Bei dem Schalter einmal überprüfen ob der mit der Rändelmutter fest angeschraubt ist , daran liegt es oftmals auch. Einfach richtig fest andrehen.
Gruß
Hanno
1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
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Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
@Andreas: Danke für die ermutigenden Worte, die Fulvia läuft und macht Spass und ich werde jetzt erstmal fahren und den Ölverbrauch im Auge behalten 
@Hanno: Guter Tipp, die Schraube war aber sehr fest, ich werde trotzdem mal den Schalter abbauen/zerlegen und schauen, ob mir etwas auffällt
Jetzt leider noch etwas: Unter dem Vergaser ist eine Schale, die in der Rinne an der tiefen Stelle (parallel zum Motor) feucht ist, fühlt sich wie Sprit an. Denke, darum sollte man sich kümmern, oder?
Gruss Jocke
@Hanno: Guter Tipp, die Schraube war aber sehr fest, ich werde trotzdem mal den Schalter abbauen/zerlegen und schauen, ob mir etwas auffällt
Jetzt leider noch etwas: Unter dem Vergaser ist eine Schale, die in der Rinne an der tiefen Stelle (parallel zum Motor) feucht ist, fühlt sich wie Sprit an. Denke, darum sollte man sich kümmern, oder?
Gruss Jocke
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Jetzt leider noch etwas: Unter dem Vergaser ist eine Schale, die in der Rinne an der tiefen Stelle (parallel zum Motor) feucht ist, fühlt sich wie Sprit an. Denke, darum sollte man sich kümmern, oder?
Gruss Jocke
[/quote]
Das Blech wurde extra dafür vorgesehen Sprit nach unten wegzuführen.
Sollte links auch noch ein kleiner Schlauch dran sein um
evtl. Sprit nach unten abzuführen. Der Schlauch wird mit einer kleinen Schelle an der Ölfilteraufnahme geführt und befestigt.
Fehlt aber meistens.
Kauf dir eine Dose Bremsenreiniger und reinige das Blech mal
im eingebauten Zustand. Danach kontrollieren wieviel da sich überhaupt ansammelt.
Gruß
Gruss Jocke
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Das Blech wurde extra dafür vorgesehen Sprit nach unten wegzuführen.
Sollte links auch noch ein kleiner Schlauch dran sein um
evtl. Sprit nach unten abzuführen. Der Schlauch wird mit einer kleinen Schelle an der Ölfilteraufnahme geführt und befestigt.
Fehlt aber meistens.
Kauf dir eine Dose Bremsenreiniger und reinige das Blech mal
im eingebauten Zustand. Danach kontrollieren wieviel da sich überhaupt ansammelt.
Gruß
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
@Andreas: Es scheint so, dass das tatsächlich alter Sprit war, es sammelt sich jetzt erstmal nichts neues an.
Ich habe jetzt auch festgestellt, dass ich die ganze Zeit am Luftfilterkasten die Wintereinstellung hatte, das war bestimmt auch nicht förderlich.
Leider hab ich jetzt doch einen leicht sinkenden Ölstand. Weiss jemand, wieviel Öl zwischen oberer und unterer Markierung am Messstab ist?
Gruss Jocke
Ich habe jetzt auch festgestellt, dass ich die ganze Zeit am Luftfilterkasten die Wintereinstellung hatte, das war bestimmt auch nicht förderlich.
Leider hab ich jetzt doch einen leicht sinkenden Ölstand. Weiss jemand, wieviel Öl zwischen oberer und unterer Markierung am Messstab ist?
