Re: ...auch das noch!
Posted: 21 Nov 2013, 15:38
Nun bin ich immer der Meinung gewesen- seitdem Alfa zu FIAT kam- dass man die Marken „falsch“ positioniert hat. Es ist wirklich so, dass man sich extrem schwer damit getan hat. Dazu muss man natürlich auch wissen, wie die Geschichte gelaufen ist.
FIAT war bemüht – auch weil es Streit wegen nicht eingehaltener Abmachungen vonseiten Alfas – Lancia als eine Art „Alfa der FIAT-Gruppe“ zu machen, also auch mehr hin zu „Sportlichkeit“ und dafür kam dann der Rallye-Sport genau richtig.
Mit der Übernahme Alfas nun hatte man im Prinzip zwei Marken, die nun beinahe sehr ähnlich positioniert oder besser gesagt, eine große Schnittmenge gab. Von da ab ging eigentlich nichts mehr und es wurde ein „Herumeiern“.
Nun Ypsilon und MiTo sind eigentlich keine Konkurrenten, auch weil sie sehr unterschiedlich sind. Wenn du die Frage um „Konkurrenz“ nimmst, dann hättest du das Projekt „Deltina“, also „kleiner“ Delta nehmen sollen, denn Francois hatte die „geniale“ Idee, ein Modell zwischen dem Delta und dem Ypsilon zu bringen, weil es eine „zu große“ Lücke dazwischen gab. Der Ypsilon ist eigentlich ein „Crossover“ zwischen A und B-Segment, der Delta zwischen C- und D, aber zwischen B- und C gibt es nichts.
Der „Deltina“ sollte auf der Plattform von MiTo und Punto aufbauen, aber etwas größer sein – eben zwischen B- und C-Segment und vor allem „sportlicher“ daherkommen.
Das Projekt war eigentlich schon sehr weit fortgeschritten. Es gab eine Roadmap dafür (Länge so um die 4,20m), aber Francois verlor den „Machtkampf“ (er soll darum gekämpft haben, so heißt es) und das Projekt wurde eingestellt, weil die Spitze befürchtete, er könne damit dem MiTo und auch dem damaligen 147er zu nahe kommen und somit beiden die Kunden „stehlen“.
Der Ypsilon aber, wie schon gesagt, würde selbst mit „200“PS kaum dem MiTo Kunden abspenstig machen, weil schon das Design, die 5-Türen, die Machart weniger junge Männer – und die Betonung liegt auf „jung“, denn „ältere“ Männer kaufen mehr und mehr auch den Ypsilon, nachdem schon der „Y“ ein Auto war, der vor allem auch von älteren Männern gefahren wurde, während der Ypsilon der ersten Generation bei ihnen nicht so ankam –anspricht. Dazu kommt halt das Image – und hier hat leider Marchionne recht – wird Lancia nicht wirklich mit „Sportlichkeit“ mehr in Verbindung gebracht und der Ypsilon ist halt kein Auto, das junge Männer anspricht und glaube mir, es kann nicht der Motor sein, denn die Leute, die sich einen 1,4-Quadrifoglio Verde mit 170 PS kaufen, kannst du an einer Hand hier abzählen, sondern eben das Image, denn der MiTo beginnt mit 78PS, der Ypsilon mit 69PS, beim Diesel gibt es zwar für den MiTo den 1,6er mit 120 PS, aber auch der dürfte extrem selten gewählt werden, wenn, dann eher der 1,3 MultiJet, den es auch für den Ypsilon gibt.
Die überwiegende Mehrzahl der MiTo und Ypsilon-Besitzer hier in Italien kaufen mehr oder weniger den MiTo mit ähnlichen Motoren, die vielleicht wenige PS auseinander liegen können. Daher ist es nicht die Motorleistung an sich, die die Kunden so „trennt“, sondern das Image, das Aussehen und die „Machart“ (3- oder 5-Türer).
