Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Laut TÜV-Bericht:
Je älter, desto besser die Japaner. Auf diese knappe Formel kann man die Mängelstatistik des "TÜV Report 2010" bringen.
Denn japanische Fabrikate dominieren - vor allem bei den älteren Wagen.
Ist bei den zwei- bis dreijährigen als auch bei den sechs- bis siebenjährigen Fahrzeugen der Porsche 911 noch auf dem ersten Platz, finden sich bei den zehn bis elfjährigen Fahrzeugen unter den ersten vier nur Japaner, darunter gleich dreimal Toyota.
Toyota und Mazda top
Generell ist es so, dass Autos aus Deutschland und Japan die besten Werte haben.
Nur ein nichtdeutsches oder nichtjapanisches Fabrikat hat es in den Listen in die Top Ten gebracht: Der Renault Modus (bei den vier bis fünfjährigen Wagen).
Traditionell sind auch die Fahrzeuge von Mazda echte Mängelzwerge.
Unter den Top10 der jungen Fahrzeuge, die zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung rollten, finden sich gleich drei Modelle der Japaner: der Mazda2, Mazda3 und Mazda5.
Auch von Toyota finden sich mit dem Yaris, dem RAV4 und dem Corolla Verso gleich drei Modelle unter den zehn Fahrzeugen mit der geringsten Mängelquote. Ebenfalls in die Top10 haben es VW Golf Plus, Ford Fusion und Subaru Forester geschafft.
Dass Autos auch schon nach zwei bis drei Jahren ein Fall für die Werkstatt sein können, zeigt der Kia Carnival. 29,3 Prozent der Fahrzeuge, die erstmals bei der HU vorfahren, erhalten wegen erheblicher Mängel keine Plakette.
Beim Sieger-Modell Porsche 911 sind es gerade einmal 1,9 Prozent.
Weitere Mängelriesen sind der Chrysler Voyager bei den acht- bis neunjährigen Autos und der Ford Ka bei den zehn- bis elfjährigen Pkw
Liegt das nicht auch am Kunden, wie wir mit unseren Autos umgehen und pflegen.
Ein Punto- oder Pantakäufer ist nun mal nicht so betucht, dass jeder Schnick-Schnack gleich bei der Werkstatt repariert wird.
Viele fahren doch erst zum Tüv, schauen was beanstandet er und dann zur Werkstatt zur Reparatur, oder?
Der Report:
www.vdtuev.de/.../tuevnachrichten/tuv-r ... n-strassen
Gruß Helmut F.
Je älter, desto besser die Japaner. Auf diese knappe Formel kann man die Mängelstatistik des "TÜV Report 2010" bringen.
Denn japanische Fabrikate dominieren - vor allem bei den älteren Wagen.
Ist bei den zwei- bis dreijährigen als auch bei den sechs- bis siebenjährigen Fahrzeugen der Porsche 911 noch auf dem ersten Platz, finden sich bei den zehn bis elfjährigen Fahrzeugen unter den ersten vier nur Japaner, darunter gleich dreimal Toyota.
Toyota und Mazda top
Generell ist es so, dass Autos aus Deutschland und Japan die besten Werte haben.
Nur ein nichtdeutsches oder nichtjapanisches Fabrikat hat es in den Listen in die Top Ten gebracht: Der Renault Modus (bei den vier bis fünfjährigen Wagen).
Traditionell sind auch die Fahrzeuge von Mazda echte Mängelzwerge.
Unter den Top10 der jungen Fahrzeuge, die zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung rollten, finden sich gleich drei Modelle der Japaner: der Mazda2, Mazda3 und Mazda5.
Auch von Toyota finden sich mit dem Yaris, dem RAV4 und dem Corolla Verso gleich drei Modelle unter den zehn Fahrzeugen mit der geringsten Mängelquote. Ebenfalls in die Top10 haben es VW Golf Plus, Ford Fusion und Subaru Forester geschafft.
