Lancia Ypsilon Konfigurator

[lanciadelta64]

Ist schon irgendwie kurios, aber wahrscheinlich ist das eher eine "vertragsrechtliche" Angelegenheit, weil ja offiziell bis zum 31.12.2016 noch Lancia in Deutschland gibt, ergo auch noch den einen oder anderen "offiziellen" Händler. Ich glaube ja, dass es wohl Konsequenzen gehabt hätte, wenn man einerseits Laufzeiten hat, aber andererseits kein Produkt anzubieten.

Im Endeffekt ist es aber wohl eher ein "formeller Akt", als ein "offizieller" Fahrzeugverkauf, denn schon vor 2 Jahren, als ich meinen Ypsilon gekauft hatte, sagte man mir, man stelle sich schon länger keine Lancias mehr in den Verkaufsraum, weil man diese einfach nicht loswerde bzw. man diese in den Verkäufsräumen nur mir Verlusten verkauft bekäme.

Und da die Marke sowieso kaum mehr bekannt ist, der Ypsilon (846) selbst im "besten" Jahr wohl extrem selten bestellt worden sein dürfte, wird es auch heute kaum einen in Deutschland bestellten "New Ypsilon" geben. Anders ausgedrückt, in der Theorie könnte man sich noch einen bestellen, in der Praxis aber dürfte es wohl kaum mehr passieren, vielleicht bestenfalls noch für den einen oder anderen "Nostalgiker", aber sonst?

[Thesis0]

Können die Händler es sich aussuchen ob sie ein Fahrzeug auf dem Hof gestellt bekommen oder nicht?

Bei dem Renegade meiner Frau war es so, dass der Händler einfach ein Zahl X (ich meine es waren um die 8 Fahrzeuge) Renegades mit Tageszulassung zugeteilt bekommen hat. Wie er die verkauft bekommt ist sein Problem. Der Hof jedenfalls ist aus allen Nähten geplatzt mit nicht verkauften Fahrzeugen.

[lanciadelta64]

Du, das ist eine gute Frage...
Früher bekamen die A-Händler ein Kontingent und heute kenne ich es aus Italien, dass man beispielsweise beim Flavia "gezwungen" war, den sich zuzulegen. FCA hatte schon Anfang des Jahres das "Jahreskontingent" schon "vergeben", sodass am Ende der Händler die Zeche zahlen musste, selbst aber seine Zielvorgaben erreicht.

Und manchmal kommt es auch vor, dass FCA einfach so ein Fahrzeug dem Händler vor der Türe stellt - zumindest in Italien - ohne dass man den Händler in irgendeiner Form vorher informiert hätte (das geschieht dann einfach "hinterher" ).

Wie gesagt, wie das nun in Deutschland aussieht, weiß ich nicht und ich kann nur das wiedergeben, was mir der Verkäufer gesagt hat- im Übrigen ein Neffe eines sehr guten Freundes, also nehme ich einmal an, dass er mir die Wahrheit gesagt hat. Aber Fakt ist, als ich meinen Ypsilon gekauft hatte (April 2014 wurde er geliefert), stand dort KEIN einziger Lancia, weder im Verkaufsraum noch "unten" im Lager, wo die "gelieferten" Fahrzeuge standen, anders als Jahre zuvor, als man sogar eine ganze Flotte an Fahrzeugen hatte, egal ob Ypsilon, Delta oder sogar Thema.

[Thesis0]

Wenn man die Marke Lancia erhalten hätte wollen, kann ich mir gut vorstellen, dass man ähnlich wie jetzt bei Jeep, den Händlern z. B. einfach Tageszulassungen auf Hof gestellt hätte um einen gewissen Marktanteil zu halten bzw. zu erreichen. Da es aber von seiten FCA's überhaupt kein Interesse mehr gibt, Lancia am Leben zu erhalten, geht man diesen Schritt wohl bewusst nicht. Umso weniger Lancia's verkauft werden umso einfacher ist die Argumentation, die Marke sterben zu lassen.