Die Ypsilon-Generationen – mit Ausnahme des ersten Y10 Turbos, der aber nach kurzer Zeit aus dem Programm verschwand – waren nie auf „Sportlichkeit“ getrimmt. Die Motoren lagen –mit einer Ausnahme, dem Ypsilon Momo – nie über 90 PS bei den Benzinern und 95 PS beim Biesel.
Daher würde selbst ein großer Motor nun nicht MiTo-Fans anlocken.
Ich glaube auch nicht, dass SM per se so falsch liegt, den Kannibalismus zu vermeiden, denn in der Regel ist es wirklich so, dass die „Kunden“ italienischer Autos eher unter den Marken im Hause wechseln und seltener „Fremdkunden“ anlocken. Ich würde ja auch, wenn kein Lancia möglich, vielleicht einen Alfa zulegen und bin zu Lancia erneut gekommen, weil genau in dem Moment der Delta kam, sonst wäre es vielleicht ein Alfa oder FIAT geworden.
Das Problem ist weniger das, als dass die Rede vom „Vermeiden“ des „Kannibalismus“ nie wirklich konsequent durchgezogen wurde und wird.
Das wirkt dann alles eher nach „Ausrede“. Wenn man so oft „alles“ über den Haufen wirft, derart „flexibel“, dass selbst die „Weltmeister der Flexibilität“ schwindelig werden, dann wird daraus ein Durcheinander, ein Chaos. Man hat das Gefühl, es ist eine „ewige“ Baustelle.
Wenn man hätte wirklich „Kannibalismus“ vermeiden wollen, hätte man nur Lancia, FIAT und Alfa ihrer „natürlichen“ Positionierungen konsequenter durchführen müssen. Alfa für „sportliche Nischenprodukte“ durch und durch (dafür hätte man aber Motoren haben müssen, die man nicht mehr hatte) und Lancia eher „Komfort“ ohne die Sportlichkeit zu fürchten wie der Teufel das Weihwasser. FIAT eben als Massenhersteller.
Aber da man „Geld“ sparen wollte – und ich rede hier auch vor der Ära SM – musste man vertuschen, was leider „offensichtlich“ ist, nämlich dass man nicht bereit war, die Gelder zu investieren, die man hätte investieren müssen, wenn man diese drei Marken hätte richtig – ohne Kannibalismus – positioniert.
Also was machen? Man macht angeblich ein „Chiptunning“ ab Werk, ergo leistet dann die Alfa-Version „5 PS“ mehr oder man „kastriert“ kurzerhand die anderen, um dann zu merken, das funktioniert nicht usw. usw. usw.
Der Alfa 4C ist die „richtige“ Richtung, würde man genau diesen Weg konsequent beschreiten. Wie „unsinnig“ aber das „Geschwätz“ vom „Kannibalismus“ ist, den man angeblich vermeiden möchte, siehst du am Projekt „Alfa 169er“, also dem E-Segment-Alfa.
Chrysler hat den 300er nun hat man Maserati auch noch ins E-Segment geschickt, ergo wird ein Alfa gerade gegenüber dem Maserati ein „Kannibale“ oder umgekehrt, denn wo will man denn „preislich“ hin?
Der Maserati fängt bei rund 65.000 Euro an, eine gut ausgestatte Giulietta liegt so um die 30.000 Euro, gehst du auf die Topmotorisierung, dürfte man über 35.000 Euro liegen, ergo wird eine Giulia kaum darunter liegen, oder? Das heißt, sie dürfte in der Basis-Version so um die 30.000 kosten, als „gute Version“ um die 35.000 und als „Topversion“ locker über die 40.000. Wie viel sollte denn dann ein „Premium-Alfa“ kosten, wenn der Maserati ja als Gegner für Audi, BMW und Mercedes gesehen wird und Alfa ja auch?
Man hat also im Endeffekt dann – nachdem man viele Jahre nicht ein Modell des E-Segment hatte und Marchionne meinte, dass man in Zukunft vielleicht komplett darauf verzichten könne – auf einmal wieder drei. Wenn das kein „Kannibalismus“ ist, dann weiß ich auch nicht.