Dass Autos auch schon nach zwei bis drei Jahren ein Fall für die Werkstatt sein können, zeigt der Kia Carnival. 29,3 Prozent der Fahrzeuge, die erstmals bei der HU vorfahren, erhalten wegen erheblicher Mängel keine Plakette.
Beim Sieger-Modell Porsche 911 sind es gerade einmal 1,9 Prozent.
Weitere Mängelriesen sind der Chrysler Voyager bei den acht- bis neunjährigen Autos und der Ford Ka bei den zehn- bis elfjährigen Pkw
Liegt das nicht auch am Kunden, wie wir mit unseren Autos umgehen und pflegen.
Ein Punto- oder Pantakäufer ist nun mal nicht so betucht, dass jeder Schnick-Schnack gleich bei der Werkstatt repariert wird.
Viele fahren doch erst zum Tüv, schauen was beanstandet er und dann zur Werkstatt zur Reparatur, oder?
Der Report:
www.vdtuev.de/.../tuevnachrichten/tuv-r ... n-strassen
Gruß Helmut F.
Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Helmut F. schrieb:
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>>
>
> Liegt das nicht auch am Kunden, wie wir mit
> unseren Autos umgehen und pflegen.
> Ein Punto- oder Pantakäufer ist nun mal nicht so
> betucht, dass jeder Schnick-Schnack gleich bei der
> Werkstatt repariert wird.
> Viele fahren doch erst zum Tüv, schauen was
> beanstandet er und dann zur Werkstatt zur
> Reparatur, oder?
>
>
> Gruß Helmut F.
Genau so sehe ich das auch. Erst mal sehen, was WIRKLICH gemacht werden muss, weil technisch und sicherheitstechnisch unumgänglich. So sieht das die masse. Ich persönlich brauche mich damit nicht stressen, da es sich bei beiden Autos um Firmenfahrzeuge handelt und sie programmiert gewartet werden von LANCIA. Dass ein Porsche-Fahrer seinen "Boliden" regelmässig checken lässt, liegt doch auf der Hand. Alles andere in diesem Report halte ich für sehr zweifelhaft. ich habe selbst schon öfter mit Prüfleuten gesprochen, da reisst keiner Bäume aus. Alle kochen nur mit Wasser. Man sollte solche Reports kritisch sehen. Schließlich hängt eine strake Lobby dahinter.
Da kann man direkt eine Parallele ziehen zu den deutschen Autozeitschriften! Und die kommen mir nicht mehr ins Haus!
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>>
>
> Liegt das nicht auch am Kunden, wie wir mit
> unseren Autos umgehen und pflegen.
> Ein Punto- oder Pantakäufer ist nun mal nicht so
> betucht, dass jeder Schnick-Schnack gleich bei der
> Werkstatt repariert wird.
> Viele fahren doch erst zum Tüv, schauen was
> beanstandet er und dann zur Werkstatt zur
> Reparatur, oder?
>
>
> Gruß Helmut F.
Genau so sehe ich das auch. Erst mal sehen, was WIRKLICH gemacht werden muss, weil technisch und sicherheitstechnisch unumgänglich. So sieht das die masse. Ich persönlich brauche mich damit nicht stressen, da es sich bei beiden Autos um Firmenfahrzeuge handelt und sie programmiert gewartet werden von LANCIA. Dass ein Porsche-Fahrer seinen "Boliden" regelmässig checken lässt, liegt doch auf der Hand. Alles andere in diesem Report halte ich für sehr zweifelhaft. ich habe selbst schon öfter mit Prüfleuten gesprochen, da reisst keiner Bäume aus. Alle kochen nur mit Wasser. Man sollte solche Reports kritisch sehen. Schließlich hängt eine strake Lobby dahinter.
Da kann man direkt eine Parallele ziehen zu den deutschen Autozeitschriften! Und die kommen mir nicht mehr ins Haus!
LANCIA Musa Platino Plus 1.4 MPi 16V D.F.N.