Gruss Jocke
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Hallo zusammen,
ich hatte zum Herbstabschluss noch eine längere Tour gemacht, bei der die Fulvia eigentlich gut fuhr und auch der Benzinverbrauch sich relativ normal eingepegelt hat (um 10l/100km). Es waren ca. 250km gemischt Landstrasse und Autobahn, auf der Autobahn habe ich die Höchstgeschwindigkeit nie ausprobiert, kann mir aber vorstellen, dass ich sie erreiche (Auto beschleunigt bei 140/150 noch ziemlich spürbar). Hohe Drehzahlen immer noch sehr laut, aber ist evtl. der Auspuffanlage geschuldet. Nach der Ankuft zu Hause hab ich dann vor der nächsten Fahrt die Zünkerzen rausgeschraubt. Auf dem Bild sind der Reihe nach Zylinder 1-4 abgebildet. Das Problem bei Zylinder 3 ist klar (aber Ölverbrauch ist im Rahmen, etwas über 0,5l / 1000km). Aber die anderen 3 gefallen mir auch nicht, vor allem der sehr dunkle Fuss fällt schon auf, sieht das bei Euch auch so aus? Kerzen sind wie hier empfohlen (BP7ES), hatte den 7er Wärmewert genommen, da ich schon auch in der Stadt fahre.
Danke und Gruss Jocke
ich hatte zum Herbstabschluss noch eine längere Tour gemacht, bei der die Fulvia eigentlich gut fuhr und auch der Benzinverbrauch sich relativ normal eingepegelt hat (um 10l/100km). Es waren ca. 250km gemischt Landstrasse und Autobahn, auf der Autobahn habe ich die Höchstgeschwindigkeit nie ausprobiert, kann mir aber vorstellen, dass ich sie erreiche (Auto beschleunigt bei 140/150 noch ziemlich spürbar). Hohe Drehzahlen immer noch sehr laut, aber ist evtl. der Auspuffanlage geschuldet. Nach der Ankuft zu Hause hab ich dann vor der nächsten Fahrt die Zünkerzen rausgeschraubt. Auf dem Bild sind der Reihe nach Zylinder 1-4 abgebildet. Das Problem bei Zylinder 3 ist klar (aber Ölverbrauch ist im Rahmen, etwas über 0,5l / 1000km). Aber die anderen 3 gefallen mir auch nicht, vor allem der sehr dunkle Fuss fällt schon auf, sieht das bei Euch auch so aus? Kerzen sind wie hier empfohlen (BP7ES), hatte den 7er Wärmewert genommen, da ich schon auch in der Stadt fahre.
Danke und Gruss Jocke
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Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Hallo Jocke,
das mit den Kerzen sollte klar sein. Langsam aber sicher haben neben dem dritten Zylinder auch die anderen
Kerzen mit einem verschlissenen Motor zu kämpfen. Denn du musst immer bedenken, dass der Motor nur eine beschränkte
Laufzeit hat. Im schlechtesten Fall mit Bezug auf die Laufzeit wurde er noch nie revidiert. D.h. wir reden dann von fast 50 Jahre !
Das gute jedoch wäre dann, das er auch noch nicht verpfuscht ist. Oft glauben die Leute auch dann tausch ich den halt gegen einen
anderen gebrauchten Motor. Auch der hat dann leider die gleichen Probleme.
Eigentlich hilft mittelfristig nur die Überholung des Aggregats. Aber auch da wird dann leider oft nur unzureichend agiert.
Um Kosten zu sparen wird dann oft versucht die Zylinder nur zu honen und die alten Kolben zu verwenden. Das ist in der Regel zum
Scheitern verurteilt.
Im laufe der Jahre, meine erste Fulvia habe ich 1986 gekauft, haben ich so rund 10 Motoren geöffnet und angeschaut. Und genau genommen
nur einen Block gesehen bei dem es Sinn gemacht hätte nur mit dem Honen und gebrauchten Kolben in Verbindung mit neuen Kolbenringen
den Motor wieder instand zusetzen.
Weiter geht es mit der Ölpumpe, den Ventilführungen, den Schaftdichtungen den Kipphebelachsen. Auch der ein oder andere Kipphebel kann ein Problem sein. Steuerkette immer erneuern. Kettenspanner ebenso. Hier sind leider auch des Öfteren Schäden an den dem Bolzen als auch an der Achs vorhanden.
Ventile sind oft mit Ölkohle belegt auch da ist Handlungsbedarf. Sitze und Känäle das gleiche Thema.
Auch die Kurbelwelle, insbesondere die mittlere Lagerstelle, erfordert in der Regel eine Revision. Hier ist unbedingt darauf zu achten das
man die Stopfen entfernt und den großen Raum dahinter reinigt. Die sind immer ! mit erheblichem Dreck voll. Dann sind auch die Gewindestopfen ein Thema. Denn da gabt es verschiedene Ausführungen mit Innensechskant 10 und 12 mm. Ersatz habe ich aktuell nur mit 10 mm gefunden.