Es geht also weniger darum für SM, als vielmehr zu vertuschen, was die Wirklichkeit ist. Man hat KEIN Geld, um diese Marken so zu positionieren, wie man es tun müsste und entsprechende Produkte herauszubringen.
Lancia hat das so auch früher erlebt, oder wieso sollte der Lybra C- und D-Segment abdecken? Warum sollte der Delta auch zwei Segmente abdecken, anstatt zwei verschiedene Modelle, wie man es ja auch früher hatte, sogar bei FIAT?
Jetzt ist es zu spät, weil zwar FIAT eine „Streikkasse“ von jenseits der 10 Mrd. Euro-Grenze besitzt, aber „zu viele“ Baustellen hat und jede Menge Unsicherheitsfaktoren, sodass das Geld auf der „hohen“ Kante für die „Krise“ gedacht ist. Man muss in Asien stärker werden, in China besser aufstellen, in Indien sowieso, eventuell Alfa nach Nordamerika bringen und dann die „komplette“ Übernahme Chryslers, die sich als teurer herausstellt, als geplant.
Und da ist nun nicht mehr viel Platz. Aber ob das Geld für Alfa „gut“ angelegt ist, weiß ich nicht, zumindest in Europa – da braucht man nur die Zahlen der letzten 10 Jahre heranzuziehen – dürfte Alfa bei einem ähnlichen Modellprogramm wie Lancia nicht wirklich mehr verkaufen. Der Unterschied liegt darin, dass Lancia in Italien mehr verkauft, Alfa dafür in Rest Europas, aber jetzt nicht so, als dass man sich deutlich von Lancia absetzen könnte.
Mit dem Rumpfprogramm verkaufte Lancia in Italien mehr als Alfa und europaweit lag der Unterschied vielleicht bei 30.000 Einheiten, also maximal ein Modell.
Hoffen wir einmal, dass Marchionnes Einschätzung, Alfa sei „weltweit“ eine Marke mit „Klang“ zieht, denn in Europa wird sie nicht wirklich erfolgreicher werden als zuzeiten mit dem 159er, 147er MiTo und dem Cabrio samt Spider.
FIAT war bemüht – auch weil es Streit wegen nicht eingehaltener Abmachungen vonseiten Alfas – Lancia als eine Art „Alfa der FIAT-Gruppe“ zu machen, also auch mehr hin zu „Sportlichkeit“ und dafür kam dann der Rallye-Sport genau richtig.
Mit der Übernahme Alfas nun hatte man im Prinzip zwei Marken, die nun beinahe sehr ähnlich positioniert oder besser gesagt, eine große Schnittmenge gab. Von da ab ging eigentlich nichts mehr und es wurde ein „Herumeiern“.
Nun Ypsilon und MiTo sind eigentlich keine Konkurrenten, auch weil sie sehr unterschiedlich sind. Wenn du die Frage um „Konkurrenz“ nimmst, dann hättest du das Projekt „Deltina“, also „kleiner“ Delta nehmen sollen, denn Francois hatte die „geniale“ Idee, ein Modell zwischen dem Delta und dem Ypsilon zu bringen, weil es eine „zu große“ Lücke dazwischen gab. Der Ypsilon ist eigentlich ein „Crossover“ zwischen A und B-Segment, der Delta zwischen C- und D, aber zwischen B- und C gibt es nichts.
Der „Deltina“ sollte auf der Plattform von MiTo und Punto aufbauen, aber etwas größer sein – eben zwischen B- und C-Segment und vor allem „sportlicher“ daherkommen.
Das Projekt war eigentlich schon sehr weit fortgeschritten. Es gab eine Roadmap dafür (Länge so um die 4,20m), aber Francois verlor den „Machtkampf“ (er soll darum gekämpft haben, so heißt es) und das Projekt wurde eingestellt, weil die Spitze befürchtete, er könne damit dem MiTo und auch dem damaligen 147er zu nahe kommen und somit beiden die Kunden „stehlen“.