[Marlon]

lanciadelta64 schrieb:
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. Dazu lag/liegt der Ypsilon
> preislich oberhalb eines Pandas und in Deutschland
> verkauft man, solange es kein deutsches Produkt
> ist, nur über den Preis und da ist der Ypsilon zu
> teuer im Vergleich zu einem Dacia und Panda.
>
> In Italien ist das anders, hier haben kleine
> "Luxus-Minis" schon immer Hochkonjunktur gehabt.
> Das fing schon mit dem "Bianchina", also der
> "Nobelvariante" des FIAT 500 an oder auch dem
> A112, um dann beim Y10 zu landen. Das heißt, der
> Ypsilon hat in Italien eine Nische, dazu für den
> italienischen Markt das "perfekte" Motorenangebot
> (ein Diesel, zwei verschiedene Gasvarianten) und
> last but not least liegt man zwar preislich
> oberhalb eines Pandas oder auch Puntos, aber
> unterhalb von Mini und Co und teilweise preislich
> auf einem Level von Skoda. Man ist gerne bereit,
> für einen Ypsilon etwas mehr zu bezahlen, aber
> bleibt erschwinglich.
--

Wir hatten hier ja seit vielen Jahren im Zusammenhang mit
den in Deutschland so geringen Verkaufszahlen häufig die Preisvergleiche
mit Italien aufgestellt und uns damit "getröstet", dass der Ypsilon für
den deutschen Markt wohl das "falsche Modell" ist.

Nun kann ich nur meinen Händler zitieren, aber war bzw. ist
das Problem des Ypsilon in Deutschland nicht auch der Preis
und die Positionierung im Vergleich zu anderen FCA Modellen?

In Italien wird (und wurde in den letzten Jahren) der NewYpsilon für € 8900 bzw. 9900 angeboten,
und liegt damit sogar etwas unter dem Preis eines vergleichbaren 500er.
(nachzuprüfen auf lancia.it bzw. fiat.it)

In Deutschland wurde der Ypsilon preislich stehts deutlich über dem 500er angeboten. Von einem offizielen
Einstiegspreis von unter 10.000 Euro für einen neuen Lancia hat man hierzulande noch nie was gehört.

Mein Freundlicher hatte mir berichtet, dass er schon in Erklärungsnot kam, dass ein Ypsilon
Momo Twinair auf dem selben Preisniveau wie ein Abarth 595 Custom lag oder er dank Prämien
selbst einen Mito günstiger, als einen vergleichbaren Ypsilon anbieten konnte.

Auch war es für einen deutschen Neuwagenkunden unverständlich, wenn man für einen Ypsilon
Silver in Basisaustattung den exakt gleichen Nachlass ( in Euro - nicht in % !! ) erhielt, wie für einen
vollausgestatteten Twinair Momo oder Platinum. Dies führte dazu, dass meist Basismodelle geordert wurden.
In Italien ist das Rabattsystem auch nachvollziehbarer.

Übrigends werden die hier in dem Zusammengang so gerne erwähnten Modelle Audi A1 oder Mini in Deutschland als Neuwagen
meist geleast oder gehen an "Firmenkunden". Der private Käufer bedient sich meist aus der "Flut" der Leasingrückläufern,
auch wenn man den "neidischen" Nachbarn nur zu gerne was anderes erzählt

Gruß Marlon

[lanciadelta64]

(tu)

[lanciadelta64]