LANCIA Phedra Platino 170 hp Comfortronic
FIAT Pro. KaWa Scudo L2 2.0 145hp AT8 S&S
NIKON Df Special-Edition Kit black
NIKON Df Special-Edition Kit chrome
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Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Als der Panda den 100.000 km- Test unterzogen wurde, war er einer der besten was den Verschleiß an ging.
Wenn man den hier im Test sieht, dann liegt er abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.
Da kann doch nur getrickst worden sein......
"traue keiner Tabelle, die Du nicht selbst gefälscht hast"......
Gruß Helmut F.
Wenn man den hier im Test sieht, dann liegt er abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.
Da kann doch nur getrickst worden sein......
"traue keiner Tabelle, die Du nicht selbst gefälscht hast"......
Gruß Helmut F.
Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Hallo Helmut,
ich halte den TÜV-Bericht nicht für wirklich aussagekräftig. Aber wie die diversen Wahlen zum "besten Auto" wird er aber gern für die Werbung genutzt.
Neben dem TÜV gibt es Gutachterorganisationen und DEKRA. Ich kann mir nicht denken, dass der Bericht einer Organisation ein Gesamtbild ergibt. Seit vielen Jahren kommen die auch ins Haus. Also wird die Werkstatt VORHER offensichtliche Mängel beseitigen. Dann gibt es auch die Plakette. Für eine Bewertung der Zuverlässigkeit oder Mängelhäufigkeit ist es aber unerheblich, ob am Dienstag behoben, Mittwoch Plakette - oder Mittwoch keine Plakette und danach behoben.
Gute Händler wie unser Toyota-Händler vor Ort, schreiben den Kunden 4 Wochen vorher an. Dann checken sie das Auto und der TÜV kann kommen. Bei kleinen Mängeln gibt es die Plakette trotzdem, weil die Werkstatt den anschließend behebt.
So wie Du sagst, dass man erst zum TÜV geht und dann repariert, trifft es wohl nur für solche Gurken zu, wo der Besitzer Zweifel hat, ob das Auto es noch mal schafft und der evtl. auch knapp bei Kasse ist. Die meisten werden es vorher checken, schon um weitere Gebühren zu sparen.
Dann müsste man noch unterscheiden, ob Mängel durch extreme Beanspruchung verursacht werden. Wer mit dem Auto wie ein Irrer über Schlaglöcher oder Bahnübergänge fegt, hat vielleicht kaputte Stoßdämpfer. Bei einem anderen halten die 4 mal so lang. Was kann das Auto dafür?
Es werden auch Mängel zur Verweigerung der Plakette führen, die völlig irrelevant sind, was die Qualität des Autos angeht, z.B. Steinschlag in der Windschutzscheibe.
Ich habe eine Menge Autos gehabt und selbst mit dem Renault 4 kaum Probleme erlebt. Egal ob Renault 4, 16, viele verschiedene BMW, SAAB, Fiat Ritmo, Abarth, Alfa, Bedford und alle möglichen Lancia, es gab nie Ärger. Ausnahme war lediglich ein Renault 30 TS, der wohl das sprichwörtliche Montagsauto war. Es gab aber durchaus Leute, die genau mit den gleichen Autos nur Probleme hatten. Es gibt wahrscheinlich solche Autos, aber noch wahrscheinlicher liegt es an der rustikalen Fahrweise und mangelnder Pflege.