Der Ypsilon aber, wie schon gesagt, würde selbst mit „200“PS kaum dem MiTo Kunden abspenstig machen, weil schon das Design, die 5-Türen, die Machart weniger junge Männer – und die Betonung liegt auf „jung“, denn „ältere“ Männer kaufen mehr und mehr auch den Ypsilon, nachdem schon der „Y“ ein Auto war, der vor allem auch von älteren Männern gefahren wurde, während der Ypsilon der ersten Generation bei ihnen nicht so ankam –anspricht. Dazu kommt halt das Image – und hier hat leider Marchionne recht – wird Lancia nicht wirklich mit „Sportlichkeit“ mehr in Verbindung gebracht und der Ypsilon ist halt kein Auto, das junge Männer anspricht und glaube mir, es kann nicht der Motor sein, denn die Leute, die sich einen 1,4-Quadrifoglio Verde mit 170 PS kaufen, kannst du an einer Hand hier abzählen, sondern eben das Image, denn der MiTo beginnt mit 78PS, der Ypsilon mit 69PS, beim Diesel gibt es zwar für den MiTo den 1,6er mit 120 PS, aber auch der dürfte extrem selten gewählt werden, wenn, dann eher der 1,3 MultiJet, den es auch für den Ypsilon gibt.
Die überwiegende Mehrzahl der MiTo und Ypsilon-Besitzer hier in Italien kaufen mehr oder weniger den MiTo mit ähnlichen Motoren, die vielleicht wenige PS auseinander liegen können. Daher ist es nicht die Motorleistung an sich, die die Kunden so „trennt“, sondern das Image, das Aussehen und die „Machart“ (3- oder 5-Türer).
Die Ypsilon-Generationen – mit Ausnahme des ersten Y10 Turbos, der aber nach kurzer Zeit aus dem Programm verschwand – waren nie auf „Sportlichkeit“ getrimmt. Die Motoren lagen –mit einer Ausnahme, dem Ypsilon Momo – nie über 90 PS bei den Benzinern und 95 PS beim Biesel.
Daher würde selbst ein großer Motor nun nicht MiTo-Fans anlocken.
Ich glaube auch nicht, dass SM per se so falsch liegt, den Kannibalismus zu vermeiden, denn in der Regel ist es wirklich so, dass die „Kunden“ italienischer Autos eher unter den Marken im Hause wechseln und seltener „Fremdkunden“ anlocken. Ich würde ja auch, wenn kein Lancia möglich, vielleicht einen Alfa zulegen und bin zu Lancia erneut gekommen, weil genau in dem Moment der Delta kam, sonst wäre es vielleicht ein Alfa oder FIAT geworden.
Das Problem ist weniger das, als dass die Rede vom „Vermeiden“ des „Kannibalismus“ nie wirklich konsequent durchgezogen wurde und wird.
Das wirkt dann alles eher nach „Ausrede“. Wenn man so oft „alles“ über den Haufen wirft, derart „flexibel“, dass selbst die „Weltmeister der Flexibilität“ schwindelig werden, dann wird daraus ein Durcheinander, ein Chaos. Man hat das Gefühl, es ist eine „ewige“ Baustelle.
Wenn man hätte wirklich „Kannibalismus“ vermeiden wollen, hätte man nur Lancia, FIAT und Alfa ihrer „natürlichen“ Positionierungen konsequenter durchführen müssen. Alfa für „sportliche Nischenprodukte“ durch und durch (dafür hätte man aber Motoren haben müssen, die man nicht mehr hatte) und Lancia eher „Komfort“ ohne die Sportlichkeit zu fürchten wie der Teufel das Weihwasser. FIAT eben als Massenhersteller.
Aber da man „Geld“ sparen wollte – und ich rede hier auch vor der Ära SM – musste man vertuschen, was leider „offensichtlich“ ist, nämlich dass man nicht bereit war, die Gelder zu investieren, die man hätte investieren müssen, wenn man diese drei Marken hätte richtig – ohne Kannibalismus – positioniert.
