Marchionne in Rom
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Re: Marchionne in Rom
Auch der italienische Markt setzt noch viele Kombis ab, aber in erster Linie sind es die aus dem C-Segment, Tendenz aber fallend und hier kommt FIAT mit dem Tipo SW, was nicht die schlechteste Wahl ist, zumal es sich hier um ein "Nutzkombi" handelt und nicht um einen "Edelkombi".
Die Giulia aber will "Premium" sein, ergo wäre es dann ein "Edelkombi" geworden und da ist der italienische Markt einfach zu klein, wie das gesamte D-Premium-Segment.
Die Fehler wurden halt früher gemacht und heute ist der Heimatmarkt der wichtigste Markt, ohne den nichts geht, aber der nicht genügend Fahrzeuge mehr garantieren kann. Umgekehrt aber bringen hohe Investitionen, die nur auf den Rest Europas ausgerichtet sind, nicht genügend Cash ein.
Ob Delta oder auch zuvor der Alfa 159er, sie haben sie in Italien "ordentlich" verkauft, führten teilweise jeweils den Premium-Sektor an, aber es reichte einfach nicht aus.
Somit ist doch auch klar, dass angesichts der finanziellen Gesamtsitution FCAs, die bis "gestern" vor der Pleite standen und heute zwas gefestigt sind, aber eben nicht mit Geld um sich werfen können, wie es lange VW konnte, die ja in den letzten Jahren zweistellige Mrd. Euro-Gewinne erzielen konnten, sich somit auch Flops wie den Phaeton leisteten, man versucht, in erster Linie in Produkten zu investieren, von denen man überzeugt ist, dass diese noch am ehesten Gewinne (und im Endeffekt will das ja wohl jeder Hersteller und dreht sich ja auch immer alles darum) abwerfen.
Ob Thema oder Dedra, auch hier gab es zuerst überhaupt keine Kombis und während die Zahlen des Themas jetzt auch nicht wirklich jetzt "enorm" waren (ca5% aller verkauften Themas sind SWs, beim Kappa sind es sogar ca. 9%, also auf die Gesamtproduktion ihrer Grundmodelle ist der KSW beinahe "doppelt" so erfolgreich gewesen wie beim Thema), war der Dedra SW ein Hit, speziell in der letzten Phase verkaufte sich vor allem der SW und weniger die Limo.
Was ich damit sagen will, es ist per se nicht ausgeschlossen, dass es "niemals" einen Giulia SW geben wird, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist. Wie einst beim Thema und vor allem Dedra, hat man zuerst auf die Varianten gesetzt, von denen man überzeugt war, dass sie sich am besten verkaufen ließen und erst als der Markt sich veränderte bzw. die Modelle derart erfolgreich waren, dass man der Meinung war, ein Kombi auf der Basis der Limos entstehen zu lassen.
Sollte die Giulia in Europa wider Erwarten gut verkaufen und tatsächlich ein Bedarf an Kombis gehen, könnte ich mir vorstellen, dass man nachlegen würde. Aber zuerst einmal will man schauen, wie sich die Giulia verkaufen wird und dann wird man weitersehen...
Die Giulia aber will "Premium" sein, ergo wäre es dann ein "Edelkombi" geworden und da ist der italienische Markt einfach zu klein, wie das gesamte D-Premium-Segment.
Die Fehler wurden halt früher gemacht und heute ist der Heimatmarkt der wichtigste Markt, ohne den nichts geht, aber der nicht genügend Fahrzeuge mehr garantieren kann. Umgekehrt aber bringen hohe Investitionen, die nur auf den Rest Europas ausgerichtet sind, nicht genügend Cash ein.
Ob Delta oder auch zuvor der Alfa 159er, sie haben sie in Italien "ordentlich" verkauft, führten teilweise jeweils den Premium-Sektor an, aber es reichte einfach nicht aus.