So sollte jeder für sich vergleichen, was er gefahren hat und wie sich die Autos auch nach vielen km gehalten haben. Dabei spielt sicher auch eine große Rolle, ob jemand nur Kurzstrecke oder fast nur Langstrecke fährt. Ich kann nur bestätigen, dass sämtliche BMW, die ich hatte, mich nie im Stich gelassen haben. Ein kleiner Mazda 323 GT wurde nach 103.000 km durch einen Mechanikerfehler (Zündkerze schief eingedreht und Gewinde gekillt) so beschädigt, dass mir der Händler ein sehr gutes Angebot für das Auto unterbreitete, weil sich die Versicherung quer gestellt hatte. Dass ein Mazda 626 Coupé ohne jegliche Reparatur bis zur 200.000er Inspektion kam und der neue Kfz-Meister nicht glauben wollte, dass der schon 200.000 drauf hat. Die diversen Toyotas meiner Frau kamen bei 100.000 zur Inspektion, keine Mängel, nur Verschleißteile. Bei 200.000 wurden vorsorglich Zahnriemen incl. Wasserpumpe gewechselt. Ansonsten kein Problem. Und mit meinen Lancias habe ich auch keine Probleme gehabt. Es gab bei den Betas ein paar kleine konstruktive Mängel, wo man sich selbst helfen kann (z.B. Schalter für Kühlventilator einbauen). Aber ich bin immer auf große Reisen gegangen und musste keine Angst haben, dass ich auf dem Transporter heimgekarrt werde.
Gruß Frank
ich halte den TÜV-Bericht nicht für wirklich aussagekräftig. Aber wie die diversen Wahlen zum "besten Auto" wird er aber gern für die Werbung genutzt.
Neben dem TÜV gibt es Gutachterorganisationen und DEKRA. Ich kann mir nicht denken, dass der Bericht einer Organisation ein Gesamtbild ergibt. Seit vielen Jahren kommen die auch ins Haus. Also wird die Werkstatt VORHER offensichtliche Mängel beseitigen. Dann gibt es auch die Plakette. Für eine Bewertung der Zuverlässigkeit oder Mängelhäufigkeit ist es aber unerheblich, ob am Dienstag behoben, Mittwoch Plakette - oder Mittwoch keine Plakette und danach behoben.
Gute Händler wie unser Toyota-Händler vor Ort, schreiben den Kunden 4 Wochen vorher an. Dann checken sie das Auto und der TÜV kann kommen. Bei kleinen Mängeln gibt es die Plakette trotzdem, weil die Werkstatt den anschließend behebt.
So wie Du sagst, dass man erst zum TÜV geht und dann repariert, trifft es wohl nur für solche Gurken zu, wo der Besitzer Zweifel hat, ob das Auto es noch mal schafft und der evtl. auch knapp bei Kasse ist. Die meisten werden es vorher checken, schon um weitere Gebühren zu sparen.
Dann müsste man noch unterscheiden, ob Mängel durch extreme Beanspruchung verursacht werden. Wer mit dem Auto wie ein Irrer über Schlaglöcher oder Bahnübergänge fegt, hat vielleicht kaputte Stoßdämpfer. Bei einem anderen halten die 4 mal so lang. Was kann das Auto dafür?
Es werden auch Mängel zur Verweigerung der Plakette führen, die völlig irrelevant sind, was die Qualität des Autos angeht, z.B. Steinschlag in der Windschutzscheibe.
Ich habe eine Menge Autos gehabt und selbst mit dem Renault 4 kaum Probleme erlebt. Egal ob Renault 4, 16, viele verschiedene BMW, SAAB, Fiat Ritmo, Abarth, Alfa, Bedford und alle möglichen Lancia, es gab nie Ärger. Ausnahme war lediglich ein Renault 30 TS, der wohl das sprichwörtliche Montagsauto war. Es gab aber durchaus Leute, die genau mit den gleichen Autos nur Probleme hatten. Es gibt wahrscheinlich solche Autos, aber noch wahrscheinlicher liegt es an der rustikalen Fahrweise und mangelnder Pflege.
