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Marchionne und die Schulden
Marchionne und die Schulden
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Re: Marchionne und die Schulden
Somit habe ich die Hoffnung für LANCIA wieder nahe NULL geschraubt!
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Re: Marchionne und die Schulden
Da war nix zu schrauben, die war - zumindest für mich - nicht vorhanden. Marchionne ist wenigen Dingen standhaft, aber in diesen Dingen ist er es schon lange. Man muss nicht einmal an Marchionnes Lippen hängen, um zu verstehen, dass da wenig Spielraum ist. Man braucht nur die Logik nehmen. FCA hat sich FÜR Alfa und GEGEN Lancia entschieden. Die Gründe lassen wir einmal beiseite. Man hat nun viel Geld investiert. Damit Lancia wenigstens im Dunstraum stünde, müsste Alfa sehr erfolgreich sein, aber entgegen aller aberwitzigen Prognosen, die komplett an der Realität vorbeigehen, läuft der Alfa-Verkauf mehr als schleppend und ich kann nicht erkennen, wie SM die Kehrtwende in absehbarer Zeit erreichen will. 400.000 Fahrzeuge ohne ein B-Segment-Fahrzeug im Programm mögen Mercedes oder BMW schaffen, aber eine italienische Marke, die nicht FIAT ist? Wenn man trotz einer Vielzahl an Modellen es nicht einmal schafft, Lancia kräftig zu distanzieren, wie will man auf 400.000 kommen. Das ist wieder einmal einer solche Fabelzahlen nach Marchionnes Art
Re: Marchionne und die Schulden
Die Kernaussage des heutigen Meetings in Balocco war denn auch nicht wirklich die Marken-, Produkt- und Produktionsstrategie, sondern dass der Kern bis Ende Juni schuldenfrei sein wird. Und ein öffentliches Eingeständnis, wonach AR eben nicht so (an-)zieht, wie erhofft, konnte und kann sich Marchionne nicht erlauben. Also schiebt er den Karren weiter, bzw. übergibt diese Aufgabe 2019 seinem Nachfolger. Und was dann dieser aus dem heute präsentierten Fünfjahresplan machen wird, steht buchstäblich in den Sternen. Nicht auszuschliessen, dass der neue Amministratore Delegato jene Korrekturen anbringen wird, welche erforderlich sind, um FCA in den beiden wichtigsten Absatz-Regionen (EMEA und NAFTA) als Mitbewerber im Volumen-Markt zu erhalten. Denn was Marchionne bisher gemacht und weiter macht, ist, die Werkbank Stück für Stück zu verkürzen und sich entsprechend aus dem Volumen-Markt, und damit aus dem Wettbewerb zurück zu ziehen. Mit dem Ziel, die gewünschten Renditen mittels höherpreisiger Produkte zu erzielen. Was das Schicksal der «regionalen» Marken - FIAT und Lancia in EMEA, Chrysler und Dodge in NAFTA - angeht, liessen sich die eher spärlichen Aussagen dazu heute so interpretieren, dass die jeweiligen Dinge grosso modo einfach weiterlaufen wie bisher - immerhin. Also: Weder wurde heute ein Abstossen (an wen auch immer) oder definitives Einstellen Lancias, noch eine Reduktion der Modellpalette FIATs* (oder der Rückzug der Marke aus der NAFTA-Zone, wie im Vorfeld spekuliert) verkündet. Status quo auch in Bezug auf die US-amerikanischen Regional-Marken. *(es ist von einem weiteren 500er Derivat die Rede - offenbar jener Version, welche bislang als 500-Fünftürer durch die Gazetten geisterte, aber als «500 Giardinetta» erscheinen soll…)