Also was machen? Man macht angeblich ein „Chiptunning“ ab Werk, ergo leistet dann die Alfa-Version „5 PS“ mehr oder man „kastriert“ kurzerhand die anderen, um dann zu merken, das funktioniert nicht usw. usw. usw.
Der Alfa 4C ist die „richtige“ Richtung, würde man genau diesen Weg konsequent beschreiten. Wie „unsinnig“ aber das „Geschwätz“ vom „Kannibalismus“ ist, den man angeblich vermeiden möchte, siehst du am Projekt „Alfa 169er“, also dem E-Segment-Alfa.
Chrysler hat den 300er nun hat man Maserati auch noch ins E-Segment geschickt, ergo wird ein Alfa gerade gegenüber dem Maserati ein „Kannibale“ oder umgekehrt, denn wo will man denn „preislich“ hin?
Der Maserati fängt bei rund 65.000 Euro an, eine gut ausgestatte Giulietta liegt so um die 30.000 Euro, gehst du auf die Topmotorisierung, dürfte man über 35.000 Euro liegen, ergo wird eine Giulia kaum darunter liegen, oder? Das heißt, sie dürfte in der Basis-Version so um die 30.000 kosten, als „gute Version“ um die 35.000 und als „Topversion“ locker über die 40.000. Wie viel sollte denn dann ein „Premium-Alfa“ kosten, wenn der Maserati ja als Gegner für Audi, BMW und Mercedes gesehen wird und Alfa ja auch?
Man hat also im Endeffekt dann – nachdem man viele Jahre nicht ein Modell des E-Segment hatte und Marchionne meinte, dass man in Zukunft vielleicht komplett darauf verzichten könne – auf einmal wieder drei. Wenn das kein „Kannibalismus“ ist, dann weiß ich auch nicht.
Es geht also weniger darum für SM, als vielmehr zu vertuschen, was die Wirklichkeit ist. Man hat KEIN Geld, um diese Marken so zu positionieren, wie man es tun müsste und entsprechende Produkte herauszubringen.
Lancia hat das so auch früher erlebt, oder wieso sollte der Lybra C- und D-Segment abdecken? Warum sollte der Delta auch zwei Segmente abdecken, anstatt zwei verschiedene Modelle, wie man es ja auch früher hatte, sogar bei FIAT?
Jetzt ist es zu spät, weil zwar FIAT eine „Streikkasse“ von jenseits der 10 Mrd. Euro-Grenze besitzt, aber „zu viele“ Baustellen hat und jede Menge Unsicherheitsfaktoren, sodass das Geld auf der „hohen“ Kante für die „Krise“ gedacht ist. Man muss in Asien stärker werden, in China besser aufstellen, in Indien sowieso, eventuell Alfa nach Nordamerika bringen und dann die „komplette“ Übernahme Chryslers, die sich als teurer herausstellt, als geplant.
Und da ist nun nicht mehr viel Platz. Aber ob das Geld für Alfa „gut“ angelegt ist, weiß ich nicht, zumindest in Europa – da braucht man nur die Zahlen der letzten 10 Jahre heranzuziehen – dürfte Alfa bei einem ähnlichen Modellprogramm wie Lancia nicht wirklich mehr verkaufen. Der Unterschied liegt darin, dass Lancia in Italien mehr verkauft, Alfa dafür in Rest Europas, aber jetzt nicht so, als dass man sich deutlich von Lancia absetzen könnte.
Mit dem Rumpfprogramm verkaufte Lancia in Italien mehr als Alfa und europaweit lag der Unterschied vielleicht bei 30.000 Einheiten, also maximal ein Modell.
Hoffen wir einmal, dass Marchionnes Einschätzung, Alfa sei „weltweit“ eine Marke mit „Klang“ zieht, denn in Europa wird sie nicht wirklich erfolgreicher werden als zuzeiten mit dem 159er, 147er MiTo und dem Cabrio samt Spider.