So sollte jeder für sich vergleichen, was er gefahren hat und wie sich die Autos auch nach vielen km gehalten haben. Dabei spielt sicher auch eine große Rolle, ob jemand nur Kurzstrecke oder fast nur Langstrecke fährt. Ich kann nur bestätigen, dass sämtliche BMW, die ich hatte, mich nie im Stich gelassen haben. Ein kleiner Mazda 323 GT wurde nach 103.000 km durch einen Mechanikerfehler (Zündkerze schief eingedreht und Gewinde gekillt) so beschädigt, dass mir der Händler ein sehr gutes Angebot für das Auto unterbreitete, weil sich die Versicherung quer gestellt hatte. Dass ein Mazda 626 Coupé ohne jegliche Reparatur bis zur 200.000er Inspektion kam und der neue Kfz-Meister nicht glauben wollte, dass der schon 200.000 drauf hat. Die diversen Toyotas meiner Frau kamen bei 100.000 zur Inspektion, keine Mängel, nur Verschleißteile. Bei 200.000 wurden vorsorglich Zahnriemen incl. Wasserpumpe gewechselt. Ansonsten kein Problem. Und mit meinen Lancias habe ich auch keine Probleme gehabt. Es gab bei den Betas ein paar kleine konstruktive Mängel, wo man sich selbst helfen kann (z.B. Schalter für Kühlventilator einbauen). Aber ich bin immer auf große Reisen gegangen und musste keine Angst haben, dass ich auf dem Transporter heimgekarrt werde.
Gruß Frank
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Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Ciao Helmut,
ich habe so mit dem TÜV meine "ganz speziellen" Erfahrungen. Die reden dir Fehler auch ein, damit die Statistik stimmt. Ich habe meinen Ex-Dedra zum Tüv gebracht gehabt und man hatte die Nebellampen- und Scheinwerfereinstellung bemängelt. Ich bin dann hier, habe die Werkstatt angewiesen, die einzustellen und der Meister frage mich, was da zum Einstellen sein soll, denn die stehen perfekt. Beim nächsten TÜV-Termin wurden die nicht veränderten Einstellungen nicht mehr bemängelt.
Vor vielen Jahren habe ich dann einen Polo vor mir gehabt, bei dem die Bremsen nicht funktionierten und der bekam dennoch die Plakette.
Daher sind solche Berichte immer mit Vorsicht zu genießen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Autos mit frischer Plakette auf einmal auseinanderbricht.
ich habe so mit dem TÜV meine "ganz speziellen" Erfahrungen. Die reden dir Fehler auch ein, damit die Statistik stimmt. Ich habe meinen Ex-Dedra zum Tüv gebracht gehabt und man hatte die Nebellampen- und Scheinwerfereinstellung bemängelt. Ich bin dann hier, habe die Werkstatt angewiesen, die einzustellen und der Meister frage mich, was da zum Einstellen sein soll, denn die stehen perfekt. Beim nächsten TÜV-Termin wurden die nicht veränderten Einstellungen nicht mehr bemängelt.
Vor vielen Jahren habe ich dann einen Polo vor mir gehabt, bei dem die Bremsen nicht funktionierten und der bekam dennoch die Plakette.
Daher sind solche Berichte immer mit Vorsicht zu genießen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Autos mit frischer Plakette auf einmal auseinanderbricht.
Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Meine Autos bekommen immer regelmäßig Wartung in einer Fachwerkstatt. Ich bin nach meiner Erinnerung nur drei mal in 40 Jahren liegen geblieben.
2x mit A8, der hatte auch zahlreiche andere Mängel, eigentlich pausenlos
1x Thesis, aber der Thesis war nicht schuld. Ich hatte die Wartezeit auf meine Frau (Shopping) mit Fernsehschauen überbrückt, es war kalt und ich hatte die Sitzheizung an, Motor aus! Batterie auch aus!
Ansonsten waren die frühen Autos des öfteren mit kleinen Mängeln belastet. Das hing aber auch in den frühen Jahren am schwachen Bordnetz, 6 V.
M.E. ist man immer gut beraten die Autos zum Service zu bringen, das zahlt sich immer aus.
Ach ja einen "Unzuverlässigen" hatte ich total vergessen: Als Student hatte ich mit zwei Kommilitonen einen Scheunenfund Merceds 170V "restauriert". Da kamen auf 1 Stunde fahren 3 Stunden basteln. Wir wollten mit ihm durch den Balkon, über die Türkei bis nach Israel u. Ägypten fahren (der schönen Israelitinnen wegen). Aber wir kamen nur bis kurz vor Wien.