Nun im Schnitt kostet der Ypsilon – ohne Rabatte und/oder Aktionen schon deutlich mehr. Damit nicht genug, anders als beim 500er, kauft sich KAUM einer einen Ypsilon mit einen Benzinmotor ohne Gasanlage, und die Aktion beinhaltet eine Finanzierung. Anders ausgedrückt, finanzierst du den Wagen nicht, musst du vom „Normalpreis“ ausgehen. Also ist am Ende mehr oder weniger das, was der Kunde eines FIAT 500er oder Ypsilon bezahlt, mehr oder weniger sehr ähnlich.
Mehr noch, denn ich habe mir einen Ypsilon 2014 gekauft, habe Verhandlungen geführt und kannte auch die Preise vom Ypsilon und 500er in Italien und ob du es mir glaubst oder nicht, ich hätte den 500er für weniger Geld bekommen.
Man muss auch nicht so „mathematisch“ an die Sache herangehen, denn – leider – tut das kaum ein Kunde. Wenn ich eine „ähnliche“ Ausstattung bei einem Panda genommen hätte, wäre dieser mir vielleicht 400-500 Euro günstiger gekommen, aber da ich auch noch ein Satz Winterräder für den Ypsilon schon hatte, wäre vielleicht sogar der Panda teurer gekommen. Aber viele kaufen nicht so, sondern sehen einen Preis und nicht selten nehmen sie dann eine „schwächere“ Ausstattungsvariante, nehmen jede Menge Extras, die bei der nächsten Variante eh schon Serie ist und bezahlt mehr als notwendig.
Aber zurück zum Ypsilon. Was meinst du, wieso ich meinen Ypsilon in Deutschland gekauft habe? Exakt, er war mit einer Komplettausstattung relativ günstig. Ja, ich hätte für das gleiche Geld auch einen 500er bekommen können, aber die Betonung liegt auf gleichem Preis und nix da „Ersparnis“.
Die Sache ist die, dass der Ypsilon in Italien ein bestimmtes Publikum anspricht und das auch schon, als er teurer war als ein 500er (ok, relativiert sich dann, weil er ein 5-Türer ist und der 500er ein 3-Türer, aber in Italien war beim Momo nicht einmal die hinteren Kopfstützen serienmäßig, nix ESP, Nebellampen sowieso nicht und keine 6 Airbags, während der 500er – auch in Italien – mit sieben Airbags herauskommt).
Das Motorenangebot ist genau das, was der „italienische“ Kunde erwartet, nämlich zwei Gasmodelle, wobei einer mit dem „leistungsstärkeren“ TwinAir und Erdgas ist, der im Moment hier den Gro aller Ypsilons ausmacht, während man diesen Motor nicht mit dem 500er bekommt.
Wie gesagt, der Ypsilon lag hier in Italien sehr lange preislich oberhalb des 500er und mag sein, dass man im Moment – zumindest in der Theorie – den „günstiger“ bekommt, aber das sind solche „Werbeaktionen“, die am Ende nur die Kunden locken sollen, denn ich wage zu bezweifeln, dass sich der italienische Kunde nun dazu entscheidet, einen Ypsilon mit 1,2 Liter Hubraum und 69 PS zuzulegen, wenn er den in der Versicherung deutlich günstigeren und leistungsstärkeren TwinAir Metano bekommen kann.
Und noch einmal zum Momo, ich habe für meinen 15.000 Euro, in „Germania“ und das mit einer Komplettausstattung, samt Blue&MeTomTom Live2 und Xenonscheinwerfer nebst Klimaautomatik, den Sensoren für Regen und Licht oder das Magic Parking ausgegeben.
Also möchte ich sehen, Sicher, wenn ich den „Bruttopreis“, also ohne Rabatt nehme (aber dann käme mir auch der Panda mehr oder weniger auf das Niveau des Ypsilons und auch ein Punto), dann könnte dabei auch ein Abarth in der Basis herauskommen, aber das ist doch etwas, was es immer gegeben hat, also dass ein vermeintlich „kleineres“ Modell bei „viel“ Ausstattung teilweise teurer kommt als das nächsthöhere Modell.
Als ich meinen Uno Turbo hatte, hatte mein Freundlicher damals auch noch einen Uno 75 i.e. als „Basis“ mit –sogar potthässlichen- Front- und Heckschürze, dazu Alus, aber eben „Basis“, also weder Handschuhfachklappe, noch Heckwischer, nur Einstufengebläse, Scheibenwischer nur mit einer Geschwindigkeit etc. und für das Geld hättest du dir locker einen Uno Turbo zulegen können.
Ende vom Lied, einer hat für den am Ende mehr bezahlt als ich für meinen Uno Turbo. Wie gesagt, das ist weder neu noch am Ende der Grund, wieso der Ypsilon nicht in Deutschland verkauft wurde.
In Deutschland wird nicht einmal FIATs richtig verkauft. Der vermeintlich so „erfolgreiche“ 500er verkauft sich in Deutschland, also einem Land mit 80 Mio. Einwohner, weniger als im 60 Mio. Land wie GB, dessen Automobilmarkt deutlich kleiner ist.
Das ist die Realität, also wie sollte sich da ein Ypsilon verkaufen, wenn nicht einmal der 500er so erfolgreich ist und vom Panda will ich gar nicht reden, denn der ist in Deutschland jetzt auch nicht der Hit.
Nein, das Hauptproblem ist die Einstellung in Deutschland und wie man Italien und italienische Autos sieht und solange sich das nicht ändert, ist jeder Versuch, wirklich auf Stückzahlen zu kommen, zum Scheitern verurteilt.

