnologie Energie kostet und dabei CO2 erzeugt wird.
Hybridtechnologie macht das Auto extrem schwer und ist zudem extrem anfällig. Man bekommt ja nicht einmal die derzeitige KFZ-Technologie in den Griff!
Auch die Hybrid-Batterien sind Umweltschädlich. Jetzt überlegt mal, wie schädlich diese werden, wenn man sie in 600 Millionen Autos einbaut!
Man benötigt stromlinienförmige, leichte Autos mit einen kleinen Turbomotor. Diese "fahrenden Zigarren" verbrauchen nur 2 Liter auf 100 Kilometer und fahren dabei sogar 200km/h.
Diese Technologie ist schon alt, aber die einzig sinnvolle und effektrive!
Gruß
Außerdem möchte ich kein Auto wo die Wanne mit extrem anfälliger, teurer und nutzloser Technik überfrachtet ist.
Technik ohne Ende und ich spare im Schnitt 2 Liter Benzin, solange ich keine Autobahn fahre! Was für ein Fortschritt!!
Dann darf man nicht vergessen, das auch die Produktion von Hybridtechnologie Energie kostet und dabei CO2 erzeugt wird.
Hybridtechnologie macht das Auto extrem schwer und ist zudem extrem anfällig. Man bekommt ja nicht einmal die derzeitige KFZ-Technologie in den Griff!
Auch die Hybrid-Batterien sind Umweltschädlich. Jetzt überlegt mal, wie schädlich diese werden, wenn man sie in 600 Millionen Autos einbaut!
Man benötigt stromlinienförmige, leichte Autos mit einen kleinen Turbomotor. Diese "fahrenden Zigarren" verbrauchen nur 2 Liter auf 100 Kilometer und fahren dabei sogar 200km/h.
Diese Technologie ist schon alt, aber die einzig sinnvolle und effektrive!
Gruß
Re: bez Hybrid
Das wäre ein sehr guter Ansatz!
Klimaschutz muß im Kopf beginnen und nicht am Auto!
Gruß
Klimaschutz muß im Kopf beginnen und nicht am Auto!
Gruß
naja...
Hallo GWB,
um die Effizienz verschiedener Antriebe zu vergleichen mußt Du erstmal von halbwegs richtigen Zahlen ausgehen. Die 40-45% für einen Verbrennungsmotor sind in Wirklichkeit Maximaleffizienzen von Dieselmotoren. Das heißt: Mit einem Otto schaffst Du das in keinem Betriebszustand und mit einem Turbodiesel nur bei einer ganz bestimmten Drehzahl. Da Du wohl kaum mit einer Einheitsdrehzahl durch die lande tuckerst, sind die wirklichen Effizienzen vom Diesel mindestens Faktor 2, die vom Otto Faktor 3 niedriger. Das ist katastrophal.
Die Effizienz von 30% für ein Kraftwerk ist realistisch für ein altes Braunkohlekraftwerk. Die 80% für einen Elektroantrieb sind auch eher tiefgestapelt.
Wer den Betrieb eines Verbrennungsmotors versteht, dem braucht man nicht zu erklären, warum es sich lohnt zusätzliche Technik und ach so schwere Batterien (aktuell ca. 20 kg beim Prius, wenn ich mich recht erinnere) mitzuschleppen.
Die aktuellsten Entwicklungstrends gehen übrigens schon wieder vom Hybrid weg zum reinen E-Auto. Natürlich nicht für alle Nutzungsprofile, aber eben doch für einige.
Da Fiat im Moment zumindest Gasautos anbietet, fahre ich einen Marea Bipower (viel seltener als jeder Thesis) und einen Multipla Bipower. Vielleicht darf ja auch Lancia mal sowas in der Richtung anbieten. Dann wirds auch mal wieder ein Lancia bei mir.
Gruß
M-Pilot
um die Effizienz verschiedener Antriebe zu vergleichen mußt Du erstmal von halbwegs richtigen Zahlen ausgehen. Die 40-45% für einen Verbrennungsmotor sind in Wirklichkeit Maximaleffizienzen von Dieselmotoren. Das heißt: Mit einem Otto schaffst Du das in keinem Betriebszustand und mit einem Turbodiesel nur bei einer ganz bestimmten Drehzahl. Da Du wohl kaum mit einer Einheitsdrehzahl durch die lande tuckerst, sind die wirklichen Effizienzen vom Diesel mindestens Faktor 2, die vom Otto Faktor 3 niedriger. Das ist katastrophal.
Die Effizienz von 30% für ein Kraftwerk ist realistisch für ein altes Braunkohlekraftwerk. Die 80% für einen Elektroantrieb sind auch eher tiefgestapelt.
Wer den Betrieb eines Verbrennungsmotors versteht, dem braucht man nicht zu erklären, warum es sich lohnt zusätzliche Technik und ach so schwere Batterien (aktuell ca. 20 kg beim Prius, wenn ich mich recht erinnere) mitzuschleppen.
Die aktuellsten Entwicklungstrends gehen übrigens schon wieder vom Hybrid weg zum reinen E-Auto. Natürlich nicht für alle Nutzungsprofile, aber eben doch für einige.
Da Fiat im Moment zumindest Gasautos anbietet, fahre ich einen Marea Bipower (viel seltener als jeder Thesis) und einen Multipla Bipower. Vielleicht darf ja auch Lancia mal sowas in der Richtung anbieten. Dann wirds auch mal wieder ein Lancia bei mir.
Gruß
M-Pilot