Hartes Urteil

[web.uno]

möglich, aber auch mit 75mio kann man sich, seiner familie und seinen nackommen ebenfalls ein unbeschwertes leben bieten.

[Frankg]

In der US-amerikanischen Rechtsprechung steht die Bestrafung, nicht die Entschädigung an erster Stelle.
Daher fallen die Urteile so hoch aus. Nicht selten werden sie in der nächsten Instanz aber deutlich reduziert.

Gruß

Frankg

[LCV]

Dann müssten sie aber die Vollidioten bestrafen, die sich als Opfer darstellen.

Es ist ja kein Witz, dass ein Supermarkt zahlen musste, weil so eine dämliche Tussi
ihr Baby in der Tragetasche an den Boden stellte und dann drüber stolperte.
Oder dass man an Microwellengeräten darauf hinweisen muss, dass man auf
keinen Fall kleine Hunde drin trocknen darf.

Ich bin auch sicher, dass die rutschenden Fußmatten nur in den USA zu Unfällen
führten. War natürlich für das US-Ministerium "zum Schutz der eigenen Autoindustrie"
ein gefundenes Fressen, um Toyota zu schaden. Mir ist nicht bekannt, dass in
Europa auch nur ein Unfall passiert wäre.

[web.uno]

muss ein fahrzeugtyp eigentlich nicht durch eine abnahme ob er für den strassenverkehr zulässig ist, bevor er auf den markt kommt???

[LCV]

In Deutschland gibt es die ABE = Allgemeine Betriebserlaubnis. Bezogen auf ein neues Auto ist die natürlich sehr viel umfangreicher als für Sportlenkräder, Spoiler oder Alufelgen. Darin ist so ziemlich alles dokumentiert, sogar Schrauben mit den Qualitätsmerkmalen. Aber die Prüforganisation kassiert zwar jede Menge Geld dafür, lehnt aber jegliche Haftung ab. Der Hersteller ist immer noch der Dumme. Ich nehme an, dass sich Behörden und sonstige Institutionen in allen Staaten dieser Welt absichern und man denen nicht irgendeine Fahrlässigkeit nachweisen kann.

Das gilt übrigens auch für den ganz normalen TÜV. Du gehst zum TÜV, bekommst die Plakette, weil kein Mangel gefunden wurde. Dann fährst Du weg und baust nach wenigen Kilometern einen Unfall. Nun stellt jemand fest, dass die Bremsen nicht in Ordnung waren. Man kann dem TÜV nichts anlasten.

[web.uno]

schon klar aber worauf ich hinaus will:
es gibt bestimmt ein regelwerk was die fahrzeuge erfüllen müssen, was sie nicht dürfen,... --> hätte es im reglement einen punkt gegeben, dass der tank nicht so weit hinten sitzen darf hätte man ihn von anfang an nicht zugelassen bzw. gleich anders gebaut. gab es aber nicht (da sowas wohl auch noch nie passiert ist) --> verständlich wäre noch, zu sagen das künftig mit in die regeln aufzunehmen, künftige fahrzeuge mit zu geringem tankabstand nach hinten werden nicht mehr zugelassen... - jedoch das war ein unfall, sowas gabs noch nie, war also nicht vorherzusehen, unschuldig...

[mp]

sorry aber das ist etwas müßig darüber zu diskutieren und glz. die Amis als Idioten hinzustellen. Es gibt nun mal das römische Recht und das anglo-amerikanische. Es gibt auch gegenüber den europ. Vorteile (z.B Ärztepfusch, Werbeversprechen.) und von unseren Empfinden her viele Nachteile. Und was die Zulassung oder Betriebserlaubnis betrifft heisst das noch lange nicht das das kein Fehler sein kann was zugelassen wurde. Unsere Beamten haben diesbezüglich Narrenfreiheit, die sind nie Schuld.(td)

[Silvan]

Sehr sinnvoll bei "Werbeversprechen"! Hat nicht Red Bull "freiwillig" ein paar Millionen dafür bezahlt, dass ihre Brause doch tatsächlich keine Flügel verleiht?

[mp]

ja die haben Millionen ausgegeben, weil ein paar Amis keine Flügel bekommen haben. Was aber in diesen Fall als Gerichts-Abzocke erscheint, kann bei anderen Produkten durchaus sinnvoll sein. Bei uns kann man alles als Gesund hinstellen (siehe Kinderschnitte, div. Pseudomedikamente) ohne rechtl. handhabe.

[web.uno]

die klagen gegen werbeversprechen sind schon auch diskussionswürdig - ich will hier aber nichts anzetteln.