Somit ist doch auch klar, dass angesichts der finanziellen Gesamtsitution FCAs, die bis "gestern" vor der Pleite standen und heute zwas gefestigt sind, aber eben nicht mit Geld um sich werfen können, wie es lange VW konnte, die ja in den letzten Jahren zweistellige Mrd. Euro-Gewinne erzielen konnten, sich somit auch Flops wie den Phaeton leisteten, man versucht, in erster Linie in Produkten zu investieren, von denen man überzeugt ist, dass diese noch am ehesten Gewinne (und im Endeffekt will das ja wohl jeder Hersteller und dreht sich ja auch immer alles darum) abwerfen.
Ob Thema oder Dedra, auch hier gab es zuerst überhaupt keine Kombis und während die Zahlen des Themas jetzt auch nicht wirklich jetzt "enorm" waren (ca5% aller verkauften Themas sind SWs, beim Kappa sind es sogar ca. 9%, also auf die Gesamtproduktion ihrer Grundmodelle ist der KSW beinahe "doppelt" so erfolgreich gewesen wie beim Thema), war der Dedra SW ein Hit, speziell in der letzten Phase verkaufte sich vor allem der SW und weniger die Limo.
Was ich damit sagen will, es ist per se nicht ausgeschlossen, dass es "niemals" einen Giulia SW geben wird, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist. Wie einst beim Thema und vor allem Dedra, hat man zuerst auf die Varianten gesetzt, von denen man überzeugt war, dass sie sich am besten verkaufen ließen und erst als der Markt sich veränderte bzw. die Modelle derart erfolgreich waren, dass man der Meinung war, ein Kombi auf der Basis der Limos entstehen zu lassen.
Sollte die Giulia in Europa wider Erwarten gut verkaufen und tatsächlich ein Bedarf an Kombis gehen, könnte ich mir vorstellen, dass man nachlegen würde. Aber zuerst einmal will man schauen, wie sich die Giulia verkaufen wird und dann wird man weitersehen...
Re: Marchionne in Rom
Letztlich bringt die Analyse nichts, was früher schief lief. Wichtig ist, eine nachhaltig Erfolg versprechende, Zukunftsstrategie zu konzipieren und umzusetzen. Was dank der Übernahme von Chrysler nun eher möglich ist. Nicht nur, weil der Technik-Baukasten grösser wurde, sondern weil man auch auf den zwei wichtigsten Absatzmärkten Chancen wahrnehmen kann. Und just auf diese ist der Relaunch von AR ausgerichtet, (West-)Europa spielt da höchstens Image-mässig, nicht aber von zu den erwartenden Volumina eine Rolle. Und FCA macht mit diesem Relaunch endlich das, was es schon seit der Jahrtausendwende hätte tun sollen. Nämlich konsequent auf eine italienische Produktion der höher- und hochpreisigen Modelle und Marken zu setzen. Respektive eben die Modelle und Marken für den Massenmarkt dort zu fabrizieren, wo die Gesamtbedingungen besser dafür geeignet sind. Um so eine höhere Umsatzrendite zu garantieren.
Re: Marchionne in Rom
LCV schrieb:
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> Deutschland hat sehr wohl noch einen größeren
> Markt für Kombis, aber den teilen sich die auf
> diesem Gebiet etablierten Firmen auf,
Hat ja keiner das Gegenteil behauptet - ja Deutschland IST DER Kombimarkt im D-Segment, alle anderern Märkte in diesem Segment sind nur Zubrot.
NUR - das deutsche D-Segment hat nicht mal 20% Privatzulassungen, alles andere sind Flotten- und Firmenwagen. Und fast jede größere Firma in Deutschland (auch amerikanische Ableger wie Microsoft, Oracle oder Accenture) hat in ihren Dienstwagen-Policies ganz zuvorderst den Passus "....deutsches Fabrikat....."
Also ist es völlig egal welche Autos Alfa baut oder nicht baut, diesen MArkt haben sich die dt. Lobbyisten auf jeden Fall schon mal zementiert.
Und so wie Delta LX und Bernardo schreiben, der Relaunch von Alfa zielt diesmal richtigerweise auf die Märkte, wo man mit hochwertiger Italianita punkten kann und wo es auch noch Leute gibt die Geld haben - dort entscheidet sich der Geschäftserfolg, die paar Alfa mehr oder weniger in den europäischen Kleinmärkten, die spielen wirtschaftlich absolut keine Rolle.
