Jens kLt schrieb:
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> In der Auto Bild vor einigen Tagen stand drin,
> dass der Punto-Nachfolger überwiegend in
> Brasilien entwickelt worden sei und dort gebaut
> werde.
> Außerdem bekomme er Punto-typisch hochgezogenen
> Rückleuchten.
>
> Insgesamt erscheint mir der Argo tatsächlich wie
> ein sehr simples Brasilien-Gefährt. Ob sich Fiat
> damit einen Gefallen täte, so etwas über den
> Teich zu holen (die berechtigten Punkte von evo16v
> mal außen vor gelassen), glaub ich nicht. Der
> Palio war schon nicht so der Imageträger. Und die
> Brasilien-Erfahrung bei VW - mit dem hässlichen
> Fox - ist auch eher desaströs.
> Wenn man dann sieht, mit welchem High Tech auch
> Kleinwagen ausgerüstet werden (neuer Micra, neuer
> Polo etc.), dann wird sich so ein Quasi-Dacia von
> Fiat schwertun. Oder man will wirklich wieder zu
> den günstigen, technisch einfachen, dafür sehr
> erschwinglichen Kleinwagen zurück - ohne modernen
> technologischen Anspruch. Ähnlich wie beim Tipo
> eine Klasse höher.
>
> Vielleicht ist ja gerade das die neue Strategie.
> Und für mehr Luxus und Design die Submarke 500.
naja, im vergleich zum damaligen PALIO oder dem
VW FOX hat der ARGO immerhin ein design das
dem europäischen geschmack gerecht werden würde.
und da du den TIPO ja schon angesprochen hast - da
wäre eine klasse darunter ein ebenfalls technisch
nicht allzu anspruchsvoller wagen doch die logische
konsequenz - ist ja schwer zu erklären warum der
eine nummer kleinere PUNTO kaum billiger ist als der
TIPO
[ausserdem würde man bei FCA-europa damit wieder
eine daseinsberechtigung für LANCIA schaffen

]
schon klar dass ein wagen der für brasilien gebaut
wird in sachen sicherheit nicht der EU-norm gerecht
wird, aber ist es denn eigentlich wirklich so schwer
ein design für unterschiedliche märkte zu
adaptieren?