Re: Lancia fahren -- ja oder nein????
Posted: 14 Oct 2006, 23:16
Hallo Thorsten und alle Anderen:
Tja, bei mir ist es nun mal so. Zur Sicherheit werde ich mal beim ÖAMTC nen Stoßdämpfertest machen lassen, die stellen sofort den Dämpfungsfaktor fest. Tatsache ist, daß ich bei einem Opel Astra Kombi
bereits mit 100.000 km mit den Stoßdämpfern am Ende war. Wie gesagt, der Dedra hat jetzt 242tkm drauf. Gewicht 1285 kg Leergewicht.
Ein bissel noch zu meiner Fahrweise: Ich verbrauche mit dem Dedra SW zwischen 5,5 - 6,0 Liter
Diesel (Stadt 50% Autobahn 50%) , der Auspuff hat 10 Jahre gehalten, der Dieselkat ist immer noch in Ordnung, die Kupplung ebenso, 2x bisher neue Bremsscheiben vorne, hinten 1x, Bremsbeläge halten ca 100tkm (einmal war Handbremsseil festgefroren, da angezogen im Winter bei -22Grad) und einmal nach 6 Jahren ne neue Batterie. Letztens wurde mir beim Reifenwechsel bestätigt, daß diese sehr schön und gleichmäßig abgefahren waren. Was ein defekter Stoßdämpfer mit den Reifen anstellt (Verschleiß) ist mir hinreichend bekannt, was aber beim Dedra kein Thema ist. Ich nehme auch keine Hürden mit Vollgas und bei schlechten Straßen schone ich das Fahrwerk. Bin halt kein Raser und kein Kaltstartvollgasgeber.
Wahrscheinlich würden auch andere Autos in meiner Hand etwas länger leben, nur darauf will ich nicht wetten. Und ich brauche auch keine 160kmh Kurvengeschwindigkeit auf der Autobahn, wenn ich schon ab 150 km/h abgestraft werde. In Sachen Sicherheit habe ich wohl einige Erfahrungen gemacht, sowohl mit Hinterradantrieb, Vorderradantrieb und einem Allradler. Ich merke das sofort, wenn ein Auto in der Kurve schwammig wird, die Feinddämpfung auf kleinen Querrillen nachlässt - oder wie im Falle unseres alten Uno - die Bremsbeläge schlecht werden. Außerdem hatte ich auch so meine Wintererfahrungen, wo man trotz guter Winterreifen (zu schnell dran) mal ne 120 Grad Wende macht und den Wagen trotzdem wieder in die Spur bekommt, ohne daß nachkommende Fahrzeuge Probleme bekommen.
Eine Bekannte hatte ein ähnliches Erlebnis 2 Tage danach mit einem neuen Geländewagen (4WD) und brachte es auf einen Totalschaden.
Übrigens bin ich kein Risikomensch, der erst wartet bis etwas kaputt geht. Da ich in der Autozulieferindustrie im QM arbeite, kenne ich die Ursachen und Auswirkungen einiger Verschleißerscheinungen
(Fahrwerk, Motor, Kupplung, Getriebe) eigentlich ganz gut.
Man muss aber auch Eines sagen: Die Lebensdauer aller Marken ist in den letzten 30 Jahren deutlich gestiegen - mit einer Ausnahme vielleicht : die alten E Klasse Mercedes kommen mir robuster vor, als die Neuen. Deshalb wird meine Freundin einen alten E250er Diesel bekommen...
Gruß
Mogli
.
Tja, bei mir ist es nun mal so. Zur Sicherheit werde ich mal beim ÖAMTC nen Stoßdämpfertest machen lassen, die stellen sofort den Dämpfungsfaktor fest. Tatsache ist, daß ich bei einem Opel Astra Kombi
bereits mit 100.000 km mit den Stoßdämpfern am Ende war. Wie gesagt, der Dedra hat jetzt 242tkm drauf. Gewicht 1285 kg Leergewicht.
Ein bissel noch zu meiner Fahrweise: Ich verbrauche mit dem Dedra SW zwischen 5,5 - 6,0 Liter
Diesel (Stadt 50% Autobahn 50%) , der Auspuff hat 10 Jahre gehalten, der Dieselkat ist immer noch in Ordnung, die Kupplung ebenso, 2x bisher neue Bremsscheiben vorne, hinten 1x, Bremsbeläge halten ca 100tkm (einmal war Handbremsseil festgefroren, da angezogen im Winter bei -22Grad) und einmal nach 6 Jahren ne neue Batterie. Letztens wurde mir beim Reifenwechsel bestätigt, daß diese sehr schön und gleichmäßig abgefahren waren. Was ein defekter Stoßdämpfer mit den Reifen anstellt (Verschleiß) ist mir hinreichend bekannt, was aber beim Dedra kein Thema ist. Ich nehme auch keine Hürden mit Vollgas und bei schlechten Straßen schone ich das Fahrwerk. Bin halt kein Raser und kein Kaltstartvollgasgeber.
Wahrscheinlich würden auch andere Autos in meiner Hand etwas länger leben, nur darauf will ich nicht wetten. Und ich brauche auch keine 160kmh Kurvengeschwindigkeit auf der Autobahn, wenn ich schon ab 150 km/h abgestraft werde. In Sachen Sicherheit habe ich wohl einige Erfahrungen gemacht, sowohl mit Hinterradantrieb, Vorderradantrieb und einem Allradler. Ich merke das sofort, wenn ein Auto in der Kurve schwammig wird, die Feinddämpfung auf kleinen Querrillen nachlässt - oder wie im Falle unseres alten Uno - die Bremsbeläge schlecht werden. Außerdem hatte ich auch so meine Wintererfahrungen, wo man trotz guter Winterreifen (zu schnell dran) mal ne 120 Grad Wende macht und den Wagen trotzdem wieder in die Spur bekommt, ohne daß nachkommende Fahrzeuge Probleme bekommen.
Eine Bekannte hatte ein ähnliches Erlebnis 2 Tage danach mit einem neuen Geländewagen (4WD) und brachte es auf einen Totalschaden.
Übrigens bin ich kein Risikomensch, der erst wartet bis etwas kaputt geht. Da ich in der Autozulieferindustrie im QM arbeite, kenne ich die Ursachen und Auswirkungen einiger Verschleißerscheinungen
(Fahrwerk, Motor, Kupplung, Getriebe) eigentlich ganz gut.
Man muss aber auch Eines sagen: Die Lebensdauer aller Marken ist in den letzten 30 Jahren deutlich gestiegen - mit einer Ausnahme vielleicht : die alten E Klasse Mercedes kommen mir robuster vor, als die Neuen. Deshalb wird meine Freundin einen alten E250er Diesel bekommen...
Gruß
Mogli
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