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> Deutschland hat sehr wohl noch einen größeren
> Markt für Kombis, aber den teilen sich die auf
> diesem Gebiet etablierten Firmen auf,
Hat ja keiner das Gegenteil behauptet - ja Deutschland IST DER Kombimarkt im D-Segment, alle anderern Märkte in diesem Segment sind nur Zubrot.
NUR - das deutsche D-Segment hat nicht mal 20% Privatzulassungen, alles andere sind Flotten- und Firmenwagen. Und fast jede größere Firma in Deutschland (auch amerikanische Ableger wie Microsoft, Oracle oder Accenture) hat in ihren Dienstwagen-Policies ganz zuvorderst den Passus "....deutsches Fabrikat....."
Also ist es völlig egal welche Autos Alfa baut oder nicht baut, diesen MArkt haben sich die dt. Lobbyisten auf jeden Fall schon mal zementiert.
Und so wie Delta LX und Bernardo schreiben, der Relaunch von Alfa zielt diesmal richtigerweise auf die Märkte, wo man mit hochwertiger Italianita punkten kann und wo es auch noch Leute gibt die Geld haben - dort entscheidet sich der Geschäftserfolg, die paar Alfa mehr oder weniger in den europäischen Kleinmärkten, die spielen wirtschaftlich absolut keine Rolle.
Re: Marchionne in Rom
Deshalb schrieb ich: Ich könnte verstehen, wenn man Alfa auch total abziehen würde und sich auf die Märkte konzentriert, wo der Konkurrenzdruck schwächer ist.
Die Fehler wurden vor Jahrzehnten begangen. Die kann man kaum noch korrigieren.
Also sollte man konsequent sein und die Märkte verlassen, wo man (rein geschäftlich
gesehen) nur eine Lachnummer ist. 747 Autos in einem Quartal im größten Markt
Europas sind einfach nur ein Witz, zumal davon noch ein großer Teil Eigenzulassungen
sind. Das rechtfertigt den ganzen Aufwand für eine deutsche Niederlassung überhaupt
nicht. Schon garnicht Sponsoring für einen Fußballverein, der womöglich sogar absteigt.
Das wäre symptomatisch. Es wäre vermutlich gescheiter, das hier verlochte Geld in
Maserati zu stecken. Das ist eine Marke, die nicht unbedingt Riesenstückzahlen
braucht, um rentabel zu sein. Ferrari erst recht nicht. Maserati und Ferrari dürften
auch weniger Imageprobleme haben und sich auch in Deutschland ein Stück vom
Kuchen abschneiden können. Das ist bei Alfa anders, ob nun gerechtfertigt oder
nicht, der Kunde entscheidet.
Die Fehler wurden vor Jahrzehnten begangen. Die kann man kaum noch korrigieren.
Also sollte man konsequent sein und die Märkte verlassen, wo man (rein geschäftlich
gesehen) nur eine Lachnummer ist. 747 Autos in einem Quartal im größten Markt
Europas sind einfach nur ein Witz, zumal davon noch ein großer Teil Eigenzulassungen
sind. Das rechtfertigt den ganzen Aufwand für eine deutsche Niederlassung überhaupt
nicht. Schon garnicht Sponsoring für einen Fußballverein, der womöglich sogar absteigt.
Das wäre symptomatisch. Es wäre vermutlich gescheiter, das hier verlochte Geld in
Maserati zu stecken. Das ist eine Marke, die nicht unbedingt Riesenstückzahlen
braucht, um rentabel zu sein. Ferrari erst recht nicht. Maserati und Ferrari dürften
auch weniger Imageprobleme haben und sich auch in Deutschland ein Stück vom
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Re: Marchionne in Rom
nach gefühlten 3 Jahren Vorstellung, müsste man der Giulia schon fast ein Facelift verpassen!
Wenn ist das Ding endlich zu kaufen!!!
