Sofern nicht mein verstorbener Vater meinen Wein ausgetrunken haben sollte, müsste ich noch eine Flasche Veltliner im Keller. Ich erinnere mich gerne an die Abenden beim Heurigen und dann ein Freund von mir, der dann bei der Sause immer brav eingeschenkt hatte, obwohl ich immer zu ihm sagte "jetzt ist genug".
Ja natürlich kenne ich die österreichische Politik, meine "Ex" saß immerhin im "Kremser" Stadtparlament", wenn auch nur eine Periode. Also wie könnte ich den Pröll nicht kennen ...Daher habe ich auch immer ein Auge auf die "Österreichische" Politik gehabt und habe sie, wenn auch nicht mehr so im Detail, immer noch im Blickfeld. "Der Standard" als Online-Ausgabe ist sowieso eine meiner Informationsquellen
lanciadelta64 schrieb:
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> Ja ja, Wien ist so ähnlich wie das
> "kleine" gallische Dorf mit dem "Schlauen" und dem
> "Dicken", halt von "Niederösterreich umgeben,
Ich glaube, die Wiener sehen sich selbst als Nabel der
Welt - äh - Österreichs - und der ganze Rest wird eher
als "gallisches Dorf" gesehen.
In vielen Ländern gibt es ein leicht gespanntes Verhältnis
zwischen Hauptstadt und "Provinz".
Zum Glück sehen das viele nur locker und mit Humor,
aber einige Spinner gibt es überall.
Das ist ja auch in Italien nicht anders, nur dass Rom jetzt nicht allein "Hauptstadt" und "Region" bildet. In Österreich hat es noch einmal eine andere Gewichtigung, weil halt jeder vierte Österreicher in Wien lebt, während der Anteil an "Römern" (Italien) und "Berlinern" (Deutschland im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen dieser Länder eher klein ist.
Die Hauptstädten sind ja auch i.d.R. Verwaltungsoberzentren, hier sitzen die Parlamente mit den meisten wichtigsten Organen wie den Ministerien, ergo leben ja sehr viele mit und um diesen Verwaltungsapparat. Dazu wird natürlich, auch weil Hauptstadt sehr viel Geld gebunden, also führt das automatisch zu gewissen "Spannungen", wie es aber ja so oder so zwischen Städten und dem Lande ist.
Dazu bilden sich ja auch gewisse Sprachsonderheiten. In Rom gilt das "li mortacci tua" (ähnlich wie "verflucht deine Urahnen", nach dem Motto, wenn es die nicht gegeben hätte, hätte es dich ja auch nicht gegeben). In Rom hat es aber eine weit "schwächere" Bedeutung und vor allem nicht wirklich beleidigend, oft auch gar im Spaß gesagt. In meiner Gegend, die ja nun nur ca. 200 Km von Rom entfernt ist, ist das aber so ziemlich die "schlimmste" Beleidigung, die du einem machen kannst und nicht wenige - trotz des Fernsehens, trotz des doch heute weit größerem Informationsaustausches, den vielen Römern, die hier ja Urlaub machen, regagieren teilweise immer noch heftig.
Solange diese "Hauptstadt-Problematik" eher locker gesehen wird, witzig und mit der nötigen Gewichtigung, ist das alles "problemlos", auch wenn gerade in Italien doch der "Provinzialismus" teilweise doch weit heftigere Auswirkungen haben, als beispielsweise in Deutschland oder auch Österreich. Hier ist man sich beinahe prinzipiell nicht grün und die Bestrebungen, sich untereinander trennen zu wollen, ist wahrscheinlich so alt wie Italien als "Land" selbst.
nunja als PKW gibts ISUZU in Österreich nicht mehr - nur mehr als NFZ / Pickup.
Mann bin ich froh, dass ich kein Wiener bin - so wie die hier zerrissen werden.
Da lob ich mir die Region Wagram. :)o
Mal sehen ob ich am Samstag Zeit finde und nach Tulln fahr um mir die neuen Modelle anzusehen *ggggg*
Delta 1,9 TwinTurbo Executive mit allem was die Aufpreisliste hergibt X(
Fiat 500C mit Poltrona Frau
Lotus Elise 111S >:D<
und dann noch eine MV Agusta F4 750 (das Original halt)
und eine MV TR aus 1954 im Wohnzimmer
wäre doch ein interessanter marketing-gag - nicht auf einer grossen internationalen automesse in genf, paris oder detroid wird der neue ALFA, der die ganze marke aus der versenkung holen soll vorgestellt, sonder auf ner kleinen unbedeutenden autoschau im kleinen tulln. ohne trara und tamtam wäre es interessant wie viele leute bemerken würden dass die da vor einer weltpremiere stehen...