Der Unterschied im Gewicht sind immerhin 3 Gramm. Die alten Stopfen zu verwenden entfällt meistens da beim Herausdrehen oft das Gewinde
des Stopfen so stark beschädigt ist, das Risiko sollte an nicht eingehen sollte. Aber der Unterschied von 3 Gramm der Ersatzstopfen zieht
dann auch ein neues Auswuchten nach sich.
Kurz gesagt, wenn man den Aufwand betreibt dann richtig. Sonst fängt man zweimal an und die Kosten übersteigen deutlich den ursprüngliche Aufwand da man dies im schlechtesten Fall zweimal in Angriff nehmen muss.
Ich habe dies jetzt mal so wie es mir aktuell durch den Kopf ging aufgeschrieben da ich in letzter Zeit häufiger zum Motor angesprochen wurde.
Nur um mal einen Einblick zu geben. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Es soll dadurch niemand abgehalten werden sich eine Fulvia zu kaufen, sondern nur wissen was auf ihn zu kommen kann.
Denn Spaß ist garantiert und der Frust entsteht halt oft durch unerwartete Kosten und mangelnder Kenntnis. Wenn man das berücksichtigt sollte
man viel Freude mit den Fahrzeugen haben.
Gruß Andreas
das mit den Kerzen sollte klar sein. Langsam aber sicher haben neben dem dritten Zylinder auch die anderen
Kerzen mit einem verschlissenen Motor zu kämpfen. Denn du musst immer bedenken, dass der Motor nur eine beschränkte
Laufzeit hat. Im schlechtesten Fall mit Bezug auf die Laufzeit wurde er noch nie revidiert. D.h. wir reden dann von fast 50 Jahre !
Das gute jedoch wäre dann, das er auch noch nicht verpfuscht ist. Oft glauben die Leute auch dann tausch ich den halt gegen einen
anderen gebrauchten Motor. Auch der hat dann leider die gleichen Probleme.
Eigentlich hilft mittelfristig nur die Überholung des Aggregats. Aber auch da wird dann leider oft nur unzureichend agiert.
Um Kosten zu sparen wird dann oft versucht die Zylinder nur zu honen und die alten Kolben zu verwenden. Das ist in der Regel zum
Scheitern verurteilt.
Im laufe der Jahre, meine erste Fulvia habe ich 1986 gekauft, haben ich so rund 10 Motoren geöffnet und angeschaut. Und genau genommen
nur einen Block gesehen bei dem es Sinn gemacht hätte nur mit dem Honen und gebrauchten Kolben in Verbindung mit neuen Kolbenringen
den Motor wieder instand zusetzen.
Weiter geht es mit der Ölpumpe, den Ventilführungen, den Schaftdichtungen den Kipphebelachsen. Auch der ein oder andere Kipphebel kann ein Problem sein. Steuerkette immer erneuern. Kettenspanner ebenso. Hier sind leider auch des Öfteren Schäden an den dem Bolzen als auch an der Achs vorhanden.
Ventile sind oft mit Ölkohle belegt auch da ist Handlungsbedarf. Sitze und Känäle das gleiche Thema.
Auch die Kurbelwelle, insbesondere die mittlere Lagerstelle, erfordert in der Regel eine Revision. Hier ist unbedingt darauf zu achten das
man die Stopfen entfernt und den großen Raum dahinter reinigt. Die sind immer ! mit erheblichem Dreck voll. Dann sind auch die Gewindestopfen ein Thema. Denn da gabt es verschiedene Ausführungen mit Innensechskant 10 und 12 mm. Ersatz habe ich aktuell nur mit 10 mm gefunden.
Der Unterschied im Gewicht sind immerhin 3 Gramm. Die alten Stopfen zu verwenden entfällt meistens da beim Herausdrehen oft das Gewinde
des Stopfen so stark beschädigt ist, das Risiko sollte an nicht eingehen sollte. Aber der Unterschied von 3 Gramm der Ersatzstopfen zieht
dann auch ein neues Auswuchten nach sich.