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Re: Marchionne in Rom
Na ja, immerhin... vielleicht kündigen deutsche Hersteller nicht so oft an, dafür darf man dann gefühlte "Ewigkeit" auf dein Fahrzeug warten und nicht etwa auf "besondere" Fahrzeuge, sondern oft auf einen banalen VW Polo. Da kommen dann schon mal 15 Monate und mehr zusammen, in einem Fall glatte 2 Jahre. So gesehen, ist man ja bei Alfa schon beinahe wieder schnell 

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Re: Marchionne in Rom
Ja natürlich ist das für das Hier und Jetzt bzw. für die Zukunft völlig unbedeutend, was nun alles schief gelaufen sein mag, was auch einfach sich so ergeben hat, es sei denn, man will verstehen, wieso es bestimmte Entscheidungen so oder so getroffen werden oder warum man nicht vielleicht sich "anders" verhalten kann.
Ich habe mit "Steinen" nach SM geworfen, eben weil ich immer wieder vergesse, wie extrem flexibel er ist (selbst für italienische Verhältnisse ist das schon beinahe extrem), aber man sollte nicht immer nach dem Prinzip verfahren, "geht einer nach rechts, sagt man, wieso ist er nicht nach links gegangen; geht er nach links, dann kommt der Spruch, wieso nicht nach rechts etc."
Auch muss man mit den Mitteln arbeiten, die man zur Verfügung hat und da kommen wir wieder zur Vergangenheit und das Ergebnis bestimmter Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.
Mich hat die Präsentation einer kompletten C-Segment-Flotte mit Limo, Hatch und SW wirklich überrascht und die Giulia, bei all den Schwierigkeiten und eventuelle Verschiebungen (wenn ich bedenke, was so VW in den letzten Jahrzehnten alles "verschieben" musste, dann unter Zeitdruck früher herauskam, um Schrott zu produzieren -siehe 1,8-16V-Motor, stellvertretend), hat zumindest von der Papierform die besten Karten, erfolgreich zu werden.
Ob die Strategie aber am Ende aufgehen wird, ob die Giulia INSGESAMT, also weltweit, so erfolgreich wird, wie man es sich verspricht, wird man erst in mittlerer Zukunft sehen. Auf jeden Fall bietet die Giulia weit mehr Substanz als es seinerzeit der Alfa 159 bot, der unter vielen "Fehlentwicklungen" litt (GM-Plattform, die zu schwer war, Benziner nur von GM etc. etc. etc. etc.).
Witzig - ich weiß nicht, ob gewollt, aber wenn ja einfach genial -dass gestern nicht nur die Giulia in Rom der Regierung nebst Staatspräsidenten und der "Armee" (die Carabinieri sind eine Armeeeinheit und unterliegen dem Verteidigungsministerium), sondern gleichzeitig Merkel zum Besuch kam.
Und somit bekam FIAT - sorry, natürlich Alfa - noch einmal im italienischen TV "Gratiswerbung", denn die Giulia war bei der Rede Merkels im Hintergrund sehr gut zu erkennen
Ich habe mit "Steinen" nach SM geworfen, eben weil ich immer wieder vergesse, wie extrem flexibel er ist (selbst für italienische Verhältnisse ist das schon beinahe extrem), aber man sollte nicht immer nach dem Prinzip verfahren, "geht einer nach rechts, sagt man, wieso ist er nicht nach links gegangen; geht er nach links, dann kommt der Spruch, wieso nicht nach rechts etc."
Auch muss man mit den Mitteln arbeiten, die man zur Verfügung hat und da kommen wir wieder zur Vergangenheit und das Ergebnis bestimmter Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.
Mich hat die Präsentation einer kompletten C-Segment-Flotte mit Limo, Hatch und SW wirklich überrascht und die Giulia, bei all den Schwierigkeiten und eventuelle Verschiebungen (wenn ich bedenke, was so VW in den letzten Jahrzehnten alles "verschieben" musste, dann unter Zeitdruck früher herauskam, um Schrott zu produzieren -siehe 1,8-16V-Motor, stellvertretend), hat zumindest von der Papierform die besten Karten, erfolgreich zu werden.