Konnten das Auto damals trotz des handlackierten Zustandes gut verkaufen, glaube so DM 3.000. Für uns viel Geld. Aus heutiger Sicht eine Dummheit großen Ausmaßes.
2x mit A8, der hatte auch zahlreiche andere Mängel, eigentlich pausenlos
1x Thesis, aber der Thesis war nicht schuld. Ich hatte die Wartezeit auf meine Frau (Shopping) mit Fernsehschauen überbrückt, es war kalt und ich hatte die Sitzheizung an, Motor aus! Batterie auch aus!
Ansonsten waren die frühen Autos des öfteren mit kleinen Mängeln belastet. Das hing aber auch in den frühen Jahren am schwachen Bordnetz, 6 V.
M.E. ist man immer gut beraten die Autos zum Service zu bringen, das zahlt sich immer aus.
Ach ja einen "Unzuverlässigen" hatte ich total vergessen: Als Student hatte ich mit zwei Kommilitonen einen Scheunenfund Merceds 170V "restauriert". Da kamen auf 1 Stunde fahren 3 Stunden basteln. Wir wollten mit ihm durch den Balkon, über die Türkei bis nach Israel u. Ägypten fahren (der schönen Israelitinnen wegen). Aber wir kamen nur bis kurz vor Wien.
Konnten das Auto damals trotz des handlackierten Zustandes gut verkaufen, glaube so DM 3.000. Für uns viel Geld. Aus heutiger Sicht eine Dummheit großen Ausmaßes.
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Viva Lancia
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Rainer Thesis- u. Ypsilonfan
Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
> Als der Panda den 100.000 km- Test unterzogen wurde, war er einer der besten was den Verschleiß an ging.
Ich glaube nicht, dass da getrickst wurde. Wer hat denn den 100.000 km - Test gefahren? Leute, die hauptberuflich mit Autos zu tun haben. Und wer kauft den Panda? Oftmals Neulinge, die keine Ahnung von Technik haben. Etwa vergleichbar mit der früheren Hauptkundschaft für den Citroen 2CV. Hoher Anteil junger Frauen, die gerade den Führerschein gemacht haben. Oder eine alte Oma, die sehr spät den Führerschein machte. Damit will ich nicht sagen, dass Frauen Autokiller sind. Es gibt auch junge Männer (und alte), denen man besser keinen Führerschein gegeben hätte. Ein Beispiel: In der Nachbarschaft wohnt eine alte Frau, die fährt einen Daihatsu Cuore. Die fährt Sommer wie Winter mit ca. 4000U/min und schleifender Kupplung aus der Garage. Dann geht es auf die Straße hinaus und im ersten Gang heulend bis zur Kreuzung. Es spricht eigentlich für das Auto, dass es immer noch fährt! Aber derart malträtierte Autos kommen nach 8 Jahren zum TÜV. Was ist da alles kaputtgefahren worden? Noch etwas: Den 100.000 km - Test absolvieren die schließlich nicht in der Zeit, die die Mehrzahl der Käufer für 100.000 km braucht. Also ist dieser Test etwas unrealistisch, aber der TÜV-Bericht spiegelt auch eher die Fehler der Fahrer als die Qualität des Autos wider. So gesehen wird die Wahrheit in der Mitte liegen. Es ist ja klar, dass solche Kleinwagen bei den meisten Leuten eher wenige km machen, dafür mehr Kurzstrecke zum Einkaufen, in die Disco usw. Die Art, wie ein 100.000 km-Test zustandekommt, entspricht eher den Fahrleistungen (km/Jahr) eines BMW 7er.
