FCA Investors Day Balocco

[acerdirk]

Hier sind die Präsentationen vom FCA Investors Day mit den Produktvorhaben bis 2022. Bisher für Jeep, RAM/Fiat Professional, Maserati und Alfa. Mehr folgt am Nachmittag.

https://www.fcagroup.com/en-US/investor ... _2018.aspx

[Mumin]

Ich bin kein Investor, ich fahre halt nur gerne Auto.

Für mich ist das leider nichts, was da präsentiert wurde. Es wird ein Leben
ohne Italiener werden. Nur einen haben wir noch, den jetzt 11 Jahre alten
Grande Punto.

Gehabt euch wohl.

Mumin

[Mosella]

Mehr Lesestoff

Ein bitterer Tag.

[web.uno]

man will sich auf die internationalen marken konzentrieren - ach, seit wann ist denn ALFA eine interantional so wichtige marke? mich wundert ja dass er FIAT PRO in europa nicht auch gleich in RAM umbenennt. für einige marken zwar zu sagen "dass sie weiterleben dürfen" aber gar keinen plan vorzustellen bedeutet wohl dass er einfach keinen plan hat was er mit diesen marken tun soll - demnach sollte man SM besser noch in diesem jahr ersetzen.

[evo16v]

Nach Lancia sind Fiat und Abarth die nächsten Marken die dicht gemacht oder bestenfalls an irgendeinen Asiaten verhökert werden. Beim nächsten 4-Jahresplan 2022 heißt es dann nicht mehr Businessplan für FCA sondern für JAM, denn bis dahin existieren die beiden namensgebenden Marken nicht mehr.

[Delta LX]

Was zur Marke FIAT (nur die Region EMEA betreffend) bekannt ist: - Elektrifizierung des 500 - als PHEV und EV - PHEV für 500L und 500X - zusätzliche Karosserie-Variante «Giardiniera» (5-Türer) - Produktionsort der nächsten Panda-Generation bislang nicht definiert; gut möglich. dass die Baurehe in Pomigliano d'Arco bleibt - nächster Panda natürlich auch als PHEV und EV - sollten die Emissions-Regularien in Westeuropa verschärft werden, dürfte die TIPO-Reihe aufgrund der dünnen Umsatzrendite keine Anpassung erhalten und aus den betreffenden Märkten (wieder) verschwinden Zu Lancia: Im Vorfeld des Balocco-Meetings kommunizierte die Konzernzentrale, dass man sowohl zu dieser Marke als auch zu Chrysler und Dodge kaum etwas in Balocco hinsichtlich Zukunft oder Produkte erfahren dürfte (auch zu FIAT gab es eigentlich keine Präsentationen wie zu Alfa Romeo, Jeep, Maserati und RAM; die obigen Informationen stammen wohl aus bilateralen Gesprächen am Rande des Meetings). Persönlich schliesse ich mich der Einschätzung vieler anderer Beobachter an, welche die Nichterwähnung u.a. Lancias im Kontext mit dem Abgang Marchionnes in einem Jahr eher positiv bewerten. Marchionne selbst meinte ja vor einigen Wochen, er schliesse zu Lancia «nichts aus, auch eine Abstossen (der Marke) nicht». Was vielleicht dramatischer klingt, als gemeint. Tatsächlich liegt von einer Weiterführung der Marke (mit ein, zwei neuen Modellen) innerhalb FCAs bis zu einer externen Lösung (in Form einer Art Lizenzierung) wohl alles drin. Hier sollte man sich hüten, schon den Stab ob Lancias Schicksal zu brechen. Aber klar ist und bleibt: global geniessen vorderhand nur Alfa Romeo, Jeep und Maserati die volle Aufmerksamkeit Turins. Zu FIAT Professional: Da schiesst du mit deiner Polemik von wegen Umbenennung in RAM etwas übers Ziel hinaus. Im Gegenteil dürften weitere Modelle von FIAT Pro als RAM in Nordamerika in den Vertrieb gelangen. Andererseits kommt u.U. ein RAM-Pickup unter der Marke FIAT Professional nach Europa. Jedenfalls spielt das Thema Elektrifizierung bei den leichten Nutzfahrzeugen beider Marken ebenso eine Rolle wie bei den Personenwagen.

[evo16v]

Delta LX schrieb: ------------------------------------------------------- > - Produktionsort der nächsten Panda-Generation > bislang nicht definiert; gut möglich. dass die > Baurehe in Pomigliano d'Arco bleibt Ja klar und der Monatslohn eines Bandarbeiters in Pomigliano wird bis dahin dann 5Mio neue Lire sein (umgerechnet ca. 250 USD), was dann auch dazu führen wird, daß man sehr viele Jeeps auch in Italien produzieren wird und trotz Importzölle bei der Einfuhr in die USA trotzdem daran so viel verdient, daß man damit auch die Verdoppelung des Konzerngewinns locker hinbringt. Und die Chinesen, eventl. BYD entdecken, daß es keinen Sinn mehr macht, im eigenen Land Autos zu bauen, sondern daß das viel billiger im Billiglohnland Italien geht, von wo man dann die dort gebauten BYD-Elektroschüsseln unter dem Markennamen Lancia nach ganz Europa exportiert. B)-