Ob die Strategie aber am Ende aufgehen wird, ob die Giulia INSGESAMT, also weltweit, so erfolgreich wird, wie man es sich verspricht, wird man erst in mittlerer Zukunft sehen. Auf jeden Fall bietet die Giulia weit mehr Substanz als es seinerzeit der Alfa 159 bot, der unter vielen "Fehlentwicklungen" litt (GM-Plattform, die zu schwer war, Benziner nur von GM etc. etc. etc. etc.).
Witzig - ich weiß nicht, ob gewollt, aber wenn ja einfach genial -dass gestern nicht nur die Giulia in Rom der Regierung nebst Staatspräsidenten und der "Armee" (die Carabinieri sind eine Armeeeinheit und unterliegen dem Verteidigungsministerium), sondern gleichzeitig Merkel zum Besuch kam.
Und somit bekam FIAT - sorry, natürlich Alfa - noch einmal im italienischen TV "Gratiswerbung", denn die Giulia war bei der Rede Merkels im Hintergrund sehr gut zu erkennen

Re: Marchionne in Rom
> Witzig - ich weiß nicht, ob gewollt, aber wenn ja einfach genial -dass gestern nicht nur die Giulia in Rom der Regierung nebst Staatspräsidenten und der "Armee" (die Carabinieri sind eine Armeeeinheit und unterliegen dem Verteidigungsministerium), sondern gleichzeitig Merkel zum Besuch kam.
Und somit bekam FIAT - sorry, natürlich Alfa - noch einmal im italienischen TV "Gratiswerbung", denn die Giulia war bei der Rede Merkels im Hintergrund sehr gut zu erkennen
Doppelt genial! Neben der sieht jedes Auto gut aus
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Re: Marchionne in Rom
Lieferzeiten sind ja eigentlich ein gutes Zeichen und verlangsamen den Wertverlust.
Als ich damals rechtzeitig einen 323i bestellt hatte, wusste ich dass der kurz nach
den Werksferien geliefert wird. Meine Bestellung erfolgte vor Produktionsanlauf und
fairerweise kann ich das Auto auch erst verlangen, wenn die Produktion läuft. Aber
in der Zwischenzeit stieg die Nachfrage gewaltig und die Wartezeit auf 24 Monate.
Nach 3 Monaten und 15.000 km sprach mich jemand an und wollte mir das Auto
abkaufen. Weil der 323i 2-türig war und ich 4 Türen und einen größeren Kofferraum
vermisste, war ich nicht abgeneigt. Allerdings verkauft man ein Auto nicht nach
3 Monaten. Der Interessent war aber so verrückt nach dem Auto, dass er anbot,
meinen Neupreis zu zahlen. Also 3 Monate und 15.000 km zum Nulltarif.
Es geht ja nicht um Lieferzeiten, sondern dass immer viele Jahre vergehen,
bis etwas Angekündigtes geschieht oder vielleicht auch nicht. Das ist vielleicht
in manchen Regionen normal. Ich erwarte eine definitive Ansage und dass
diese zu 100% eingehalten wird. So verfahre ich auch gegenüber meinen Kunden.
Als ich damals rechtzeitig einen 323i bestellt hatte, wusste ich dass der kurz nach
den Werksferien geliefert wird. Meine Bestellung erfolgte vor Produktionsanlauf und
fairerweise kann ich das Auto auch erst verlangen, wenn die Produktion läuft. Aber
in der Zwischenzeit stieg die Nachfrage gewaltig und die Wartezeit auf 24 Monate.
Nach 3 Monaten und 15.000 km sprach mich jemand an und wollte mir das Auto
abkaufen. Weil der 323i 2-türig war und ich 4 Türen und einen größeren Kofferraum
vermisste, war ich nicht abgeneigt. Allerdings verkauft man ein Auto nicht nach
3 Monaten. Der Interessent war aber so verrückt nach dem Auto, dass er anbot,
meinen Neupreis zu zahlen. Also 3 Monate und 15.000 km zum Nulltarif.
Es geht ja nicht um Lieferzeiten, sondern dass immer viele Jahre vergehen,
bis etwas Angekündigtes geschieht oder vielleicht auch nicht. Das ist vielleicht
in manchen Regionen normal. Ich erwarte eine definitive Ansage und dass
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