Kurz gesagt, wenn man den Aufwand betreibt dann richtig. Sonst fängt man zweimal an und die Kosten übersteigen deutlich den ursprüngliche Aufwand da man dies im schlechtesten Fall zweimal in Angriff nehmen muss.
Ich habe dies jetzt mal so wie es mir aktuell durch den Kopf ging aufgeschrieben da ich in letzter Zeit häufiger zum Motor angesprochen wurde.
Nur um mal einen Einblick zu geben. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Es soll dadurch niemand abgehalten werden sich eine Fulvia zu kaufen, sondern nur wissen was auf ihn zu kommen kann.
Denn Spaß ist garantiert und der Frust entsteht halt oft durch unerwartete Kosten und mangelnder Kenntnis. Wenn man das berücksichtigt sollte
man viel Freude mit den Fahrzeugen haben.
Gruß Andreas
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Hallo Andreas,
danke für die offenen Worte
Mit der Revision hab ich mich sowieso schon abgefunden, bin ja kein Student mehr und der Rest des Autos ist absolut erhaltenswert (Innenraum und Karosserie), und ein neu gemachter, verlässlicher Motor mit dem man sich auch mal auf eine längere Tour traut wäre ja schon was wert. Es ging mir mehr darum, ob ich kurzfristig noch etwas "leicht umsetzbares" tun kann, z.B. am Vergaser.
Bzgl. Revision fehlen mir aber Platz und Skill, ich werde das auf keinen Fall selbst machen können. Was würdest Du hier vorschlagen: eher zu einem lokalen "Qualitätsschrauber" zu gehen, die Teile zu besorgen und ihm eine Handlungsanweisung wie oben von Dir beschrieben mitzugeben, oder gleich zu einem Spezialisten zu gehen - gibt es den überhaupt? HRW in Berlin?
Danke und Gruss Jocke
danke für die offenen Worte
Mit der Revision hab ich mich sowieso schon abgefunden, bin ja kein Student mehr und der Rest des Autos ist absolut erhaltenswert (Innenraum und Karosserie), und ein neu gemachter, verlässlicher Motor mit dem man sich auch mal auf eine längere Tour traut wäre ja schon was wert. Es ging mir mehr darum, ob ich kurzfristig noch etwas "leicht umsetzbares" tun kann, z.B. am Vergaser.
Bzgl. Revision fehlen mir aber Platz und Skill, ich werde das auf keinen Fall selbst machen können. Was würdest Du hier vorschlagen: eher zu einem lokalen "Qualitätsschrauber" zu gehen, die Teile zu besorgen und ihm eine Handlungsanweisung wie oben von Dir beschrieben mitzugeben, oder gleich zu einem Spezialisten zu gehen - gibt es den überhaupt? HRW in Berlin?
Danke und Gruss Jocke
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Die Hinweise waren auch nicht unbedingt auf dich bezogen.
Hatte nur deinen Post genommen um ein paar Hinweise zugeben.
Aber wenn sie auch für dich hilfreich waren um so besser.
Es gibt schon einige die sich damit auskennen.
Aber empfehlen möchte ich hier keinen da man ja
nicht bei allen weiß was am Ende dann geliefert
wurde / wird.
HRW , glaube ich zu wissen, das man das auch nicht selber macht.
Und dann bleibt immer allg. noch die Frage je nach dem wer es macht, was das Kostet und was inbegriffen ist.
Gruß Andreas
Hatte nur deinen Post genommen um ein paar Hinweise zugeben.
Aber wenn sie auch für dich hilfreich waren um so besser.
Es gibt schon einige die sich damit auskennen.
Aber empfehlen möchte ich hier keinen da man ja
nicht bei allen weiß was am Ende dann geliefert
wurde / wird.
HRW , glaube ich zu wissen, das man das auch nicht selber macht.
Und dann bleibt immer allg. noch die Frage je nach dem wer es macht, was das Kostet und was inbegriffen ist.
Gruß Andreas
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Hallo Jocke du hast eine PN von mir.
Gruß Andreas
Gruß Andreas
Re: 1,3s - Motor unwillig bei höheren Drehzahlen
Kam an - danke!