[evo16v]

lanciadelta64 schrieb:
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> Nein, das Hauptproblem ist die Einstellung in
> Deutschland und wie man Italien und italienische
> Autos sieht und solange sich das nicht ändert,
> ist jeder Versuch, wirklich auf Stückzahlen zu
> kommen, zum Scheitern verurteilt.

Da hast Du ohne jede Einschränkung Recht denke ich. Nur die Maßnahme die man bei Fiat D daraus immer ableitet - billig, runtwer mit dem Preis - ist die komplett falsche.
Damit kommt man nie weg vom Ruf des billigen Itaker-Geraffels, denn was nichts kostet taugt auch nichts, das ist einfach so drin in den Köpfen. Mercedes, Obst-Bretter, Rolex alles nicht so begehrt weil es so günstig hergeht, sonder weil es teuer ist und man damit angeben kann wenn man sich's geleistet hat.
Deshalb langfristig denken, rauf mit dem Preis, kurz- und mittelfirtig damitnatürlich harte Marktanteilsverluste hinnehmen um einfach mal von dem Billig-Schrott-Image wegzukommen und als allererste Maßnahme gleich mal keine Tageszulassungen mehr (die bei Fiat D ja eh 40-50% des Gasamtabsatzes ausmachen) und die ganzen Grauimporte unterbinden, dann wäre schon mal einiges gewonnen um von dem totalen Veramschen weg zukommen.

[lanciadelta64]

evo16v schrieb:
>
> Da hast Du ohne jede Einschränkung Recht denke
> ich. Nur die Maßnahme die man bei Fiat D daraus
> immer ableitet - billig, runtwer mit dem Preis -
> ist die komplett falsche.
> Damit kommt man nie weg vom Ruf des billigen
> Itaker-Geraffels, denn was nichts kostet taugt
> auch nichts, das ist einfach so drin in den
> Köpfen. Mercedes, Obst-Bretter, Rolex alles nicht
> so begehrt weil es so günstig hergeht, sonder
> weil es teuer ist und man damit angeben kann wenn
> man sich's geleistet hat.
> Deshalb langfristig denken, rauf mit dem Preis,
> kurz- und mittelfirtig damitnatürlich harte
> Marktanteilsverluste hinnehmen um einfach mal von
> dem Billig-Schrott-Image wegzukommen und als
> allererste Maßnahme gleich mal keine
> Tageszulassungen mehr (die bei Fiat D ja eh 40-50%
> des Gasamtabsatzes ausmachen) und die ganzen
> Grauimporte unterbinden, dann wäre schon mal
> einiges gewonnen um von dem totalen Veramschen weg
> zukommen.

Daher sehe ich heute, so paradox es klingen mag, die "erfolgreichen" Jahren mit Thema, Delta 1, Primsa/Dedra und Co nicht mehr so positiv, auch wenn ich all diese Fahrzeuge liebe, aber sie erwiesen sich im Nachhinein als Bumerang.
Warum? Eben weil preislich unterhalb der Konkurrenz angesiedelt waren, auch in Italien.

Damals konnte ich das nicht verstehen und hielt meine Kollegen für "verrückt", als man mir erzählte, man träume von BMW/Mercedes und fahre Lancia/FIAT, eben als "billige" Alternative.
Eben weil alles das, was man nicht haben kann oder "unerreichbar" ist, automatisch Begierde hervorruft.