Gruß Frank
Ich glaube nicht, dass da getrickst wurde. Wer hat denn den 100.000 km - Test gefahren? Leute, die hauptberuflich mit Autos zu tun haben. Und wer kauft den Panda? Oftmals Neulinge, die keine Ahnung von Technik haben. Etwa vergleichbar mit der früheren Hauptkundschaft für den Citroen 2CV. Hoher Anteil junger Frauen, die gerade den Führerschein gemacht haben. Oder eine alte Oma, die sehr spät den Führerschein machte. Damit will ich nicht sagen, dass Frauen Autokiller sind. Es gibt auch junge Männer (und alte), denen man besser keinen Führerschein gegeben hätte. Ein Beispiel: In der Nachbarschaft wohnt eine alte Frau, die fährt einen Daihatsu Cuore. Die fährt Sommer wie Winter mit ca. 4000U/min und schleifender Kupplung aus der Garage. Dann geht es auf die Straße hinaus und im ersten Gang heulend bis zur Kreuzung. Es spricht eigentlich für das Auto, dass es immer noch fährt! Aber derart malträtierte Autos kommen nach 8 Jahren zum TÜV. Was ist da alles kaputtgefahren worden? Noch etwas: Den 100.000 km - Test absolvieren die schließlich nicht in der Zeit, die die Mehrzahl der Käufer für 100.000 km braucht. Also ist dieser Test etwas unrealistisch, aber der TÜV-Bericht spiegelt auch eher die Fehler der Fahrer als die Qualität des Autos wider. So gesehen wird die Wahrheit in der Mitte liegen. Es ist ja klar, dass solche Kleinwagen bei den meisten Leuten eher wenige km machen, dafür mehr Kurzstrecke zum Einkaufen, in die Disco usw. Die Art, wie ein 100.000 km-Test zustandekommt, entspricht eher den Fahrleistungen (km/Jahr) eines BMW 7er.
Gruß Frank
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Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
@ Rainer: Wie habt Ihr denn das Auto auf den Balkon gekriegt??? 

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Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Mit dem Musa war ich beim GTÜ,
ohne Mängel, war aber vorher in der Werkstatt, weil ich wusste dass das Handbremsseil fest saß.
Beim Punto GT hat mein Sohnemann ein neues Sportfahrwerk eingebaut, Spur neu eingestellt und dann zum TÜV.
Mangel: zu tief, Scheinwerfer stimmen nicht und die Reifen streifen am Kotflügel.
Er raus vom TÜV und zum TÜV in die nächste Stadt, da Eintrag ohne Mängel und das ohne Veränderungen.
Manchmal frage ich mich schon, wer da sich wo verwirklichen will????
Grüße
ohne Mängel, war aber vorher in der Werkstatt, weil ich wusste dass das Handbremsseil fest saß.
Beim Punto GT hat mein Sohnemann ein neues Sportfahrwerk eingebaut, Spur neu eingestellt und dann zum TÜV.
Mangel: zu tief, Scheinwerfer stimmen nicht und die Reifen streifen am Kotflügel.
Er raus vom TÜV und zum TÜV in die nächste Stadt, da Eintrag ohne Mängel und das ohne Veränderungen.
Manchmal frage ich mich schon, wer da sich wo verwirklichen will????
Grüße
Re: Wie zuverlässig ist Euer Alter?
Hallo Frank,
ich meinte nicht, dass beim 100.000 km-Test getrickst wurde, sondern
der TÜV-Bericht Schrott ist.
Wie Du schon sagtest, 100.000 km werden da von verschiedenen Fahrern innerhalb eines kurzen Zeitraumes gefahren.
Danach wird das Auto zerlegt und nach Verschleißteilen geschaut.
Wer da gut ist, der ist auch im alltäglichen Gebrauch gut.
ich meinte nicht, dass beim 100.000 km-Test getrickst wurde, sondern
der TÜV-Bericht Schrott ist.
Wie Du schon sagtest, 100.000 km werden da von verschiedenen Fahrern innerhalb eines kurzen Zeitraumes gefahren.
Danach wird das Auto zerlegt und nach Verschleißteilen geschaut.
Wer da gut ist, der ist auch im alltäglichen Gebrauch gut.