Ein Thema mit 2,0 Turbo war den deutschen Konkurrenten in Punkto Fahrleistungen überlegen, aber wegen der 2 Liter Hubraum halt günstiger, weil die deutschen Hersteller mit größeren Motoren arbeiteten. Ich erinnere mich noch gut, als mir einmal einer sagte, er fände einen Golf ja "toll", aber der Motor - 1,6 Liter Hubraum mit 75 PS würde wegen der Hubraumzahl so viel verbrauchen und dann natürlich auch in der Versicherung teurer sein (in Italien berechnet sich der Versicherungsbeitrag auf der Basis der "Steuer-PS", die wiederum auf den Hubraumklassen basiert)

Genau in dieser Zeit sind die Mythen entstanden.
Witzig, aber im Nachhinein für mich genial, dass man bei der Vorstellung des Golf 3 du das Auto nicht einmal "berühren" durftest. Als ich die "Frechheit" besaß, den Tankdeckel zu berühren, der trotz ZV jede Menge Spielraum hatte, wurde ich herausgeworfen. Der Golf stand auf einer Anhöhe. Reinsetzen ging gar nicht. Warum auch? Ist doch ein "Supersupersuper-Auto", also "Finger" weg.

So hat man einen Mythos geschaffen, von denen man noch heute profitiert.
Nicht umsonst floppte dann am Ende der Kappa, weil er trotz der 2-Liter-Motoren (Turbo wie Sauger) keinen Vorteil mehr hatte, da in der Zwischenzeit die "Super-Mehrwertsteuer" abgeschafft wurde und somit die Fahrzeuge von BMW und Mercedes "erschwinglicher" wurden, ergo konnte man nun den Träumen nachgehen.

Aber natürlich wurden auch viele Fehler begangen. Wie du weißt, gibt es immer eine Vielzahl von Ursachen, denn wenn ein FIAT-/Lancia-/Alfa-Händlernetz schon vor 30 Jahren in Deutschland "Müll" als Arbeitsleistung ablieferten und es in der Zwischenzeit nicht geschafft haben, es besser zu machen, dann muss man sich auch das an die Fahnen heften.

Wenn ich meine Erfahrungen in D nehme, dann hier in den Foren lese, was da so alles abgeht und dann sehe, wie es hier bei meinem Freundlichen geht, dann frage ich mich echt, ob das immer nur "fehlende" Kompetenz ist oder wie hier in Italien einige behaupten, denen ich von manchen Storys berichtet habe, die meinen, so "blöd" könne kein Mechaniker sein, ergo sei das "Sabotage".

Wie dem auch sei, FIAT hat es in den letzten Jahrzehnten nicht geschafft, wenigstens ein fähiges Händlernetz aufzubauen. Das ist ja das Fatale, denn wenn dein FIAT-Händer vor Ort "unfähig" war, warst du aufgeschmissen. Hattest du einen VW, war der "Freundliche" vielleicht eine Niete, aber dann gingst du einfach zum nächsten und irgendeiner von den fünf/sechs Händlern war dann in der Lage, dein Auto hinzubekommen.

Aber dennoch, ich glaube FCA hätte auch so nur wenig Chancen gehabt, denn seien wir doch ehrlich, die Medien machen bewusst "Schleichwerbung" und immer wieder werden die "eigenen" Produkte in den Vordergrund gebracht und die Konkurrenten entweder verschwiegen oder wenn ins Lächerliche gezogen.

Gegen so eine Mauer kannst du nicht angehen. Denn es geht nicht allein um die offizielle Werbung, sondern dass am Ende diese durch die Medien noch einmal extra aufgebläht wird, indem dann "per Zufall" -gerade für VW Group - dann die Marken überall in Munde sind und dann rein "zufällig" auf einmal so geballt darüber berichtet wird.

Verstehe mich nicht falsch, ich kritisiere das nicht an sich, denn in Deutschland hängen viele Arbeitsplätze daran und es ist intelligent, seinen eigenen Markt gezielt durch diese Art der Propaganda, die sowieso auf "fruchbaren" Boden in den Köpfen stößt, zu schützen.

[web.uno]

geh mal mit dem smartphone auf "m.lancia.at" - da gibt
es zwar noch den YPSILON vor facelift aber immerhin
auch noch DELTA und VOYAGER -D